- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist okay, kommt allerdings bereits in die Jahre; die Sitzgruppen riechen z.B. sehr staubig [milbig]; die "shopping mall" gegenüber sollte man sich sparen; es gibt sowieso Nichts von Interesse; eine reine Touristenfalle;
die Ausstattung der Zimmer riecht stark staubig; dem Badezimmer sieht man sein Alter stark an; schimmlige Silikonfugen etc; wer sich als Ehepaar von den Ferien mehr erwartet hat als nur Nebeneinanderliegen und Einschlafen hat in der "Juniorsuite" leider Pech gehabt; bei jeder Bewegung gibt sich das Bett deutlich zu hören; und die Kids liegen nur durch einen Paravent getrennt im selben Raum; ausserdem erhält man als Qeensize Bett zwei nebeneinadergestellt Betten bei denen man ständig Gefahr läuft dazwischen zu rutschen; Der Zimmerservice scheint nur zu funktionieren wenn das Zimmermädchen auch Trinkgeld bekommt; sofern kein Geld für die Dame bereitgelegt wurde mussten wir uns eben mit reinem Austauschen der Handtücher und Zurechtzupfen des Bettes begnügen; (Aus den Haaren, die das Zimmermädchen während unseres vierzehntägigen Aufenthalts in unserem Zimmer verloren hat kann man schier einen Pinsel anfertigen!)
wer zu Hause den Dosenöffner als wichtigstes Werkzeug in der Küche betrachtet ist hier gut aufgehoben; ich sage nur Dosenpfirsiche am Nachspeisenbuffet; alles in allem ist das Essen eine Frechheit; alter Fisch (riecht immer sehr stark, Thunfisch ist mittelbraun, der Lachs zum Teil leuchtend orange), minderwertiges Fleisch; niedrigste Qualität an Obst und Gemüse; Desserts aus billigem Fett und Zucker; der Wiedererkennungseffekt am Buffet ist auch sehr hoch; jede Speise findet sich meist drei- bis viermal hintereinander an verschiedenen Stationen des Buffets; soll heissen: was nicht weggeht wird recycled und das recyclete dann wieder recyclet und dann nochmal wieder recyclet! - was zur Frische der Speisen natürlich nicht beiträgt; Die "a la carte" Restaurants in denen es paradoxerweise nur Menu gibt (!) servieren die Speisen vom Buffet am Teller angerichtet; man erhält also nichts Anderes sondern erspart sich nur den Gang zum Buffet - kann allerdings auch nicht mehr selber wählen; Kulinarisch ist das Hotel also insgesamt eine echte Zumutung; Wenn selbst die Kids hungrig ums Nachtischbuffet tigern und nicht wissen was davon essbar sein soll, ist das ein sicheres Zeichen; Meine Kids waren glücklich zu Hause wieder einfach Nudeln essen zu können (die in gesalzenem Wasser gekocht waren), denn im Barossa Garden scheint es nicht bekannt zu sein, dass Salz im Wasser für Nudeln oder Reis den Geschmack der fertigen Speise durchaus verbessert. Fett dagegen wurde dem Kochwasser zur Genüge beigegeben. Liebloser Umgang mit den Lebensmitteln ist auf jeden Fall an der Tageordnung;
Das Personal gibt sich gern freundlich und bemüht, lässt sich jedoch auch anmerken, dass dies keine Herzlichkeit dem Gast gegenüber ist, sondern einstudierte Fassade. Besonders Kindern gegenüber ist das Verhalten fragwürdig; die Kellner an der Poolbar können es sich nicht verkneifen immer eine Witz auf Kosten der Kinder zu machen und diese vor den anderen anwesenden Erwachsenen lächerlich zu machen; dies entmutigt die Kids sehr schnell, so dass man als Eltern für jede Cola mit an die Bar kommen muss;
Das Hotel liegt für den Strand gut, für alle weiteren Aktivitäten muss man recht lange Reisen auf sich nehmen; für Badeurlaub ist das Hotel also geeignet und für Menschen die gerne lange in Bussen oder Taxis sitzen bevor sie ihr Ziel erreichen auch;
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Angebot für Kids ist akzeptabel wenngleich nicht sehr phantasievoll; als Erwachsener muss man die 60 wohl überschritten haben um die Aktivitäten gut zu finden; etwas eintönig und altbacken eben;
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |