Die Casa ist eine sehr schön angelegte Anlage, die etwas in die Jahre gekommen ist. Das Personal ist nett und hilfsbereit, das Essen schmeckt gut, die Zimmer sind täglich sauber und liebevoll hergerichtet. Jesus ist die gute Seele der Casa. Die Unterkunft ist eher für einen Kurzaufenthalt zu empfehlen. Wenn man allerdings näher am Geschehen sein möchte, sollte man in Trinidad bleiben. Die Ausflüge von Jörg sind schön, doch leider muss man warten, bis mindestens 3 Personen gefunden sind. Die Ausflüge kann man aber auch in Trinidad zu ähnlichen Preisen buchen, da aber mit Mittagessen und Eintrittspreisen inklusive. Um von Casilda zum Strand oder nach Trinidad zu gelangen, ist man auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen. Mit dem Transfer vom Flughafen hat es durch Jörg super geklappt. An den ersten Tagen unseres Aufenthalts war Jörg auch abends für seine Gäste da und wir konnten einiges über Cuba erfahren. Leider hat er sich später sehr rar gemacht, von seiner Frau war eher nichts zu bemerken. Die Abstimmung über das Abendessen war nicht so einfach. Martha stimmt es beim Frühstück ab, kann aber nur spanisch sprechen. Vielleicht würde täglich eine Liste, auf der man sich eintragen kann hilfreich sein. Leider hatten wir das Pech, zwei Tage nach Fidel seinem Ableben dort Urlaub zu machen. Da war die Gelegenheit für Abendunterhaltung nicht so gegeben. Das was Jörg geboten hat, entsprach nicht wirklich unserem Geschmack. Eine Salsa-Tänzerin allein, die den Urlaubern die Schritte beibringen soll ist nicht so prickeln, als wenn man bei einem geübten Paar sieht, wie es gehen soll. Wir hatten trotz einiger Mankos einen schönen Urlaub. sollte Cuba noch mal auf unserer Reiseplanung stehen, dann würden wir eher andere Casa´s probieren.

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