- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Unangenehm war, dass es keine Moskito-Netze vor den Fenstern gab. Müll wurde in offenen Behältern gesammelt und wenn eine Wasserflasche irgendwo im Gras lag, wurde sie tagelang nicht weggeräumt, das haben wir dann lieber selbst gemacht. Die Beleuchtung am Weg zu den Appartments war teilweise ausgefallen, was es im Dunkeln gefährlich machte. Zimmerschlüssel mitnehmen, wenn die Gefahr besteht, z.B. nach dem Abendessen in der Stadt erst nach 22:00 zum Hotel zurück zu kommen. Denn ab ca. 22:00 ist die Rezeption abgeschlossen und man kommt nicht an den Schlüssel dran.
Kein Safe auf den Zimmern. Nur ein Sammelsafe an der Rezeption. Keine Moskito-Netze vor den Fenstern, die Duschvorhänge reichten nicht um die ganze Dusche herum, man konnte Überschwemmungen kaum vermeiden. Ein Badvorleger fehlte völlig. Auf Nachfrage bekamen wir dafür ein zusätzliches Handtuch. Aber ab der nächsten Zimmerreinigung gab es das schon wieder nicht mehr und man hatte die Wahl auf den glitschigen glatten Kacheln auszurutschen oder ein Handtuch auf den Boden zu schmeißen, das man danach nicht mehr nutzen konnte. Die Klimaanlage war allerdings sehr leistungsstark. Zu wenig Kleiderbügel und nur ein Brett im Kleiderschrank des Doppelzimmers, um Klamotten hinzulegen. Für zwei Personen zu wenig.
Jeden Abend Barbecue, der von einem englischen Koch zubereitet wurde. War lecker, aber nicht berühmt. Die Gambas waren nicht mehr sehr knackig frisch, eher so ein bisschen mehliges Fleisch. Am Salat auch die eine oder andere braune Stelle. Das Frühstück bestand aus zwei Toastscheiben, einer Scheibe Käse, einer Scheibe gekochtem Formschinken und einer abgepackten Portion Marmelade sowie eine Tomatenscheibe. Manchmal gab´s nen Mini-Muffin dazu. Das ist echt dürftig!
Als wir den Hotelbesitzer darauf hinwiesen, dass es am zweiten Tag keine Zimmerreinigung/Bettenmachen/Auffüllen von Toilettenpapier etc kam, war er erstaunt über den Hinweis. Das Hotelmanagement findet es nämlich normal, dass nur alle zwei Tage Zimmerservice gemacht wird. Bei uns sogar erst nach 17:00 Uhr, als wir schon wieder vom Ausflug zurück kamen. An den letzten drei Tagen, gab es sogar gar keinen Zimmerservice mehr. Die Frau des Chefs und die Frau des Kellners, die auch dort arbeiteten waren total unfreundlich, noch nicht mal ein Hola, Goodbye oder gar Lächeln, wenn sie bedienten. Oft stellten sie irgendwas auf den Tisch, ohne den Gast nur anzusehen. Beim Frühstück musste man Kaffee/Tee tatsächlich bezahlen, sobald die leeren Teller abgeräumt waren. Das galt dann als Extra-Getränk und war zu bezahlen. Die Buchung eines Doppelzimmers mit Einzelbetten wurde bestätigt, aber dann war das Zimmer doch jemand anderem gegeben worden, trotz eMail-Wechsel und persönlichem Telefonat vorab.
Die Lage an einer unbefestigten Schotterstraße und direkt am Strand war schön, die Sonnenterasse auch. Der Hafen und das Zentrum waren in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Strand, der angeblich eine blaue Flagge für tolle Wasserqualität bekommen hat, war oft mit herumschwimmendem Müll oder Algen verschmutzt. Ausserdem gab es einen komischen veralgten dreckigen Kanal in der Nähe, der unangenehm roch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war dreckig und man sah das Mosaik durchs Wasser kaum noch, weil braunes Zeug dort lag und schwamm, keine Poolreinigung. Das Einzige, was gemacht wurde, war Wasser stundenlang nachfließen lassen, was es wiederum unmöglich machte in der Zeit auf dem Zimmer zu Duschen, der Wasserdruck reichte nicht aus. Das merkte man leider erst, als man unter Dusche stand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |