Hostal Villa Cati

Herausragend war die einmalige Unfreundlichkeit des Personals bzw. des Besitzers. Verschiedenste Verbotsschilder sind überall in der Halle, den Gängen und im Zimmer angebracht - richtig zum Wohlfühlen! Zum Frühstück gibt es Weißbrötchen vom Vortag - also alt. Die einzigen positiven Aspekte sind die Sauberkeit der Zimmer und die günstige Lage. Peguera hat keine Diskotheken und man sieht auch keine offensichtlich Betrunkenen herumgammeln. Insgesamt hat die Gastronomie des Ortes ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten und per Linienbus ist man in 35 min. um € 2, 60 (im Aug. 07) in der Hauptstadt Palma.

OK - sauber ist es. Das Badezimmer ist zwar klein, aber in Ordnung. (Kein Schimmel, Rost, etc.) Die Handtücher allerdings sind sehr alt und dementsprechend kratzig. Die Einrichtung ist sehr spartanisch. Die Matratze ist aber bequem. Das Bettzeug besteht aus einem Leintuch als Decke und einem unheimlich schmalen, langen Polster. Die Aussicht vom Minibalkon auf einen häßlichen Innenhof des Nachbarhauses.

Frühstücken auf der Terrasse ist verboten - im Hochsommer!!! Wie oben schon erwähnt, bekommt man alte trockene Weißbrötchen vom Vortag serviert. Der Kaffee hat eine Bohne auch nur vom Vorbeischwimmen gesehen. Aussagekräftig ist auch, dass an diesem stark frequentierten Ort alle sonstigen Bars abends voll sind. Nur auf der Terrasse der Villa Cati herrscht gähnende Leere.

Beim Ankommen wurden wir nur hereingewinkt - es gab kein Wort der Begrüßung. Auf Fragen wurde nur mürrisch und teilweise gar nicht geantwortet. (Dreht sich einfach um und geht weiter.) Vor der Abfahrt wurde noch das Geld für den Mietsafe kassiert (übrigens MUSS man diesen mieten), aber natürlich gab es auch kein "Auf Wiedersehen", "Kommen Sie gut heim" oder eine ähnliche Höflichkeitsformel.

In einer Seitengasse der Flaniermeile, dem Bulvar de Peguera. Zum Strand nur über diesen Bulvar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand