- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das lt. Reiseführer beste Hotel der Stadt liegt im Stadtzentrum. Das von außen recht nüchtern wirkende Gebäude ist im Innern doch ansprechender gestaltet. In der Lobby befindet sich eine Bar mit großzügigen Sitzgruppen. Das gesamte Hotel einschließlich der Zimmer war sauber. Die ausgewiesenen 4 Sterne tendieren eher zu einer 3. Hier ist es im Sommer sehr heiß. Mückenstecker und Mückenspray unbedingt mitnehmen. Gegenüber vom Olympia-Sportkomplex befindet sich das Hotel "Palmalife" Aufgrund unserer Akkreditierung konnten wir den 1a-Poolbereich kostenlos nutzen. Mit Poolboy, Handtuch-Service und Poolbar. Leider haben wir keinen Eindruck von Zimmern und so weiter, aber wenn es dem Poolbereich entspricht, sicher eine sehr gute Adresse, aber nicht wirklich preiswert. Der Bazar ist einen Besuch wert. Hier gibt es auch den Tee, der in der Region angebaut wird und natürlich vieles mehr. Mit Englisch kommt man hier nicht sehr weit. Russisch oder Türkisch sind da eher hilfreich. Es ist schwierig, auf eigene Faust ein Restaurant zu finden. Am besten einen Taxifahrer fragen. Ansonsten eine sehr hilfsbereite, nette und aufgeschlossene Bevölkerung in ganz Aserbaidschan!Wir hatten keinerlei Probleme, weder mit dem Visum noch mit Behörden, Polizei oder sonstwas. Baku ist im Preisniveau mit Deutschland vergleichbar, teilweise sehr teuer! Umso weiter von der Hauptstadt weg, umso preiswerter.Wer das Land erkunden will, soll sich getrost einen Mietwagen (AVIS) nehmen. Navis gibt es auf Anfrage nicht, aber vor Ort im AVIS-Büro.Auch ratsam.Bis auf den wirklich chaotischen Verkehr in Baku kann man sonst prima individuell reisen. Benzin ist mit ca. -,50 Manat=Euro super preiswert. Landkarten und Reiseführer sind ein Muß, haben wir schon in Deutschland gekauft, da Aserbaidschan erst anfängt, sich dem Tourismus zu öffnen. In Baku bekommt man seit dem ESC einige, auch Touristeninformationen zu Ausflügen u.s.w. aber auf dem platten Land hapert es damit noch. Die im Reiseführer beschriebenen Schlammvulkane haben wir z.B. einfach nicht gefunden. Aze hat außer Öl und Bohrtürmen noch jede Menge Ursprünglichkeit zu bieten, auf jeden Fall eine Reise wert!
Die Zimmer sind ausreichend groß auch mit Zustellbett. Sie sind normal möbliert, Schrank, Bett Schreibtisch, Klimaanlage. Nichts ausgefallenes. Das Bad müßte renoviert werden, in den Ecken war es doch auch recht vergrießgnaddelt, vor allem ian der Duschkabine. Der Toilettensitz war aus mit Plastik bezogenen Schaumstoff !?! Bäh! Bei Ankuft gab es einen Mückenstecker und nachdem wir die vorhandenen Plagegeister erlegt hatten, hatten wir Ruhe. Das Zimmer hat einen großen Balkon zur Straße raus, aber ohne Möbel. Ist hier auch nicht so üblich, da dieser Landesteil doch eher muslimisch ist als z.B. Baku.
Es gibt ein Restaurant im Hotel, da es aber keine Speisekarte gibt, was übrigens meistens der Fall ist, und aufgrund der Sprachbarrieren einigten wir uns auf das einzige azerb. Essen,das wir kannten und das es scheinbar überall gibt - Chicken Schaschlik. Das bedeutet einfach nur gegrillte Hühnchenteile, dazu kann man dann aussuchen, z.B. Brot, Salat, Tsatziki, Oliven. Innerhalb von 5 Minuten stand alles auf dem Tisch(Mikrowelle). Nicht besonders lecker, auch nicht einfallsreich. Füe 4 Pers. haben wir. etwa 40 Euro bezaht.Am Stadtrand in einem sehr abenteuerlichen Lokal, wohin uns ein Taxifahrer brachte, gab es dasselbe für 10 Euro.Dafür schmeckt das einheimische Bier "Xirdalan" lecker und schräg gegenüber in der Straße befindet sich so eine Art moderner Imbißladen. Hier gibt es Döner, Pizza, landestyp. Kuchen und Plätzchen und viele Sachen mehr für echt kleines Geld. Richtig gut kann man im "XAN" essen, liegt am Busbahnhof am Stadtrand, am besten eines der 100 Taxis nehmen. Auch hier "Chicken Schaschlik" aber das drumherum viel ansprechender und einfallsreicher und üppiger.Gegessen für 60 Euro. Das Frühstück im AB Qala war eine einzige Enttäuschung: Fladenbrot, Butter, Schafskäse, Gurke, Tomate, gekochte Eier, Marmelade, Tee, lösl. Kaffee. Ende.
Wir hatten privat gebucht (per Tel. und Fax und Mail) Die Bestätigungsmail wurde vom Rezeptionspersonal kritisch betrachtet und auf aserbaidschanisch diskutiert. Letzendlich gab es wohl so oder so noch freie Zimmer und alles war gut. Die Englisch-Kenntnisse außerhalb Bakus halten sich sehr in Grenzen. Leider auch in den Hotels.Wir behalfen uns mit Russisch und wenn das auch nicht ankam, mit den Händen ;-) Die Zimmer wurden tägl. gereinigt, nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig gut.
Eine Stadt ca. 50 km von der irakischen Grenze entfernt. Uns hat es aufgrund eines Sportwettkampfes hierher verschlagen (EM Masters Weightlifting 2012). Die Stadt ist nicht so groß und schnell erkundet. Sie liegt direkt am Kaspi, so das man Strände zum Baden hat. Es gibt einen großen Bazar, der im Gegensatz zu Baku absolut authentisch ist, da es hier nur wenig Touris herverschlägt. Dementsprechend niedrig ist auch das Preisniveau. Nach Baku fuhren wir mit dem Mietwagen 4 Stunden (260 km).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 15 |