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Raimund (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2006 • 2 Wochen • Strand
Undurchdacht
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

6 Studios, davon 2 mit Frontalmeeresblick, etwa 6 Jahre alt, sauber, hauptsächlich deutsche oder deutschsprachige Gäste, auch Polen und Russen in betont verwinkelter Bauweise. Mobilität durch ein Mietauto ist empfehlenswert. Auf Thassos kann es durchaus gewittrige Platzregen für die Dauer von ein paar Tagen geben. Auch stärkere Winde sind nicht selten.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Das Zimmer bietet Klimaanlage für extra 5 Euro pro Tag. Ein 30-cm-TV hängt am obersten linken Deckeneck. Für die Betätigung des Einschaltknopfes ist 1,70 cm Körperhöhe zwingend als Minimum erforderlich. Vom steinharten Bett aus lassen sich dann hauptsächlich Querstreifen aller Art und vor allem viel Schnee darin anschauen. Es existiert eine Satelitenschüssel, aber nur für einen im Halbfreien postierten Gemeinschafts-TV. Hier die deutschen Sender einzufangen, gelingt nur dem Sohn, wenn er da ist. Und windig werden darf es auch nicht. Die Balkone für Billig-Touristen-Zimmer zeigen nach Süden und sind an der Stirnseite mit einer 3 Meter langen Markise garniert, deren Funktion zu keiner Zeit benötigt wird. Dafür leuchtet die Sonne des Morgens zum Frühstück den Balkon kräftig aus und ebenso abends von Westen her. Positiv herauszuheben ist die dichte Fliegengitter-Ausrüstung. Kein einziges Moskito! Das Zimmer ist griechisch eng und zudem so unklug verstellt, daß 2 Personen nur über das Bett aneinander vorbeikommen. Freie Flächen an der Wand werden mit Spiegeln bekleidet, und zum Glück einer mit Steckdose in der Nähe, gleich neben dem Bett - zum Rasieren. Das durchaus saubere Bad enthält keine. Als Studio-Ausrüstung dient eine Spüle mit darauf abgestellter Zwillingsherd-Platte. Damit ist der gesamte verfügbare Platz besetzt. Eine funktionierende Kaffee-Maschine existiert. Abzustellen zwecks Benutzungswunsch nur auf der Herdplatte möglich.


    Restaurant & Bars

    Gastronomie existiert hier nicht.


    Service
  • Schlecht
  • Das Hotel wird von einem griechisch mit deutschen Broken sprechendem Vater und dessen gut deutsch sprechenden Sohn abwechselnd betreut. In Zeiten der Vaterbetreuung ist vielleicht eher mit stark abfallendem Wasserdruck bis hin zum Tröpfeln zu rechnen, oder aber vergessenen Maßnahmen zur Sonnenkollektor-Befüllung mit dem Resultat, daß das Warmwasser manchmal ausfällt. Wer es einfach liebt, toleriert dies leicht. Sohn-Betreuung schließt derartiges aber beileibe nicht aus, denn eine instabile Stromversorgung kann in einer scheinbar gewittrigen Gegend auch ausfallen und Elektriker sind dann womöglich weit. Die Zimmer werden täglich gereinigt und alle 2 Tage mit neuem Bettzeug ausgerüstet. Wenn verfügbar, übernimmt der Sohn gerne Shuttle-funktionen, aber eben nur dann!


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • das unmittelbar angrenzende Hotel mit gleichem Strickmuster ist etwa gleich groß und integriert sich beinahe unmerklich als eigenständiges Hotes bzw. Studios (Studio Nikki). Die Einkaufsmöglichkeiten sind schlecht. In 2 km Entfernung befindet sich ein kleiner Supermarkt, der aber alles nötige für einen bescheidenen Urlaub führt mit Ausrichtung auf Fehlendes in Studios. Wer gerne spaziert, und sich buchstäblich auf eine ferne Insel trollen will, in abgelegener Stille, der ist hier gut aufgehoben wenn die Bedürfnislage auch spartanisch sein darf. Die Studios liegen oberhalb eines Strandes, der bisweilen höhere Anforderungen an das schwimmerische Können erfordert wegen dreistufigem sattem Wellengang. Wenn kein Wellengang herrscht, dann ist der Sand-Strand wegen seines flachen Abfallens auch für Kinder geeignet.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer hier urlaubt, muß sich selbst unterhalten können - in unserem Falle war dies ausdrücklich erwünscht. Am Luftlinie vielleicht 200 m entfernten Strand kann dann schon mal das Leben toben, aber ohne die gefürchtete Disco-Beschallung. Im Hotel ist absolut nichts vernehmbar. Von überallher sorgen Menschen jeden Coleurs durchaus zuverlässig für entsprechendes Gedränge. Der Name des sehr sauberen mit gleichsam sehr sauberem Wasser ausgerüstete Strand heißt offenbar mit magnetischer Wirkung Paradise-Beach. Zu erreichen ist dieser über einen langen steilen Umweg oder etwas direkter dafür schlammiger aber nicht weniger steil in etwa 10 - 15 Minuten zufuß. Vom einzigen dafür ausgesprochen schlecht geführten Lokal mit hohen Preisen wird für stabile (wegen der Stürme tief einbetonierte) Sonnenschirme und übliche Sonnenliegen 6 Euro pro Tag verlangt. Auf einem sandigen Abschnitt vor dem Lokal befindet sich ein wohl für Beach-Volleyball gedachtes Netz. Familien nutzen diese auch einzige sporttaugliche Einrichtung gerne. Ein Swimming-Pool ist nicht vorhanden. Nur eine Süßwasser-Dusche befindet sich am Strand; für ca. 200 Leute und, weil dem schlecht geführten Lokal zuzuordnen abgesperrt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Raimund
    Alter:51-55
    Bewertungen:1