Hotel Alhambra Thalasso

Das hotel ist mit ca. 180 Zimmern ziemlich überschaubar, ruhig und es herrscht eine gediegene Atmosphäre. Allerdings ist es ziemlich hellhörig. Rechnung am Ende genau prüfen! Wenn man den einen oder anderen Dinar übrig hat, fressen einem die Kellner aus der Hand.

Das hotel macht eigentlich einen guten Eindruck und unser Zimmer war auch sauber. Außer der Dusche. Da war die Brause doch ziemlich verkalkt und man hat in den oberen Zimmern auch das Problem, dass man nur selten warmes Wasser bekommt, wenn unter einem ebenfalls jemand Wasser bezieht. Die Hellhörigkeit der Zimmer ist ebenfalls etwas lästig. Außerdem hat man nur 2 dt. Sender im TV von insg. 7 Sendern.

Die Küche empfanden wir als sehr gut. Vor allem die live zubereiteten Pasta-Gerichte waren super, da man sich selbst wählen konnte wie man es gerne hätte.

Sobald die Kellner mal den ersten Dinar Trinkgeld bekommen haben, lesen diese einem jeden Wunsch von den Augen ab - besonders bei meiner blonden Freundin ;-)) Wir hatten jeden Tag den selben Tisch und unsere bevorzugten Getränke standen ebenfalls schon auf dem Tisch... Soweit das positvie. Als negativ empfanden wir den Spa-Bereich, in welchem man keine "jungen" Menschen haben möchte, auch wenn diese sich ruhig verhalten. So hat man sich sehr viel Mühe gegeben, uns so schnell wie möglich wieder zu verkraulen: Whirlpool ausgeschalten, Licht ausgeschalten, Staubsauger ausgepackt u. s.w. Einfach lächerlich! Die Rezeption hat auch nur deutsch gesprochen sol lange man mit einem lächeln auf den Lippen ankam. Aber sobald man mal etwas zu beastanden hat, versteht kein Angestellter auch nur EIN Wort...

Am Ortsrand von Yasmin Hammamet sehr ruhig gelegen. Da es das letzte Hotel in dieser Straße ist, kann man sehr bequem zum hoteleigenen Strand laufen (3-5 Min. zu Fuß) Das heißt aber auch, dass es in die Ortsmitte mit den Geschäften ebenfalls ein mehr oder weniger langer Fußweg ist (15 Min.). Für uns war das aber kein Thema (Alter 25-29)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool: ruhig und sauber, genügend liegen und keine "Handtuch-Reservierer". Sport: nix außer Tischtennis. Unterhaltung: ein überdrehter Einheimischer versuchte sich als Animateur, hat aber niemanden interessiert. Ansonsten geht einem ein "Profi"-Fotograf ganz gewaltig auf die Nerven.