Hotel Amanbagh

Es war unser bisher 5. Aman Hotel und wir sind mittlerweile Fans der Kette. Die Hotelpreise sind sehr hoch, aber es waren bis anhin in Japan, Bhutan, Laos und Aman i-Khas in Indien immer ganz besondere Aufenthalte. Amanbagh konnte unsere hohen Erwartungen allerdings nicht voll erfüllen. Die Hotelanlage mit dem riesigen Hauptpool ist auch nach 20 Jahren noch ein Hingucker. Wir haben eine Poolvilla gebucht und wollten eine ruhige Villa. Positiv zu erwähnen ist, dass wir eine Eckvilla #26 mit dem größten Garten und auf der ruhigen Seite bekamen. Darüber waren wir auch sehr froh, da das Hotel die ersten Nächte sehr gut gebucht war und es viele laute Indische Familien mit kleinen Kindern gab. Von “peaceful” konnte hier keine Rede sein. Das Essen war gut, aber nicht wow. Am besten haben uns die privaten und Gruppen Yoga-Stunden gefallen. Insgesamt war der Aufenthalt sehr unpersönlich. Sowohl das Management, als auch der Service war sehr distanziert und desinteressiert, was für ein Amanhotel sehr ungewöhnlich ist. Zu bemängeln ist auch die Sauberkeit auf der Anlage. Wir hatten jeden Abend Massagen und mussten auf dem Weg immer durch Taubenscheisse laufen. An einem Tag wurde etwas an der Wegbeleuchtung repariert und auf dem Weg lagen die Erdklumpen mehrere Tage. Hier fehlte einfach das richtige Management und die Aufmerksamkeit dafür. Es sind kleine Dinge, die aber in einem Hotel dieser Preisklasse nicht passieren dürfen.

Beliebte Aktivitäten

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