Hotel Andaluz Boutique

Wir waren das zweite Mal in diesem Hotel und haben es kaum wieder erkannt. Das Hotel erschien uns ziemlich leer und trostlos, wahrscheinlich gibt es einen neuen Besitzer. Neben uns waren vielleicht noch 3 - 4 aegyptische Familien dort. Laut Aussage einer Schweizerin sollte es am Wochenende aber ausgebucht sein. (Da waren wir aber schon zu Hause). Weil unsere Uebernachtungen in der Wueste nicht zustande kamen, haben wir uns auf eigene Faust dieses Hotel fuer zwei Naechte gesucht. Aufgrund der trueben Stimmung waren wir froh, als wir das Hotel wieder verlassen konnten. Von Deutschland aus ist es wohl auch noch nicht buchbar. Der Preis von 49 Euro fuer 4 Personen ist unschlagbar. Grundsaetzlich ist das Haus fuer Rucksack-Touristen gut geeignet.

Die Zimmer sind ok. Unser Badezimmer war ganz neu. Nur der Laerm hat uns gestoert. Auf der einen Seite das Abendprogramm vom Moevenpick, auf der anderen Seite wurde man vom Pool her zugedroehnt. (Aber wie gesagt, das war wohl ne Sonderveranstaltung. Laut Prospekt sollte die Ende April zu Ende sein.)

Das gebuchte Fruehstueck war schon der Hammer. Wir vermuten, dass das Hotel offiziell erst ab Mai fuer Gaeste geoeffnet ist. Es gab nur Fladenbrot, Feigenmarmelade, Honig, Butter und Eier in allen Varianten. Dazu Kaffee oder Tee. Die Saft-Maschine war noch nicht in Betrieb.

Eigentlich auch alles o.k. Das Personal hilfsbereit und freundlich.

Natuerlich immer noch sehr gut. Direkt an der schoenen Fussgaengerzone von Naama Bay. Das Hotel liegt fast am Strand, (nur zwei Moevenpick-Appartments und die Promenade dazwischen). Leider kann man den direkten Strand nicht nutzen, da dieser zu einem anderen Hotel gehoert. Zum hoteleigenen Abschnitt sind es alles in allem vielleicht 200 m. Fuer uns voellig in Ordnung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren die einzigen Gaeste am Pool. Was uns am meisten wundert, abends gab's ein umfangreiches lautes aegyptisches Unterhaltungsprogramm, obwohl am Pool noch nicht bedient wurde. Irgendwie waren da wohl die aegyptischen Kulturwochen oder so. Jedenfalls laute Musik und kein Mensch zu sehen. Der arme Musiker. Das ganze ging so bis 23.00 Uhr. Wir waren froh, als es vorbei war und die Kinder in Ruhe schlafen konnten.