Hotel Athena Beach

Das Hotel, besteht aus mehreren kleinen Einheiten ähnlich einer Reihenhaus-Anlage, und verfügt über 53 Zimmer. Es ist zwar nicht mehr ganz neu, macht aber einen schönen und gepflegten Eindruck, ist wohnlich und heimelig. Den Frühstücksraum und die Rezeption erreicht man über eine Stiege mit ca. 10 Stufen. Ein Lift ist nicht vorhanden. Die Gäste waren verschiedener Herkunftsländer und Altersklassen - Paare, Alleinreisende und wenige Familien mit Kindern. Es herrschte eine friedliche, ruhige bis familiäre Atmosphäre - ausser einzelnen Störefrieden, die sich nur lautstark unterhielten, sowie Tag und Nacht die Türen knallten. Unbedingt einen fahrbaren Untersatz mieten und die traumhafte, sogar im Juli herrlich grüne Insel erkunden! Ich fuhr immer am Besten, wenn ich selbst direkt vor Ort ein Auto mietete. Das erste Auto mietete ich als Griechenland-Neuling sicherheitshalber über den Reiseveranstalter, der natürlich auch seinen Teil abkassierte. Am besten Vollkasko ohne Selbstbehalt wählen (allerdings sind in Anbetracht des oft rudimentären Fahrstils auf teilweise sehr schlechten Strassen Reifen und Unterboden meistens nicht versicherbar). Bei Bedarf beachten, dass zusätzl. Fahrzeuglenker ebenfalls versichert sind, und den Vertrag genau lesen! Mir gefiel der 4türige Kia Picanto besonders. Er war günstig im Unterhalt (bei Benzinpreisen zwischen 1.74-1.81€) hatte Klimaanlage, und vor allem war er klein und wendig. Bei den sehr schmalen Strassen und Durchfahrtswegen auf Samos war ich extrem froh darum.Trotzdem würde ich in Anbetracht der sehr unwegsamen und oft steilen Schotterpisten das nächste Mal einen kleinen Jeep mieten. Abgelegene paradiesische Buchten und andere Orte sind nur damit erreichbar. Das Ausflugsangebot über den RV war sehr dürftig, die Organisation in meinem Falle nach Patmos miserabel - und das zu einem Preis von 72€! Das macht man viel besser auf eigene Faust über eines der ansässigen Büros. Die Fahrt auf einem "normalen Boot" ab Phytagorio um ca. 08.20 zum Hafen Skala in Patmos dauert ca. 2 1/2 Std. (besser gleich 2 Tage bleiben), dort mit dem Linienbus, dem Taxi oder zu Fuss 4km bergan zum bezaubernden Ort Chora mit der Grotte der Apokalypse und dem Johanneskloster. Die Aussicht ist atemberaubend. Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Schnellboot "Flying Dolphin". Da dauert die Überfahrt ab Phytagorio um 08.00h nur eine Stunde. Dafür kann man nicht draussen sitzen! Wenn man sich bewusst ist, dass auf Samos eben nicht alles so ist wie zu Hause, kann man herrliche Ferien verbringen!!! Z.B. hatte es in meinem Zimmer zwar Fliegengitter, aber so ganz dicht waren die nicht. (Ich habe immer einen Stecker im Gepäck. Auf Samos war ich froh darum

Ich fühlte mich in meinem gemütlichen Zimmer mit kleiner Terrasse äusserst wohl. Es war nicht sehr gross, schlicht, aber praktisch eingeteilt. U.a. war es ausgestattet mit TV, einem gut funktionierenden Föhn, und einem geräumigen Schrank (Kleiderstange, Safe und 2 kleine, schlecht ausziehbare Schubladen - allerdings ohne Regale). Aber die Zimmer sind ja verschieden eingeteilt und ausgestattet. Für mich die einzig störenden Kritikpunkte waren einerseits das harte Bett ohne Lattenrost, andererseits die enge Dusche mit zu kurzem Vorhang! Kosten für Klimaanlage 6.50€ pro Tag, Kühlschrank 13€ pro Woche, und Safe 11.90€ pro Woche. WLAN ist überall kostenlos, dafür aber häufig ohne Netzverbindung.

Die Auswahl des Frühstücks ist zwar nicht mit den überladenen Buffets z.B. in der Türkei vergleichbar, aber es reicht vollständig! Als angenehmen Nebeneffekt gibt es abwechslungsweise jeden Tag ein spezielles Extra, wie z.B. Rühreier und Speck mit Würstchen, French-Toast, Pizza-Häppchen, Obstsalat, Kuchen, Naturjoghurt mit Honig, usw. Schmunzeln musste ich wegen des Honigs, der nur an den Tagen angeboten wird, wo das Naturjoghurt "auf dem Programm steht". (Auf Wunsch gibt es den aber natürlich auch sonst!) Nebst 3 Sorten offener Marmelade gibt es sogar Nutella... und abwechselnd drei Wurstsorten. Alles wird sauber und gepflegt angeboten - Brot, Wurst, Käse und Tomaten/Gurken sogar in hygienisch abgedeckten Sicht-Behältern. An Obst gab es im Juli täglich Wassermelone. Für andere Gelüste ist gleich nebenan ein Minimarkt, wo es auch Obst zu kaufen gibt. Oder man deckt sich bei dem fahrenden Händler ein, der dreimal pro Woche um ca. 10.00h direkt vor dem Hotel seine frische Ware anbietet.

In allen Bereichen supermaximal! Da gibt es wirklich nichts zu beanstanden. Und sollte es doch einmal der Fall sein, wird dem unverzüglich nachgegangen. Entgegen Behauptungen in anderen Bewertungen ist das gesamte Personal mit ALLEN Gästen gleichermassen herzlich, hilfsbereit und entgegenkommend! Ich war das erste Mal in diesem Hotel, und fühlte mich zu keinem Zeitpunkt den Stammgästen gegenüber benachteiligt. Verständigung in verschiedenen Sprachen. Ich schätzte es, deutsch sprechen zu können. Der Besitzer, ein bescheidener, sympathischer und ruhiger Mensch, macht überhaupt nicht den sonst oft bei Hoteliers gewohnten, eingebildeten Eindruck. Fast zwei Wochen lang war ich der Meinung, es handle sich um einen Hausangestellten. Bewundernswert finde ich vor allem Sybille von der Rezeption, die trotz aller Tiefschläge ihre stets ausgeglichene Freundlichkeit und ihren Humor bewahrt hat! Alle Achtung, mach weiter so! Ich danke allen Angestellten für meinen schönen Aufenthalt im Athena, ganz besonders aber Birgit, Elias, Jutta und Sybille (nach Alphabet, nicht Beliebtheitsgrad

Hervorragend! Der steinige, rasch abfallende und an dieser Stelle schmale Stadtstrand "Longbeach" ist direkt auf der anderen Strassenseite, Tavernen und Minimarkt gleich nebenan, in der Nähe viele Geschäfte, Cafés, Bars, Bank, Reisebüros, Autovermietungen usw. Auch der Hafen und die Flaniermeile von Kokkari mit vielen Tavernen direkt am Wasser sind in nur etwa 15 Min. zu Fuss erreichbar. Kokkari selbst liegt an der Nordküste; das Meer ist also oft ziemlich stürmisch. Der kleine Fischereihafen ist in nur etwa 15 Min. zu Fuss erreichbar. Die beiden anderen Strände „Lemonakia“ (rund 1,5 km westlich), und „Tsamadou-Beach“ (3 km westl.) sind zum Schwimmen besser geeignet. Noch etwas weiter davon liegt „Tsambou-Beach“. Zum Flughafen hatten wir wegen div. Zwischenstopps mit dem Bus eine gute Stunde. Mit dem Taxi für ca. 30-35€ dauert es etwa halb so lang. Samos/Vathi-Stadt liegt ca. 10km südöstlich. Der Linienbus fährt einige Meter links vom Hotel regelmässig in die verschiedenen Richtungen (Fahrplan an der Rezeption). Beim Hotel selbst hat es keine Parkplätze, hingegen bei der hinteren Pooltüre (ab 22.00h geschlossen) eine Stiege runter, durch das Nachbargrundstück, dann links, und nochmals links, befinden sich die unentgeltlichen Parkplätze auf der rechten Seite hinter einem schmiedeeisernen Tor.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Organisierte Unterhaltung gibt es glücklicherweise nicht. Dafür wird man abends gelegentlich von den umliegenden Tavernen mit Livemusik beschallt. Der schöne Pool mit getrenntem Kinderbecken ist besonders bei stürmischem Wellengang am Meer, aber auch sonst jederzeit, absolut herrlich zum Entspannen und Verweilen. Der Ein-/Ausstieg ist über eine Leiter UND eine Treppe möglich. Jutta, die Perle der Poolbar, verwöhnt ihre Gäste täglich ab 10.00h (So. ab 12.00h) mit allen erdenklichen Dienstleistungen. So wartet sie mit preisgünstigen Snacks auf, die an Qualität ihresgleichen suchen. Sie sind einfach nur köstlich! Auch an Getränken hat Jutta einiges zu bieten. Ein gespritzter Apfelsaft ist ihr ebenso geläufig, wie ein herrlich erfrischendes Zitronengetränk. Bei ihrem Milchshake gerät man ins Schwärmen, und auch die Gelüste nach Alkoholika vermag sie zu stillen. Ausserdem versteht sie es mit Humor und Durchsetzungsvermögen, Kinder in ihrem überschäumendem Temperament etwas in Grenzen zu halten... und das alles mit Untermalung von angenehmer Hintergrund-Musik