- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt traumhaft schön am See Atitlán. Es wirkt wie ein klassisches Haus aus der Kolonialzeit und dürfte wohl auch eines sein. Der weite Garten ist mit vielerlei unterschiedlichen Pflanzen sehr aufwändig gestaltet, bunte Papageien (Guacamayas) sind zu sehen, eine Region ist für Hochzeitsreisende vorgesehen. Nicht hier Wohnende müssen für die Gartenbesichtigung 10 Dollar Eintritt bezahlen. Wer nicht mit dem Auto anreisen will, kann per Hubschrauber kommen (4 Landeplätze). Ein schöner Spa-Bereich mit Massage (40 Dollar pro Stunde) ist vorhanden. Das gute (wenn auch nicht umwerfende) Frühstück wird idealerweise auf der kitschig-schönen Terrasse mit Blick auf den See eingenommen. Die Zimmer und Betten sind ausgesprochen groß und zum See hin ausgerichtet. In den Zimmern steht gefiltertes Wasser zur Verfügung. Wlan funktioniert recht gut. Das Personal ist ok (könnte besser sein, reicht aber absolut so auch aus). Eine Sammlung von Heiligenfiguren (Franz von Asisi) ist im gesamten Gebäude verteilt. Nachteile, die mit der Kolonialen Vergangenheit des Hauses zu tun haben, gibt es aber leider auch: So sind zum Beispiel in den Zimmern nur drei Steckdosen, die allesamt hinter schweren Möbeln stecken und verwendet werden (TV, Klimaanlage, Licht). Die Gartenwege sind in der Nacht nur schlecht oder gar nicht beleuchtet. Alle Wege aus dem Garten in die weitläufige Anlage verlangen den Umweg über die Rezeption, was viele unnötige Strecken verursacht, wenn man etwa unterhalb des eigenen Balkons im Garten steht und dann ein paar hundert Meter gehen muss, um zum Zimmer zu gelangen. Für Läufer: Leider schlechte Nachrichten. Vergesst es! Eine holprige, gewellte Straße führt am Hotel vorbei, aber die kann ich mit bestem Willen niemandem empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerhard |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 232 |