Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Für einen Kurztrip im März war das Hotel okay. Endlich mal wieder Sonne und Wärme. Und die Wiesen auf Malle waren schon so schön grün. Das Hotel ist sehr verwinkelt, in drei Komplexen in den Berghang gebaut, teilweise "geschnitten". Man braucht daher etwas, um sich zurechtzufinden.
Die Zimmer sind sehr hellhörig, wenn der Nachbar z.B. gern und laut Fernsehen schaut. In der Rezeption ist das bekannt und man reagiert schnell auf Beschwerden. Die Einrichtung der Zimmer empfand ich als eine Mischung zwischen alt und neu. Kleiderschrank und Schreibtisch wirkten im Stil älter als Bett und Stuhl. Verbesserungspotential gibt es bei der Dusche: Die Regendusche funktionierte nicht, die Abtrennung ist zu kurz. Der Kühlschrank der Minibar arbeitete zu laut. Gut - weil neu - waren die Matratzen.
Frühstücks- und Abendbuffet waren super. Kompliment. Eine Anregung wäre, morgens den Speck zum Rührei etwas magerer zu wählen und dann auch stärker anzubraten. Aber das ist Geschmackssache.
Die Leute in der Rezeption waren sehr nett, auf Probleme wurde sofort eingegangen. Man hätte sich wohlfühlen können. Ein Verbesserungsvorschlag wäre, den Dienstleistungsgedanken allen Mitarbeitern einzuprägen und auch einige organisatorische Veränderungen vorzunehmen. In einem Hotel fühle ich mich wohl, wenn ich das Gefühl habe, willkommen zu sein. Wenn aber in der Kantine - und ich sage bewusst Kantine - von dem dort tätigen Personal rücksichtslos gelärmt wird, ist das nicht der Fall. Während die Gäste essen (eine Std. vor Ende der Speisezeiten), sollte nicht schon neu eingedeckt werden. Jedenfalls nicht so. Containerkisten mit neuem Geschirr lautstark auf Tische stapeln um es dann von dort zu verteilen, benutztes Besteck lautstark von einem Eimer in eine Box kippen und ständig fiel irgendetwas auf den Boden. Das kann man leiser erledigen und dazu auch Bereiche abteilen. In diesem abgeteilten Bereich fährt man dann mit einem leisen Rollwagen durch und verteilt das neue Geschirr und Besteck. Das Besteck sollte dabei auch nicht an der Vorderseite angefasst werden. Zum Wohlbefinden der Kunden wurde auch beitragen, wenn die leeren Flaschen etwas später als 6 Uhr morgens und dafür leiser im Glascontainer entsorgt werden.
Zu unserer Zeit war Santa Ponsa noch im Winterschlaf, viele Geschäfte noch geschlossen. War auch gut so, ansonsten wäre es wohl noch lauter gewesen
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3-5 Tage im März 2017 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Dirk |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 10 |
