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Rolf (51-55)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Februar 2016 • 3-5 Tage • Sonstige
OK für einen Kurztrip in der Nebensaison
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Typisch spanischer Hotelbunker mit Haupt- und Nebengebäude in gutem Erhaltungszustand, jedoch etwas verwinkelt, große Zimmer mit Balkon, WiFi gratis in der Lobby, in der Nebensaison von eher älterem, deutschen Publikum bevölkert. Wir hatten Halbpension, beides in Buffetform angeboten. Die Aufzüge (zwei plus eins im Hauptgebäude) sind klein, die Steuerung führt ein Eigenleben (hält auch beim Aufwärtsfahren in allen Stockwerken und löscht Eingaben zeitweise), was mitunter zu langen Wartezeiten führt. Um diese Jahreszeit ist ein Mietwagen unabdingbar. Unbedingt nach Palma fahren, Parken in Hafennähe möglich und von 14:30 bis 16:30 gratis. Wunderschöne Altstadt. Besucht haben wir noch den Markt in Andratx am Mittwoch, die aktuellen Wochenmärkte sind im Hotelaufzug angeschrieben. Die Mandelbäume blühen bereits. In Anbetracht des Preis-/Leistungsverhältnisses von 255.-€ für 4 Nächte Halbpension mit Meerblickzimmer inklusive Flug und Mietwagen ohne Kilometerbegrenzung können wir das Angebot nur empfehlen. Im Februar und März gibt´s auch noch einen Kaffee- und Kuchengutschein im Cafe Katzenberger dazu. Da das Cafe noch nicht geöffnet hatte, gab´s stattdessen einen Obstkorb am Zimmer und eine ChillOut-CD. Ich gehöre noch zu einer Generation, die sich daran erinnert, dass es irgendwann in grauer Vorzeit mal Essen im Flieger gab. Darauf will ich auch heute bei Flugzeiten über zwei Stunden nicht verzichten. Bei den derzeitigen Ticketpreisen sind 10 Euro für das Essen drin, die Alternative am Flughafen ist meistens noch teurer. Auf dem Hinflug haben sich das immerhin noch drei weitere Fluggäste gedacht, beim Rückflug einer. Was die Flüge mit AirBerlin (AB7794 / AB7795), durchgeführt von FlyNiki betrifft, raten wir, soferne als Zusatzleistung ein Menü bestellt wurde, das Flugpersonal gleich beim Betreten der Maschine davon in Kenntnis zu setzen („Bitte vergessen Sie nicht auf unser Essen!“). Dann bleibt genügend Zeit für die Suche. Wir hatten auf beiden Flügen den Fall, dass das Essen zwar an Bord war, aber den Passagieren nicht zugeordnet werden konnte, weil die entsprechenden Listen fehlten. Die Crew von Flug AB 7794 konnte damit überhaupt nicht umgehen und versuchte uns einzureden, dass wir bei der Buchung wohl einen Fehler gemacht hätten. Gott sei Dank waren Rechnung und Bestätigung im Handgepäck. Beim Rückflug AB 7795 dann ein völlig anderes Bild: ausgesprochen höfliche Mitarbeiter, die sich dafür bedankten, sie gleich darauf aufmerksam gemacht zu haben und die uns dann bis Wien unglaublich fürsorglich umsorgten.


Zimmer
  • Gut
  • Zimmer 735 war äußerst geräumig mit Balkon und Blick auf die Meeresbucht von Santa Ponsa und das Nachbarhaus mit Pool und Hund. (Um dieses rundherum wurde nämlich der Hotelkomplex des Bahia del Sol errichtet.) FlachbildTV, Safe (mit Schlüssel, gegen Gebühr) und Kühlschrank. Die Betten bequem, das Bad gut ausgestattet mit Wanne und richtigen Gläsern zum Zähneputzen, Fön vorhanden. Schreibtisch mit zwei Sesseln, geräumiger Schrank, Klimaanlage. Zimmerreinigung ok, kommt allerdings bereits um 8:00h – also bitte „Nicht stören“-Karte raushängen. Relativ hoher Geräuschpegel vom Gang, der verfliest ist. Früh abreisende bzw. spät ankommende Gäste hört man also, vor allem deren Koffer…


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Restaurant werden Frühstück und Abendessen in Buffetform angeboten. Die Tische stehen relativ eng, die Auswahl am Abendbuffet ist in Ordnung, die Qualität variiert in Abhängigkeit vom Koch (Di, 9.2. gut, Mi, 10.2. na ja, Do 11.2 und Fr. 12.2. ausgezeichnet). Die Anordnung der Speisen nicht immer logisch (Ajoli steht z.B. beim Salat statt bei den Erdäpfeln – also zuerst die Ajoli auf den Teller und dann die Kartoffel, sonst sind die nämlich kalt). Es gibt täglich Fleisch und Fisch vom Grill sowie Eintopfgerichte, die entsprechenden Beilagen, Salat, Desserts und vor allem: viel frisches Obst. In der Früh gibt´s ebenfalls ein Buffet, eine Kanne Filterkaffee wird auf den Tisch gestellt, Tee gibt´s am Buffet. Da das Wasser aber stark gechlort ist und nicht lange genug kocht, ist der Geschmack nicht überwältigend. Espresso ist Fehlanzeige. Der Service des Personals beschränkt sich darauf, Getränke (und Rechnung) zum Tisch zu bringen und die leeren Teller abzuräumen. Da ist durchaus noch Potential nach oben da. Tipp: wer seinen Kaffee nicht erst dann bekommen möchte, wenn er bereits das halbe Frühstück vertilgt hat bzw. einen ersten Schluck Wein bereits zur Vorspeise machen möchte, ist gut beraten, das Servicepersonal zu beobachten und erst nach eingehendem Studium einen freien Tisch zu wählen. Wir haben das auch am ersten Abend gemacht – da war genug Zeit für die Beobachtung, der Wein kam trotz nur halbvollem Speisesaal erst nach 20 Minuten – und uns dann an den Folgetagen für Teresa (leicht am permanenten Lächeln und unglaublicher Fröhlichkeit zu erkennen, natürlich auch am Namensschild) entschieden. Da kam der Kaffee sofort und der Weißwein landete ganz selbstverständlich im Weinkühler. Wie man es eigentlich in Viersternehäusern erwartet. Die Alternative für Teresa´s freie Tage lautet Rodriguez, da passt der Service auch. Trinkgeld bitte nicht vergessen, die Gehälter in der Gastronomie sind lächerlich. Und Trinkgeld bitte nicht ins Schwein am Buffet, sondern dem Mitarbeiter, mit dem sie zufrieden waren. Und das kann durchaus auch der Koch am Buffet sein, der den Fisch extra frisch für sie zubereitet. Erklärungsbedürftig wäre auch, weshalb Tische am Donnerstag Abend mit Stoffservietten gedeckt waren, während es an den anderen Abenden nur billige Papierware gab. Vermutlich war ein Agent einer Reiseagentur auf Kontrollbesuch, dem das Hotel dann natürlich von der besten Seite präsentiert wurde.


    Service
  • Eher gut
  • Service an der Rezeption unaufdringlich und freundlich in perfektem Deutsch, auf Nachfrage gibt´s alle Informationen, aktiv hält sich die Informationsbereitschaft in Grenzen (Parkplatz, WLan, Indoorpool, Bademantel etc. muss erfragt werden ). Das Management dürfte die Mitarbeiter da eher auf Sparkurs trimmen. Duschgel, Seife und Shampoo im Zimmer werden z.B. nicht nachbestückt, nachdem sie aufgebraucht sind. Safe wie in Spanien oft üblich nur gegen Bezahlung und mit Schlüssel. Pro Doppelzimmer nur eine Schlüsselkarte. Zimmerreinigung in Ordnung, Restaurantpersonal nicht übermäßig motiviert. Parkplatz hinter dem Hotel kostenlos (allerdings ziemlich voll), Schlüsselkaution 10 Euro.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Hotel ist durch die Straße vom Strand getrennt, zum Sandstrand ca. 200m. Zur Zeit unseres Besuchs (Februar) sind die meisten Cafes und Shops noch geschlossen, ein Supermarkt 100m schräg gegenüber des Hotels mit passablen Angebot ist offen und hält den Grundbedarf – Wasser – bereit. Vom Flughafen mit dem Mietwagen ca 30 Minuten bzw ca 30 Kilometer, einfach zu erreichen über die Autobahn MA 20 (Umfahrung) oder – die hübschere Variante - durch Palma (MA 19 / M1), dann Ausfahrt 17 und immer geradeaus… Praktisch nicht zu verfehlen. Bus nach Palma hat die Haltestelle praktisch vor dem Hotel.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Februar 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rolf
    Alter:51-55
    Bewertungen:43