Hotel Baronia

Dieses Haus ist ein familiengeführtes, supersauberes, gemütliches Hotel mit großer Meerblickterrassel; jedes Zimmer hat einen wunderschönen Meerblick; die 72jährige Hausherrin spricht sehr gut deutsch und fließend französisch außerdem steht sie, nach dem sie das Frühstück gemanaget hat, ab 16 Uhr in der Küche um das leckere typisch mallorquine Essen selbst zuzubereiten. Es gibt 2 Vorspeisen ( Suppe oder auch Pürree genannt oder eine feste Vorspeise) aus denen man wählen kann und auch 2 Hauptgerichte ( 1x Fleisch, 1x Fisch )und immer einen Nachtisch oder Obst ( kann man wählen ). Beim Frühstück kommt die Chefin höchstpersönlich um den Essenswunsch für abends zu notieren. Man wird immer am Tisch bedient und die Getränke sind nicht überteuert. Wir bezahlten für die günstigste Flasche Wein 9 € und die teuerste kostete 23 €; also für jeden was dabei. Ein sehr leckerer Rotwein ist der "Negre" vom Weingut Son Vives aus Banyalbufar ( 16 € im Hotel / im Supermarkt 14 €). Der Pool sowie die Zimmer sind immer sehr sauber, frische Hand- und Duschtücher sind täglich selbstverständlich; die singende Perle des Hauses "Maria" ist ein Goldschatz. Außer den harten Matrazen in den Betten gibt es keine Beanstandungen und die laut ins Schloß fallenden schweren Holztüren kann man beim Schließen auch festhalten, damit sie keinen Krach verursachen !!! Die Haupthaustüre wird um 24 Uhr geschlossen doch kann man sich den Schlüssel mitgeben lassen, so ist man zeitlich flexibel. Überwiegend sind Deutsche und Franzosen im Hotel ( Alter 35 - 65 Jahre ). Beim Frühstück hätte man nicht jeden Tag das selbe Angebot der Wurst bieten sollen sondern man könnte mal abwechseln ( es gab jeden Tag Salami, gekochten Formschinken, dieselbe Sorte Käse). Hauptsächlich waren Hotelgäste anwesend, die Halbpension gebucht hatten. Im Hof des Hauses finden Ausstellungen aller Art statt. Einen Besuch in der schönen gemütlichen Bar" Cas Batle Negre" (ca 50 m vom Rathausplatz die Straße bergauf links an der Ecke ) sollte man sich nicht entgehen lassen! Der öffentliche Busverkehr fährt direkt vorm Haus ab und hält wiederum auch dort ( sehr günstig ! ), es ist kein Problem nach Palma, Estellences oder Esporla mit dem Bus zu fahren. Um einen schönen Badestrand zu haben, muss man nach St. Elm in Richtung Antrax (ca 30 Minuten) fahren, er ist klein jedoch feinsandig und in ca 1 Stunde ist der traumhafte Strand "Es Trenc" bei Palma über die Autobahn zu erreichen. Man kann aber auch direkt im Hotel ein Auto mieten, wir bezahlten 138 € +70 € Tankfüllung für ganze 3 Tage und konnten das Auto am Flughafen im Parkhaus abstellen. Es gibt so viel tolles zu berichten...am Besten Sie fliegen hin ! D1 Netz war immer verfügbar; Preisleistung absolut o.k. Wir reisten vom 27.08 bis 06.09.2012 und hatten von den 5 Regentagen im September genau 3 erwischt ( Pech eben ) ! Von Juni bis Mitte August verzeichnete man in Banyalbufar fast jeden Tag ca 40° C und somit waren alle Bewohner des Dorfes froh als der Regen kam. Tagesmenues gibt es in dem Ort zwischen 14 und 19 €, doch wenn man etwas ins Landesinnere fährt oder sich nur ein Wenig vom Meer entfernt bekommt man ein Tagesmenue schon ab 8 € ! Super lecker Essen, jedoch etwas teurer, kann man in Banyalbufar an der Hauptstraße beim " 1661" und abends kann man im " Cas Batle Negre" leckere kleine Gerichte ( Kartoffeln mit Knoblauch, Salate )und den feinen "Herbas" zu sich nehmen sofern man noch kann !!!

Zimmer waren ca 15 m² groß - ausreichend für zwei Personen dazu noch ein ca 6m² großes Duschbad. Betten hatten sehr harte Matrazen und sind, wie in allen südlichen Ländern üblich, getrennt. Man kann sie jedoch so dicht aneinander stellen, dass man meint, man habe ein großes Doppelbett. Möbel aus den 60er Jahren , aber dennoch sauber und keineswegs muffelig; im Gegenteil, das Zimmer roch immer frisch. Keine Klimaanlage im Zimmer dafür aber ein kleines Standgebläse ( Ventilatorersatz ) Kein TV, kein Radio auf dem Zimmer - dafür gibt`s den Fernsehraum ! Safes sind an der Rezeption zu mieten!

Es gibt nur einen Speisesaal, ist ausreichend auch in Stoßzeiten; am Besten geht man gegen 20.30 Uhr erst essen oder etwas später... so wie die Spanier :) Das Essen war immer sehr lecker ... mallorquinische Hausmannskost, von der Chefin selbst gekocht, aber immer gut ! Nach jedem Gast der den Tisch verließ, wurden neue, frische Tischdecken aufgelegt und neu eingedeckt. Es war alles sauber auch die Gläser ! Sehr familiere Atmosphäre, sehr ruhig; zuweilen mal Geklapper des Besteckes auf dem Teller aber eher selten. Preise der Getränke sehr human, über ein Trinkgeld war man sehr erstaunt, doch natürlich auch erfreut. Jeder Zeit wieder dort hin !

Wie schon erwähnt sprechen alle außer des Zimmerpersonals französisch und deutsch, Freundlich sind alle; auch wenn der Gesichtsausdruck es nicht gleich erahnen lässt ( die Chefin wird von den Gästen auch heimlich Baronin genannt ). Zimmer, alle mit Meerblick, sind supersauber, auch die Betten werden täglich vorgezogen zum darunter putzen, täglicher Wechsel aller Badetücher (sind alle weiß !). Telefonieren ist NUR von der öffentlichen Telefonzelle aus möglich ( Münztelefon) ! Sie ist 10 m vom Haus entfernt. Getränke darf man mit zur Terrasse nehmen sowie den abendlichen Nachtisch. Angefangene Weinflaschen werden mit der Zimmernummer versehen( wie in Hotels üblich) und kalt gestellt. Habe keinen erlebt, der Beschwerden hatte; denke jedoch dass Ihnen geholfen wird.

Entfernung zum Flughafen : 3/4 bis 1 Stunde Autofahrt über Autobahn ab Esporles Banyalbufar, ein schönes Bergdorf mit 3 kleinen "Supermärkten"und ca 8 Bares- Restaurantes hat eine schöne Bucht, jedoch war der gesamte Kieselstrand ca 20cm dick mit Seegras bedeckt welches sehr stark roch, deshalb unbedingt empfehlenswert ein Auto zu mieten und nach St. Elm zum Sandstrand zu fahren ( 30 Minuten ). Zu Fuss nach Canonge ( sehr leichter Weg durch Wald) geht man ab Hotel ne gute 1 1/2 Stunde und man sollte die Badesachen mitnehmen, denn man kommt an einem größeren Kieselstrand vorbei, wo man auch baden kann. Wandern kann man auch nach Esporles, der Weg dauert gute 2 1/2 Stunden und führt anfangs einen guten Kilometer nur bergauf, danach läuft man auf dem alten Postweg - einer kieselgepflasterten Römerstraße bis nach Esporles. Esporles ist mit dem Auto nur 7 km entfernt ! Ein weiterer Wanderweg führt nach Estellencs ( entgegengesetzt zu Esporles), er dauert auch gut 2 Stunden. Zuerst läuft man zum Turm "del Verger", danach ca 1km an der Strasse in Richtung Estellencs; an dem Schild "Planici" oder "Planicia"( größtes Landgut auf Mallorca) klettert man über die Leiter in das Grundstück des Gutes und folgt dann dem Wegweiser des GR ( Holzpfeile rot- weiß ). In Estellencs angekommen unbedingt im Restaurant "Montimar" ein Tagesmenue (16 € ) essen.....mmmmmh! Alle genannten Auflugsziele sind mit dem Bus wieder zurückzufahren ( ca 3€ für 2 Personen). Zum Shoppen fährt man am Besten nach Valdemossa einem wunderschönen Bergdorf ( ca 30 Minuten; durch Esporles Richtung Deia, das ist der bessere Weg ). Den Hafen von Antrax muss man gesehen haben; dort liegen traumhafte Yachten und wenn mann lieber Markenklamotten kaufen will ist man dort auch an der richtigen Adresse ( teureres Pflaster !). Sonntags ist in Antrax Markt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir wählten dieses Hotel weil es keine "Muckibude", keine Disco und keine Animation hatte. Uns kam es einzig und allein auf Ruhe und Erholung an, die wir dort absolut fanden. Der Pool ist ca 10x5 m groß ( kann auch etwas kleiner sein, bin schlecht im schätzen ), doch immer sauberund angenehm von der Temperatur und hat ein kleines Kinderbecken im Anschluß. Ansonsten gibt es für Kinder unterhalb des Hotels einen öffentlichen Spiel- und Bolzplatz, der immer rege besucht war. Die Wasserqualität, ganz egal in welchem Teil Mallorca`s war immer bestens und klar, zuweilen auch wunderschön türkisblau! Liegestühle sind in Hotel ausreichend vorhanden und sehr sauber, auch gibt es am Pool eine Toilette. Im Schatten zu liegen war am Pool immer möglich, denn es gab eine mit Boungavillae bewachsene Pergola, eine überdachte Terrasse und mehrere Bäume. Eine Pooldusche ( außen ) war vorhanden. Im Hotel war für jeden der Internetzugang kostenlos möglich, denn der W-Lan Code hing im Treppenhaus öffentlich aus.