- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Soviel vorweg: der mallorcinische Kessel ist und bleibt einzigartig. Nirgendwo auf der Insel ist es trotz schattigem Pool so heiß und nirgendwo gibts es eine dermaßen abwechselungsreiche Beschallung aus dem Nachbarhotel. Ich sag nur "sweet escape remix". Das beste Zimmer hat leider die Türklinke auf der falschen Seite aber erfüllt ansonsten jeden Wunsch und Zweck, vor allem wenn man sich beim Wimbeldon gucken mit After Sun eincremt. Die Terasse ermöglicht eine Einkaufszeit von weniger als 2 Tequilla einschenken und die Creme de la Creme der Gäste zeigt sich natürlich allabendlich vor der Terasse. Hier ist insbesondere der 11/33 zu erwähnen der mit unglaublicher Eleganz vom Rettungschefassitenten über die kaum überwindbare Terassenbrüstung geleitet wurde. FAZIT: OHNE DASS ICH DIE ANDEREN KENNE IST ES DAS BESTE HOTEL DER INSEL UND BALD SIND WIR ZUM GLÜCK WIEDER DA!!!
Auch der Essenssaal war ein Klasse für sich. Super Auswahl und leckere Getränke auch wenn die nette Kellnerin manchmal das falsche Getränk für uns vorschlug. "Bier? Nein auf gar keinen Fall!" Die unglaubliche Romantik im Essenssaal zeigte sich durch keilförmig aufgestellte Füße und sogar der Reiche war so zufrieden mit der Qualität dass er jeden Abend auf seinem Platz saß. Gefahren lauerten insbesondere in dem Brotschneidemesser, da man zu leicht abgelenkt wurde. Ein bis heute ungeklärtes Geheimnis bleibt die Frage, wie aus dem Kumpel die Katze wurde und warum sie auf einmal weg war.
Über die Kompetenz der Mitarbeiter brauch man glaub ich kein Wort verlieren wenn man Fernando kennt. Bis auf dass die Putzfrauen manchmal komplizierte Umleitungen im Flurbereich bauen kann man sich über die Serviceleistungen nicht beklagen. Deulich störender fallen vor allem nach intensivem 1719 Genuss am Vorabend extrem laute Tennisprofis auf die am frühen Morgen durch geschlossene Zimmertüren schlüpfen können und innerhalb kürzester Zeit alle Sportmöglichkeiten des Hotels genutzt haben wollen. Dank aufmerksamer Nachtportiers war es nahezu unmöglich so viel zu trinken dass man nicht mehr sein Zimmer fand. Des Weiteren wurde auch drüber hinweggesehen falls man nach einem kleinen Lauf beim Schlüsselabholen versehntlich dich nicht ganz trockenen Laufsocken in der Hand hielt.
Die Lage ist perfekt. Zum Strand ("Jungs wo gehts hin?") sind es nur wenige Meter und die Bushaltestelle ist direkt vor der Tür. Eine Fahrt nach Palma hatten wir uns zwar fest vorgenommen aber einfach nicht geschafft. Machen wir bestimmt nächstes Jahr. Abends muss man zwar ein Stück laufen aber oft trift man auf dem Weg alte Liebschaften wieder "Chulian" und wichtig ist die Abkürzung durch den Bierbrunnen. Im Cocos Pool kann es passieren, dass einige Besucher bei Disco Boys in einer anderen Welt sind und auf dem Klo trifft man regelmässig alte Bekannte.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Da jeder weiss, dass der Kessel der Ort der Orte auf Mallorca ist traf man hier täglich auf die Creme de la Creme der Urlauber. Über die Minigolferbande, die trotz fehlender Taucherbrille und Doppelbett sich die gute Laune nicht verderben ließ, bis zu Knautschgesicht waren alle vertreten, die Rang und Namen haben. HuiBui nutze die den schattigen Bereich zum relaxen obwohl sie eigentlich mehr so die aktive ist. Kevin war aktiv und freundlich wie man ihn kennt ("hats gesmeckt?") und sogar Herr Torres und Frau verbrachten ein paar ruhige Tage im Kessel. Falls man das intensive Spanische/ Spaghetti Duell aus dem Nebenhotel beenden wollte musste man schon Steine mitnehmen aber auch das eigene Hotel hatte mit den Minigolf und Tischtennis Mallorca Open einiges zu bieten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Julian |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |