- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Vergessen Sie alles, was Sie bisher an (für uns unerklärlich) schön eingefärbten Berichten über dieses Hotel gelesen haben. Objektiv dargestellt erfahren Sie hier etwas über Mißstände und Dinge, die Sie bei Nichtbuchung dieses Hotels selbst nicht durchleben müssen. Wir sind garantiert keine Nörgler und gewiß recht bescheiden! Mit der wirklich schönen Insel Zakynthos bereisten wir mittlerweile unsere 5 griechische Insel in Folge und wissen somit bescheid, wie es in hiesigen Hotels zugeht. Woher die 3, 5 Sterne kommen, blieb uns die Zeit über ein Geheimnis! Der Hotelbus fuhr zeitlich scheinbar nach Lust und Laune – trotz rechtzeitiger Bestellung einiger Gäste, hat er diese auch mal nicht transportiert. Die Rezeption ist tatsächlich nicht 24 Stunden lang besetzt. Achtung, es ist kein Fön vorhanden! Der Tresor (sein Schlüssel ist aus Trompetenblech und dieser bricht sehr leicht ab…; die Öffnung desselben nach frühestens 3 Tagen) ist nicht bei AI dabei – verauslagtes Geld für diesen (2, 50€ pro Tag!!) nach Heimreise vom Veranstalter zurückfordern! Die Reiseleitung stellt dafür gerne einen Beleg aus. Besorgen Sie sich den Reiseführer aus dem Michael Müller-Verlag. Den Zimmerschlüssel nie abgeben, denn der Hotelchef lädt eher ein zur Fahrt des Hotelbusses…., anstatt diesen herauszugeben….und dieser Hotelbus fährt eher unregelmäßig. Nicht vom Zimmer aus daheim anrufen, denn Mitreisende mussten für 3 min auch 10€ berappen. Anrufen lassen ins Zimmer über www. peterzahlt.de Auto oder Roller eventuell mieten in Tsilivi (5 Km Fußweg der sich lohnen könnte) und nie über den Chef des Hotels. Dieser lebhafte Ort hat viele Vermietungen und man hat dort eben die Wahl und ist nicht auf einen Monopolisten angewiesen. Unser Roller kostete über das Hotel gemietet 19€ pro Tag incl. sämtlicher Versicherungen. Achtung, der Verbrauch ist recht hoch bei den 80ccm (1l auf 22 Km) und lieber eher mal tanken – ein Rat aus eigener Erfahrung ;-) Buchen Sie in einem anderen Hotel an dieser Küste!
Die in den Bewertungen oft vielgelobte Reinigung im Belussi-Beach müssen wir sehr in Frage stellen! Auch Mitreisende haben wie wir die gleichen Erfahrungen, trotz gutem Trinkgeld vorab gemacht. Für uns erstreckt sich die Reinigung eines Zimmers nicht ausschließlich auf das Auswechseln von Handtüchern, Leeren des einzigen Abfalleimers und das Bereitstellen von Toilettenpapier auf die Küchenzeile. Um dem Personal Arbeit abzunehmen, haben wir stets unser Bett selbst gemacht, so dass Zeit bleiben sollte, um die Armatur oder den Spiegel zu reinigen, was nicht ausgeführt wurde. Gefegt oder gewischt wurde wirklich höchst selten oder mit einer Nachlässigkeit. Bei so viel Minimalismus der Reinigungskräfte fragt man sich dann, warum man am Anreisetag erst gegen 15: 00 Uhr das Zimmer betreten kann…
Der Koch wirkt mit seinem immer wiederkehrenden Geschrei doch eher peinlich, ja bisweilen sogar nervig. Er sollte seine Energie in die Zubereitung seiner Speisen legen, die mitunter tatsächlich gelingen (die Croissants sind, wenn nicht vom Vortage aufgebacken, hervorragend! und die Spiegeleier am Morgen teilweise auch). Oft jedoch hat das Essen recht wenig mit den uns griechisch bekannten gewürzten Speisen zu tun. Viele Speisen waren ein „Mischmasch“ und nicht erkennbar. Uns blieb es bisher verborgen, warum er auch keinen Knoblauch kennt – wir haben vorsorglich gleich 2 Knollen mitgenommen! Wenn gekochte Frühstückseier blau sind, dann ist die Ursache garantiert keine Unfähigkeit, viel eher könnte (?) mangelnder Wille Grund dieses Übels sein. Genießende Kaffeetrinker sollten ihren Kaffee besser von daheim mitnehmen (!), denn es ist auch heißes Wasser am Morgen vorhanden. Tavernen in unmittelbarer Nähe können des Kochs wegen sehr gut überleben ;-).... Genannt sei hier die direkt am Meer, die auch gleich über den Kieselstrand erreicht werden kann - etwa 200m nach rechts direkt an der Mole.
Die Reiseleitung von ITS, Frau Otte, ist sehr engagiert und sehr oft ansprechbar vor Ort. Der Terminus des Reisekataloges „Familiär geführtes Hotel“ suggeriert, daß man als Hotelgast hier wie in einer Familie willkommen ist. Das ist nicht der Fall! Somit sollte es besser heißen: „Familiengeführtes Hotel“. Der Besitzer verhält sich distanziert und eher abweisend, wie auch seine restliche Familie und manches Personal. Ausgenommen sind die „Gastarbeiter“ wie die Sophia an der Bar und der stets emsige und überall arbeitende Elia aus Albanien, der nie stillestand und Ruhe scheinbar überhaupt nicht kennt. Deutsch spricht ausschließlich Sophia, und das obwohl die Hotelgäste in der Überzahl aus Deutschland und Österreich kommen. Konversation daher nur auf Englisch, und das mit wenig Kenntnissen des Personals und daher leider auch nicht ausreichend!
Das Hotel liegt in der Drosiabucht; die Angabe Kipsili ist eher irreführend, da der eigentliche Ort etwa 1, 5 Km entfernt auf einem Hügel liegt. Der kleine Strand in direkter Nähe und die ausreichenden Liegeplätze (ohne Gebühr!) sind die Pfründe, mit denen das Hotel wuchern kann! Das Hausriff direkt im Wasser ist ideal zum Schnorcheln. Allerdings sollten empfindsame Gäste ihre Badeschuhe mitnehmen, da im Wasser kantige Steine oder aber auch bewachsene Stellen schlecht zu erkennen sind. Kinder können in diesen mitunter steinigen Stellen im Wasser eher nicht gut spielen. Der bessere Strand auch für Badefreudige ist etwa 100 m weiter nach links. Dort ist nur Sand und man kann sehr weit in das Wasser hineinlaufen – sehr zu empfehlen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die gibt es hier nicht (wer halt den Koch mit seinen Einlagen oder die zwei Kellner mit teilweise derben Späßen mag….bitte schön!), denn wer hier gebucht hat, der wollte weit weg von Radau und Remmidemmi. Leider ist abends die Musik in der Bar viel zu laut und griechische Rhythmen konnten wir dort leider auch nicht vernehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |