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Torsten (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2009 • 2 Wochen • Strand
Schön gelegenes Hotel abseits vom Salou-Trubel
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist ein modernes, vor kurzem renoviertes Hotel mit 300 Betten – verteilt über 5 Etagen. Es verfügt über eine größere Anzahl von zentralen Räumen, die alle recht großzügig gestaltet sind, wie z.B. große Lobby mit Sitzgruppen, Pianobar, Cafeteria/Bar mit Terrasse, Salon, TV-Raum, Fitnessraum, Spielzimmer, Internetterminal (gegen Gebühr). Die 4 ausgewiesenen Sterne des Hotels nach Landesstandard entsprechen nicht den deutschen 4 Sternen, deshalb ist das Hotel bei den deutschen Reiseveranstaltern als 3-Sterne-Hotel ausgewiesen, wobei es nach unserem Empfinden eher einem 3,5-Sterne-Hotel entspricht. Die Parkplatzsituation am Hotel erschien uns etwas chaotisch und eng, so dass wir auf die Ausleihe eines Mietwagens verzichtet haben. Es wurde am Ende der Straße aber auch gebaut, vielleicht entsteht dort ein größerer Parkplatz für Hotelgäste. Gegen Gebühr konnte man den Spa-Bereich mit Hallenbad, Sauna, Whirlpool und Dampfbad nutzen, ein Friseur war auch vorhanden. Da das Hotel nur bei wenigen deutschen Reiseveranstaltern buchbar ist, hielt sich bei unserem Aufenthalt im August 09 die Anzahl deutscher Urlauber in überschaubaren Grenzen, was ja manchmal gar nicht so schlecht ist. Die Mehrheit bildeten Spanier (Katalanen), Franzosen, Engländer und Russen. Es gab viele Familien mit Kindern und auch junge Paare, Rentner waren eher in der Minderheit. Berücksichtigen sollte man, dass nach unseren Erfahrungen das Hotel von keinem deutschen Reiseveranstalter vor Ort betreut wird. Einige drücken diese Betreuung auf spanische Agenturen vor Ort ab, bei denen man nur mit Englisch-Kenntnissen weiterkommt, andere geben eine Telefonnummer an, bei der man eine deutsche Ansprechpartnerin anrufen kann, die aber keine Sprechzeit im Hotel hat. Das heißt, wer eine deutschsprachige Reisebetreuung vor Ort im Hotel wünscht, der sollte dieses Hotel nicht auswählen. Wir hatten den orangefarbenen Anbieter mit den drei Buchstaben gewählt und hatten von der Nicht-Vor-Ort-Betreuung erst etwas in den Reiseunterlagen erfahren (vielleicht im Katalog bzw. im Internet überlesen). Hervorzuheben ist sicher die besondere Eignung des Hotels für Familien mit Kindern (Kinder-Club, Kinder-Disco, Kinderhochstühle im Restaurant, Kinderpool, Spieleraum usw.) Port Aventura (wohl nach Euro Disney Europas zweitgrößter Vergnügungspark) ist sicher ein Muss für Familien mit Kindern. Von der Bushaltestelle - 100m vom Hotel entfernt - fahren dorthin sowohl die regelmäßig in kurzen zeitlichen Abständen verkehrenden Linienbusse als auch die Mini-Trains. Die örtliche Busgesellschaft PLANA bietet Tagesausflüge nach Barcelona inkl. Stadtrundfahrt zu erschwinglichen Preisen (ab 25 Euro) mit Reiseleitung in verschiedenen Sprachen an, sind damit preiswerter als die meisten von den großen Reiseveranstaltern angebotenen Ausflüge. Wer keinen Transfer vom Airport Barcelona nach Salou gebucht hat, kann stattdessen die Busse von PLANA nutzen, die tagsüber (Stand August 2009) ca. alle 3 Stunden diese Strecke fahren (Fahrtzeit je nach Hotellage ca. 90 Minuten, 15 Euro). Wer sich die damit verbundene Wartezeit sparen will, kann auch über eine Reise nachdenken, bei der ein Mietwagen inklusive ist. Wir sind mit PLANA nach Barcelona gefahren (englisch moderiert), mit einem örtlichen Reiseveranstalter nach Montserrat (deutsch), mit dem Linienbus nach Tarragona und mit einem Katamaran ab Cambrils aufs Meer hinaus – alles Ausflüge, die man empfehlen kann. Nicht empfehlen kann man im August (so die Aussagen der Reiseagenturen vor Ort) die Ausflüge ins Hinterland und ins Ebro-Delta (Hitze, Mücken, schwarze Fliegen). Vielleicht ist der August auch nicht die beste Reisezeit für das Hotel und die Gegend, da scheinen alle Europäer dort Urlaub zu machen, am Hauptstrand von Salou fällt das besonders auf. Und Schnäppchenpreise sind es für die Reisen im August auch nicht gerade. Ein eigener Sonnenschirm ist am Strand im August unbedingt empfehlenswert. Wenn man seine Freigepäckgrenze beim Flug aber schon ausgereizt hat, gibt es vor Ort preiswerte Sonnenschirme (ab 6 Euro, das ist preiswerter als 1 kg Übergepäck) und Strandmatten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das von uns bewohnte Zimmer war modern ausgestattet, mit Klimaanlage (ein absolutes Muss im August, da sich das Zimmer trotz verdunkelter Vorhänge doch ganz schön aufheizt), Kühlschrank (der seinen Namensteil „Kühl“ nicht verdiente), Mietsafe (Freischaltung gegen wöchentliche Gebühr erfolgt über die Zimmer-Zutrittskarte an der Rezeption und dann am Safe), TV (wer’s braucht) mit den deutschen Programmen RTL und KiKa (Fernbedienung gegen Kaution an der Rezeption erhältlich). Die Schiebetüren des Kleiderschranks schoben nicht richtig (vielleicht sollte man das auch nicht so wörtlich nehmen, schließlich falten Zitronenfalter auch keine Zitronen) und der Klo-Deckel war eine Konstruktion, dass man den Deckel am besten neben der Schüssel abgestellt hat, damit er nachts nicht runterknallt. Aber sonst war alles bestens. Das Zimmer war ausreichend groß, die zwei „Kingsize“-Betten im 2-Bett-Zimmer waren riesig. Man könnte dort auch zu viert in beiden Betten schlafen. Der auf den Hotel-Flyern „versprochene“ Stuhl neben dem Schreibtisch, für den in einer Ecke des Zimmers durchaus noch Platz gewesen wäre (aber nicht vor dem Schreibtisch), gab es leider nicht, sondern nur 2 Plastik-Balkonstühle, die man sich dann bei Bedarf ins Zimmer holen musste, aber dafür eigentlich keinen richtiger Stellplatz hatte, z.B. wenn man fernsehen wollte. Es war auch abends auf dem Balkon immer noch so warm, dass man kein Bedürfnis empfand, dort zu sitzen, sondern lieber im gekühlten Zimmer. Ganz sinnvoll war eine Tür, die den Wohn-/Schlafbereich vom Flur-/Badbereich trennte. Wenn dann wirklich nachts einmal Gäste laut lärmend nach Hause kamen oder sehr früh abreisten, bekam man deren Lautstärke nicht so störend mit. Unbedingt empfehlenswert ist ein Zimmer mit Meerblick, die Aussicht auf Meer, Strand und einen Teil von Salou ist grandios. Wir konnten es leider bei unserem Reiseveranstalter nicht als eigene Zimmerkategorie buchen (hätten dafür gern ein paar Euros ausgegeben), sondern haben es nur als Sonderwunsch (der ja nicht Bestandteil des Reisevertrags wird) angegeben. Aber wir hatten Glück und bekamen ein Zimmer mit Meerblick. Die Zimmer hatten übrigens Steckdosen wie zu Hause, man brauchte also nicht mal einen Adapterstecker, und im Bad gab es einen Föhn.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Essenszeiten für Frühstück (08.00 – 10.15 Uhr) und Abendessen (19.00 – 21.30 Uhr) waren sowohl für deutsche als auch für südwesteuropäische Gewohnheiten angemessen. Selbst bei organisierten Ausflügen konnte man es so noch schaffen, vorher zu frühstücken, zumal das Restaurant auch schon mal vor 08.00 Uhr geöffnet wurde. Die Auswahl an Speisen ließ nichts zu wünschen übrig, allein an Gewürzen fehlte es manchmal. Es fanden am Frühstücksbuffett sowohl deutsche und englische als auch südwesteuropäische Gewohnheiten Berücksichtigung, d.h. es gab (deutsche Sicht) täglich vier wechselnde Sorten Wurst und 2-3 Sorten Schnittkäse, Eier (gekocht, Spiegelei oder in der Schau-Küche frisch zubereitetes Rührei), Marmelade, Honig, Nuss-Nougat-Aufstrich, Kuchen und Kekse, Joghurt, frisches Obst, eine große Auswahl an Brot/Brötchen/Toast und - wem schon am frühem Morgen danach war – Sekt. Wenn der Sekt das spanische Kriterium für 4 Hotel-Sterne ist, dann hatte das Hotel die 4 Sterne auch verdient. Kaffee unterschiedlicher Sorten (wie Espresso, Long black, Café au lait, Café Macciato etc.) gab es aus mehreren Automaten, die leider immer dicht umlagert waren (wie auch die Toaster). Geschmacklich war der Kaffee okay, im Gegensatz zum Saft aus den Saftautomaten. Wem das erwähnte Essensangebot immer noch nicht ausreichte, der konnte sich in der offenen Schau-Küche Eierkuchen (auch Pfannkuchen, Crêpe oder Plinsen genannt), gebratenen Toast u.a. zubereiten lassen. Zum Abendessen (Buffett) konnte man diese Art der Speisenzubereitung auch nutzen, z.B. für Burger, Bratwürste u.ä. Ansonsten gab es ein großes Salatbuffett, an warmen Speisen immer ein Fischgericht, 3-4 Fleischgerichte (Kalb, Schwein, Rind), 2 verschiedene Gemüse (oft statt mit Salz mit Knoblauch gewürzt), Pommes, Reis oder Kroketten sowie jeden Abend auch Nudeln mit verschiedenen Soßen sowie Tortilla. Darüber hinaus standen einige Gerichte immer auch an der Schau-Küche bereit (z.B. Paella, gebackene/gebratene Kartoffeln). Und an einigen Tagen der Woche gab es bestimmte „Themen“-Delikatessen (wie z.B. mexikanisch, Muscheln mit diversen Soßen, Braten frisch vom großen Stück aufgeschnitten, Wurst und Schinken in größerer Auswahl als normal üblich etc.). Die Speisen selbst waren landestypische, aber auch internationale – man konnte beides haben. Abrunden konnte man das Abendessen mit einer größeren Auswahl an Desserts (Torsten, Kuchen, Tiramisu, Mousse au Chocolat u.a.), abgepacktes Eis, frisches Obst. Und einmal in der Woche gab es einen Sektempfang am Eingang des Restaurants. Die Getränkepreise im Restaurant waren noch einigermaßen moderat (Flasche Wein ab 8 Euro, 0,33 l Bier 2 Euro, 0,5 l Wasser 1,50 Euro). Mittagessen konnte man entweder auch im Restaurant (bei Vollpension; für VP bei einigen Reiseveranstaltern nur 6 Euro Zuschlag im Sommer, das ist lohnenswert für Reisende, die keine oder nur wenige Ausflüge geplant haben und fast täglich in Hotelnähe bleiben) bzw. an der Poolbar, wo es die üblichen Poolbargerichte gab wie z.B. Salat, Burger, belegte Baguettes, Pommes etc.) Die Atmosphäre im Restaurant war stark abhängig von der Essenszeit – von entspannt bis Schulmensa-Lautstärke (s. Anmerkungen dazu im Abschnitt Service des Hotels). An Sauberkeit mangelte es vor allem am Fußboden (es gab an einigen Tischen „Unter-Tischdecken“, die zu groß für die Tische waren und auf den Boden hingen, das war nicht nur eine Stolpergefahr, sondern gegen diese Decken wurde oft gegengetreten – und so sahen sie dann auch aus.


    Service
  • Eher gut
  • Beim Service muss man ganz grundsätzlich zwischen den verschiedenen Servicebereichen unterscheiden. A) Der Zimmerservice (Reinigung) hat ganz hervorragend funktioniert, die Zimmer waren (bis auf einen Tag, an dem eine „Aushilfe“ am Werk war) immer sauber, zweimal wöchentlich wurde die Bettwäsche gewechselt, täglich die Handtücher (auch wenn man das nicht wollte). Und die Reinigung erfolgte in unserem Zimmer meist vormittags, so dass wir, wenn wir der Mittagshitze am Strand entfliehen wollten, immer schon in ein sauberes Zimmer kamen. B) Der Service an der Rezeption war von unterschiedlicher Qualität. Positiv hervorzuheben ist, dass die Dame an der Rezeption uns am Anreisetag, als wir erst um 23 Uhr im Hotel ankamen, ohne unsere Bitte noch ein Abendessen organisierte. Sie sprach auch deutsch, was wir gar nicht unbedingt erwartet hatten (wegen der wenigen deutschen Gäste im Hotel). Negativ fiel auf, dass man manchmal (je nachdem, wer Dienst hatte) lange an der Rezeption warten musste, weil viele Gäste ein Anliegen hatten, aber 2 von 3 Rezeptions-Mitarbeitern sich mit anderen Arbeiten beschäftigten und nicht bereit waren, die „Touristenschlange“ abzuarbeiten (Motto: „Mir würde mein Job Spaß machen, wenn bloß nicht diese nervigen Gäste wären“). Der Service im Restaurant, den wir erlebt haben, war bei 50% der Kellner hervorragend, bei 50% aber eine ziemliche Katastrophe, was aber u.a. auch darauf zurückzuführen war, dass es in der Frühstückszeit die meisten Urlauber vorzogen, ihr Frühstück in der letzten halben Stunde der angebotenen Frühstückszeit einzunehmen. Das machte den Frühstücksraum zu einer Schulmensa mit entsprechender Lautstärke und die Kellner (Abräumer) waren nicht in der Lage, die Tische in angemessener Zeit abzuräumen und neu einzudecken. Es lag aber auch an der falschen Priorisierung, wenn die Kellner immer wieder versuchten, in Benutzung befindliche Teller an besetzten Tischen abzuräumen statt verlassene Tische abzuräumen und neu einzudecken. Nicht, dass es falsch rüberkommt: das Bemühen war erkennbar, die Freundlichkeit auch, allein es fehlte an den Fertigkeiten und der Fachkompetenz. Leider bleiben einem immer die negativen 50% im Gedächtnis haften. Das Abendessen war dann etwas entspannter für deutsche Gäste, weil zur deutschen Abendessenszeit (ab 19 Uhr) die Spanier und Franzosen noch nicht essen wollten (erst ab 20.30 Uhr bildeten sich vor dem Restaurant Warteschlangen einlass-begehrender Urlauber). Es änderte aber auch am Abend nichts an der fehlenden Kompetenz einiger Kellner (Wie öffne ich eine Flasche Wein? Was heißt „Flasche“ auf Englisch? Wie signalisiert mir ein Gast, dass ich seinen Teller abräumen kann? Was für Besteck und welche Gläser gehören zum Eindecken des Tisches? Wann ist die untere Tischdecke schmutzig genug, dass auch sie mal gewechselt werden muss?) Der Restaurantchef war aber auch so sehr im operativen Tagesgeschäft eingebunden (z.B. Tische abräumen sowie Kontrollieren der Hotelausweise, um Abendessen-Schnorrer aus dem Restaurant fernzuhalten), dass er sich nicht auch noch um die Weiterbildung seines Personals kümmern konnte. Vielleicht waren dies aber auch alles nur Aushilfskellner, die immer nur im August arbeiten, um den Urlauberansturm zu bewältigen und den Rest des Jahres in anderen Jobs tätig sind. Es kam auch vor, dass man im Restaurant morgens beim Frühstück unter dem Tisch in ein kaputtes Weinglas trat, das offensichtlich am Abend zuvor zu Bruch gegangen war und niemand es entsorgt hatte; ein zentral platzierter Kühlschrank verlor Wasser, in dieser entstandenen Pfütze rutschte ich aus und bat einen Kellner, diese Unfallgefahr zu beseitigen, aber es interessierte ihn nicht.)


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wer den jugendlichen Trubel des Urlaubsortes Salou nicht mag, aber trotzdem mit Pool, Kinderanimation und abendlichen Shows unterhalten werden will und wer einen weitläufigen, „platten“ Strand gegen einen reizvollen, von Felsen umgebenen feinsandigen Strand gern eintauscht, der ist im Hotel „Best Negresco“ in der Nähe des Cap Salou bestens aufgehoben. Das Hotel liegt leicht erhöht auf einem Felsen direkt am Meer. Die etwas entfernte Lage des Hotels von Salou Zentrum (ca. 15 Minuten Fußweg zu den ersten Bettenburgen von Salou, ca. 30 Minuten bis ins Zentrum) macht das Hotel zu etwas Besonderem. Trotzdem ist man nicht vollständig vom "wahren Leben" abgeschnitten, weil die Haltestelle für den öffentlichen Bus nur ca. 100 m entfernt ist, ebenso der nächste kleine Supermarkt und eine Tagesbar. Auf der dem Hotel gegenüber liegenden Straßenseite liegt das Hotel „Best Negresco II“, ehemals „Punta Dorada“. An den Strand gelangt man vom Vorderausgang des Hotels über eine Uferpromenade und ein paar Stufen hinunter in ca. 250 m oder vom Hinterausgang über Stufen und ein paar Schritte im Wasser in ca. 100 m (das erklärt auch die unterschiedlichen Angaben der Reiseveranstalter). Für Gehbehinderte gibt es auch einen Strandzugang über eine Rampe in der Mitte des Strands, das ist dann ca. 400 m vom Hotel-Vorderausgang entfernt. Der Strand selbst ist ca. 500 m lang und nicht mehr als 50 m breit (an seiner breitesten Stelle), so dass es dort manchmal auch recht voll werden kann. Aber im Wasser hat man genügend Platz – im Gegenteil zum Hauptstrand von Salou, wo man manchmal das Meer vor lauter Körpern nicht sieht (so der Eindruck aus einiger Entfernung). Das Wasser ist für einen Strand mit feinem Sand erstaunlich klar und sauber, im August auch recht warm. Meer und Sandstrand sind bestens für Kinder geeignet, der Meeresboden fällt nur langsam ab. Es gibt allerdings keine Rettungsschwimmer-Aufsicht (nur Fahnen in rot, gelb, grün als Badeempfehlung bzw. -verbot) und nur eine Dusche und eine Toilette am anderen Ende des Strands; aber zwei kleine Verkaufskioske für einen kleinen Imbiss sowie Ausleihmöglichkeiten für Tretboote, Jet Ski, Banana-Boot u.ä. sowie auch für Liegen) Die Transferzeit vom Flughafen Barcelona zum Hotel beträgt ca. 90 Minuten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Lage des Hotels oberhalb des Meeres macht selbst für „Hotelpool-Ignorierer“ ein Pool-Tag interessant, weil man dadurch – im Süßwasser-Swimmingpool (40 qm) schwimmend – fast das Gefühl hat, im Meer zu schwimmen. Wenn es da nur genügend Platz für ausreichend Liegen gäbe, die den morgendlichen Liegen-Reservierungs-Wettkampf unnötig machen würden … Tagsüber gab es für Erwachsene im Hotel täglich 5 verschiedene Veranstaltungen/Animationen (3 vormittags wie z.B. Aerobic, 2 nachmittags, 1 davon immer im Pool, z.B. Wasserball und -gymnastik), der Mini-Club für Kinder von 5 bis 10 Jahren hatte täglich von 10.30 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Ein Spielplatz ist auf dem Hotelgelände vorhanden, ein separater Kinderpool im Poolbereich auch. Gegen Gebühr sind im Hotel auch einige Sportmöglichkeiten vorhanden, z.B. Tischtennis und Billard, gebührenfrei z.B. Boule. Jeden Abend gab es von 21 bis 22 Uhr eine Kinde-Disco und von 22 bis etwa 24 Uhr eine (leider nur einsprachig moderierte, dafür aber täglich wechselnde) Abendveranstaltung (Live-Musik, Zaubershow, Flamenco-Abend, Varieté, …). Hierbei waren aber leider sowohl das Bar- als auch das Bedienpersonal völlig überfordert, die Gäste im Veranstaltungssaal und auf der Freiluftterrasse mit Getränken zu versorgen. So bildeten sich immer lange Schlangen am Selbstbedienungsabschnitt des Bar-Tresens. Folge: störende Atmosphäre einer „Selbstbedienungskneipe“ im Saal, vergebene Chance des Geldverdienens fürs Hotel, sichtbar unzufriedene Gäste. Dabei lag es nicht am Arbeitseinsatz oder an der Kompetenz des Barpersonals, sondern an ihrer zu geringen Anzahl. Durch die ganz günstige Bus- und auch Fußweganbindung hat man vom Hotel aus abends immer auch die Möglichkeit, sich ins Nachtleben von Salou zu stürzen. Dafür gibt es reichlich Locations verschiedenster Geschmacksrichtungen (Kneipen, Discos, Bars).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Torsten
    Alter:46-50
    Bewertungen:9