Hotel Best Tenerife

Als wir ankamen und den Eingangsbereich/Empfangshalle sahen waren wir sehr begeistert. Jedoch ließ die Begeisterung auf dem Weg zum Zimmer nach. Lose Fliesen, dreckiger Teppich im Flur, zerschrabte Wände und kaputte Türrahmen-das alles auf dem Weg zum Zimmer. Die Größe der Hotelanlage war ausreichend für die Anzahl der Zimmer (ca. 300 Zimmer). Die Anlage war auch sauber, ist schwierig zu beurteilen da das Hotel ganz schön in die Jahre gekommen ist und man hier und da doch einige Schönheitsreparaturen ausführen sollte (abblätternde Farbe, defekte Fliesen, hochstehende Fliesen-Gefahrenquelle, kaputtes Geländer usw.). Es waren viele Engländer und Holländer im Hotel, aber auch Spanier, Franzosen und Russen. Man sollte auf jeden Fall Wasserschuhe im Gepäck haben wegen dem steinigen Strand. Preis-/Leistungsverhältnis war nicht ok (haben p.P. 900 Euro bezahlt). Man sollte nicht gleich im ersten Geschäft alle Mitbringsel einkaufen, da es von Geschäft zu Geschäft preisliche Unterschiede gibt, zudem lohnt es sich auch ab und zu zu handeln.

Unser Zimmer war schön groß und sauber, jedoch der Ausblick nicht wirklich schön. Vor unserem Balkon war die Einfahrt zur Essenbelieferung, wir hatten die Mülltonnen im Blick und zudem ein unangenehm lautes Geräusch (von irgendeiner Anlage). Die Ausstattung des Zimmers war auch gut, wir hatten nen großes Bett, einen eingebauten Schrank mit Spiegel in dem sich auch der kostenfreie Safe befand, einen Kühlschrank, Stühle, zwei Tische, eine Kofferablage, einen Fernseher und ein Telefon. Durch Gesprächen mit Anderen fanden wir aber raus, dass nicht jeder Safe kostenfrei ist. Auf dem Balkon standen etwas in die Jahre gekommene Gartenmöbel und es gab eine Vorrichtung zum Handtücher trochnen. Unser Balkon war auch nicht mehr der Beste-teilweise waren die Fliesen kaputt und beim Geländer war eine große Ecke Beton rausgebrochen, zudem waren Blumenkästen vorhanden wo sogar die Bewässerung lag aber keine Blumen drin waren. Im Großen und Ganzen war der Balkon samt Ausblick echt schlecht.

Es gibt im Hotel ein Restaurant und zwei Bars. Im Restaurant war es immer sehr hektisch, da es mehr oder weniger um Massenabfertigung ging, jedoch waren die Kellner und Platzanweiser sehr sehr nett. Beim Essen ist für jedem was dabei, auch für Diabetiker. Bei allen Mahlzeiten hat man einen Tisch zugewiesen bekommen. Zum Abendbrot wurden die Getränke an den Tisch gebracht, bei den restlichen Mahlzeiten durfte man sich selbst bedienen. Zwischen den Mahlzeiten konnte man sich an der Pollbar Snacks holen. Für uns (AI-Gäste) gab es glatt 2 Snacks- Hamburger (nicht essbar) und Sandwich - die inklusive waren. Bei allen anderen Snacks -Pommes, Pizza usw.- muss man als AI-Gast zuzahlen. Zudem musste man jede Bestellung an der Poolbar gegenzeichnen und seine Zimmernummer vermerken (unnütz). Sauber war es in den Gastronomiebereichen.

Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich, jedoch mussten wir uns viel in Englisch unterhalten. Am Anreisetag hatten wir ein kleines Problem mit unserem Zimmer (Tür ging nicht zu). Als wir dies dem Personal an der Rezeption mitteilten, kam innerhalb von 5 Min. ein Techniker vom Hotel und behob das Problem- super. Die Zimmerreinigung war ganz ok, wir hatten immer frische Handtücher zu hängen, das Bett wurde gemacht und überall mit chlorhaltigem Wischzeug gewischt. Haben aber von einem anderen Pärchen gehört, dass es bei denen nicht so war.

Die Lage des Hotels ist eigentlich gut. Ringsherum waren kleine Einkaufsmöglichkeiten, ca. 300 m entfernt ist direkt die Einkaufsstraße- wo Abends auch immer viel los ist. Zum ,,Strand`` waren es ca. 500 m. Strand kann man dazu auch nicht wirklich sagen, es waren nur Steine,Steine und Steine zu sehen. An dem künstlich angelegten Strand mit relativ hellem Sand lag man wie in einer Sardinenbüchse dicht an dicht und dieser war auch nicht wirklich sauber. Für Surfer perfekt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool sah im Reisekatalog viel größer aus. Um den Pool rum war es eigentlich sauber, jedoch gab es einige Gefahrenquellen, wie hochstehende oder weggebrochene Fliesen. Vorm Pool standen Hinweisschilder bzw. Verbotsschilder (Liegen dürfen nicht reserviert werden und im Pool darf nicht mit Bällen etc. gespielt werden) an die sich kaum jemand gehalten hat. Somit war es nicht möglich ein paar Runden zu schwimmen, da überall großflächig mit Bällen gespielt wurde. Das Animationsprogramm ließ grade am Abend zu Wünschen übrig, war sehr langweilig. Der ,,Strand`` wie oben bei Lage beschrieben war nicht doll, war eher was für Surfer.