Hotel Blaucel

Das Abenteuer beginnt nach der Autobahnabfahrt: ein Parcours vorbei an Müll und Straßenstrich...Da denkt man schon: es kann nur besser werden! Das Hotel im Ort zu finden ist eine navigatorische Meisterleistung à la Cristoph Columbus. Parken in Hotelnähe nicht möglich, in der Hotel-Tiefgarage gegen saftiges Aufgeld, was so nicht geplant war. Um das Hotel herum Apartment-Burgen und weitere Hotels, abendliche Kategorie "lebhaft"... Wenigstens gefiel der unmittelbar benachbarte Rummelplatz den Kindern. Wer von diesen mehrere hat, sollte bedenken, daß durch Getränke, kleine Speisen tagsüber und Getränke beim Abendessen nicht unerhebliche Mehrkosten anfallen. Bei insgesamt ordentlichen Standards wirkte das Personal oft etwas muffelig-überfordert, die Rezeption eher schon desinteressiert. Das Abendessen, war ok, wenngleich uns erst nach entschiedenem Protest ein anderer Platz als der genau neben der "Teller-Abkratz-Station" zugestanden wurde (...hebt den Appetit nicht besonders, wenn 50 cm neben dem eigenen Kopf unentwegt die Reste des gesamten übrigen Restaurants vom Teller in eine Tonne gekratzt werden!). Pool relativ klein, Strand total überfüllt, Modell "Sardine". Für Kulturinteressierte: Barcelona, Girona, Figueres. Vorsicht vor der "Bimmelbahn", die vom Hotel ins Stadtzentrum pendelt: die müsste eigentlich (zwecks Geschäfts- und Tourismusförderung...) umsonst fahren, ist aber schweineteuer: nehmt lieber den öffentlichen Bus. Supermärkte am Stadtrand, z. B. LIDL. Es mag zwar das beste oder eines der besten Häuser am Ort sein, aber die Spanier scheinen nach Jahrzehnten des Booms die Kundenzentriertheit aus den Augen verloren zu haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand