Hotel Cafe Central

Das Hotel hat vor 30 Jahren sicher nicht anders ausgesehen. Man könnte sicher mit geringen Mitteln etwas mehr Wärme und Scharm einbringen. Vor allem der erste Eindruck vermittelt immer das Personal an der Rezeption. Hier wäre eine Nachschulung bzw. ein Wechsel dringend zu empfehlen. Es ist sehr schade, dass eine einzige Dame so eine schlechte Visitenkarte für das ganze Hotel abgibt. Wir bekamen kurzfristig zum gleichen Preis zwei Zimmer im Hotel Ibis. Hier war alles zur vollsten Zufriedenheit.

Wie bereits oben bei Service beschrieben. - Doppelbelegung - nicht geheizt - sehr abgewohnt

Wir waren nur einmal zum Frühstück im Cafe. Dort war es kalt und es zog auch ordentlich. Es gab genügend, gut gekleidete Kellner - jedoch etwas planlos.

Beim Check-In wurden wir von Fr. M. betreut, wobei uns bereits hier ihre forsche Art auffiel. (Weckruf, Beratung: Standort des Hotels und unserer Arbeitsstelle) Es wurde meiner Kollegin ein Zimmerschlüssel ausgehändigt für ein bereits belegtes Zimmer. Eine telefonische Reklamation aus meinem Zimmer war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Bei der Rezeption meldeten wir, dass das Telefon im Zimmer 315 nicht funktioniert. Die forsche Antwort von Fr. M. war: "Sie haben ja eben erst eingecheckt, so schnell geht die Freigabe nicht!" Bei der Reklamation des Zimmers wurde die Schuld einem nicht anwesenden Kollegen zugeschoben und ohne Entschuldigung ein neuer Zimmerschlüssel ausgehändigt. Beim Versuch, das neue Zimmer zu beziehen, merkten wir sofort, dass das Zimmer nicht beheizt war. Neuerlich versuchten wir, ein benutzbares Zimmer an der Rezeption zu bekommen. Dies war nicht möglich, da zur Adventszeit keine Zimmer frei waren. Frau Melanie erklärte es folgendermaßen: "Sie haben sowieso Sonderkonditionen, da kann ich Ihnen kein besseres Zimmer geben. Für eine Suite müssen Sie 120,- Euro / Nacht aufzahlen." Wir einigten uns darauf, dass ein Haustechniker sich um die Angelegenheit kümmern wird und wir in der Zwischenzeit das Hotel verlassen. Außerdem wiesen wir darauf hin, das die beiden Weckrufe auf die aktuellen Zimmer gelegt werden. Nach unserer Rückkehr war die Störung vom Haustechniker behoben. Am nächsten Morgen funktionierte der vereinbarte Weckruf jedoch nur im neuen Zimmer meiner Kollegin. Da ich zufällig durch die Kirchturmglocken rechtzeitig (06:30 Uhr) geweckt wurde, versuchte ich per Haustelefon den Weckruf an der Rezeption zu urgieren. Leider bekam ich am Zimmertelefon kein Freizeichen. Bei der Reklamation an der Rezeption (Fr. M.) kam es dann rasch zu einem lautstarken Wortwechsel. Fr. M. bestand darauf, dass der Fehler nicht bei ihr liegt, da Sie den Weckruf persönlich bestätigt hätte. Auch als ich ihr mehrfach mitteilte, dass mein Telefon nach wie vor nicht funktionierte, kam kein Wort der Entschuldigung. Als Fr. M. mich schimpfend aus der Halle wies, war für uns klar, dass wir uns nach einem anderen Hotel umsehen müssen. Beim Check-Out ließen wir uns die Daten von ihrem Vorgesetzten Hrn. G. geben. Ihr Kommentar dazu war: "Sie können gerne anrufen, ich habe Hrn. G.d bereits informiert!"

Mitten im Zentrum von Innsbruck. Nur der Fluglärm ist teilweise störend.

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