Hotel Castle Harbour

Das Hotel Castle Harbour ist ein Gemeinschaftshotel, sprich die Wohneinheiten gehören unterschiedlichen Besitzern, was eine unterschiedliche Ausstattung dieser Einheiten zur Folge hat. Es wird erwartet, dass man den Müll selbst in den Basura/Rubbish Huts entsorgt. Mülltrennung ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite möglich, Glascontainer stehen etwas weiter die Straße runter. Waschen kostet an einer Münzwaschmaschine 5 Euro in Euromünzen. Wlan kostet für eine Woche 12 Euro für eine Person, für zwei Personen 18 Euro. Für drei Personen wurden leider beide Beträge zusammen gezogen, da technisch so eingerichtet. Das Wlan ist relativ schlecht mit viel Unterbrechung und oft stundenlanger Einlogverzögerung bei einem von uns. Für den Urlaub hat es gereicht, für eine Workation wäre es ungeeignet. Liegenmiete beträgt 3 Euro am Tag, falls man sich gern grillen mag. Einkaufsmöglichkeiten sind sehr nah und haben sehr großzügige Öffnungszeiten. Das Preisniveau in den Supermärkten ist moderat. Man kann zu Fuß zum Monkeypark laufen (ein Stück ist gut ausgetretener Trampelpfad, 15min), für das Karting kann man abgeholt werden. Auch wenn man Tauchen und Kajak machen möchte, muss man nur die Straße runterlaufen und ist fast da (15min für schnelle Beine - eben bis zur Strandpromenade), aber man kann sich auch abholen lassen (kleine Gebühr, 2 Euro). Zu allen Attraktionen gibt es entweder kostenlose Busse oder eben ein Shuttle gegen Gebühr. Ein Auto braucht man vor Ort nicht. Überall, auch im Hotel, werden Massagen angeboten. Die Restaurants haben internationale, kulinarische Vielfalt. Die Portionen waren aber erschreckend klein. Das Frühstück im Hotel ist recht britisch, aber in Ordnung und sättigend (English Breakfeast, Müsli, Croissant, Sandwich/Baguette und mit entsprechender "Füllung" mit Ei, Schinken, Salat, Tomate, Zwiebel). Die Küchenausstattung im Studio ist rudimentär, aber ausreichend für etwas in der Pfanne und etwas in einem Topf. Einen Backofen gab es in unserem Studio nicht, aber eine gute Mikrowelle. Es gibt noch Wasserkocher und Kühlschrank. Im Bad war leider kein Fön vorhanden. Für drei Personen war das Studio recht eng und der Stauraum arg begrenzt. Aus dem Koffer leben, wegen des Schlafsofas nicht so recht möglich. Drei Schubladen waren auch für zwei Personen knapp. Man musste ja wenigstens die geschlossenen Koffer in den Schrank packen können. Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Etwas Englisch sollte man schon können. Und ja, die Anbieter von Aktivitäten vor Ort machen sich schon etwas darüber lustig, dass viele deutsche Touristen Angst davor haben, ein paar Sätze auf Englisch zu versuchen. Auch die Spanier machen Fehler, aber sie versuchen es einfach und siehe da, es funktioniert. Alles in Allem ein recht angenehmer Urlaub! PS: In älteren Kommentaren war von lauter Poolumgebung am Abend berichtet worden, das kam bei uns gar nicht vor. Nachtruhe beginnt im Hotel ab 23Uhr und man soll sich ausdrücklich beschweren, wenn das Nachbarzimmer nach dieser Zeit laut ist. Es haben sich alle daran gehalten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand