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Ingrid (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Januar 2018 • 1 Woche • Winter
Klein, aber fein
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Inhabergeführtes und sehr gemütliches Hotel, mitten im Ort, das Richtige für unseren Winterwanderurlaub. Zu Fuß direkt vom Haus weg ging’s zu den geräumten Wegen und den Almen. Die Familie kümmerte sich persönlich um unser Wohlergehen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Groß und geräumig, im modernen Tiroler Stil. Ganz ruhig. Sehr bequeme King-Size Betten. Bettsteigerl. Wir hatten eine Suite mit einem schönen großen Wohnzimmer, wo wir immer alle gemütlich zusammensaßen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Um es gleich vorwegzunehmen. Hier gibt es keine Alpenstandardküche, schwer, fett, deftig und einseitig. Hier kocht der Hausherr täglich anders. Da schmeckt die Zucchini wie eine Zucchini, und sie schwimmt nicht einer Mehlpappe. Ob Seehecht oder Saibling, der Fisch war nie verkocht. Das Fleisch nie trocken. Herrliche Kalbsnuss rosé, butterzart, weicher Schweinsrücken. Niedrigtemperatur heißt der Sesam. Immer feinste Gemüse, zur Hauptspeise oder als Vorspeisenbüffet, Kapern, Oliven, eingelegte Zwiebel, gefüllte Pfefferoni, immer gschmackiger Käse von Kuh und Ziege, immer eine leichte Nachspeise, wie hausgemachte Sorbets und Coulis. Auch am Frühstücksbüffet ist für jeden was dabei. Matjes, Rollmops, Wurst, Speck, Müsli, Obst, Wanderbienenhonig und hausgemachte Marmeladen. Tolles Brotangebot. Und, und, und. Sylvester wurde ganz festlich und noch gastronomischer gestaltet. Und täglich war der Tisch anders gedeckt, die Servietten anders gefaltet. Sehr liebevoll. Die Franzosen, ziemlich anspruchsvoll was die Gastronomie betrifft, waren begeistert. Merci!


    Service
  • Sehr gut
  • Die Inhaberfamilie war sehr um uns bemüht. Die Hausfrau war ganz natürlich und immer guter Dinge. Ihr Lachen haben wir heute noch in Erinnerung. Der Hausherr und der Sohn waren bedächtiger. Alle drei interessierten sie sich mit Freude für ihre Gäste. „Wie haben Sie geschlafen? - Wo waren Sie denn heute wandern? - all diese Fragen stellten sie uns spontan in herrlichem Tirolerisch und auf französisch, remarquable.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wir sind Reisefreunde und kommen aus Frankreich (Lyon und Paris) und Wien. Wir haben uns alle am Flughafen Wien getroffen. Von dort fuhren wir ohne Umsteigen 4 1/2 Stunden mit dem Railjet nach Jenbach, dann gleich hinauf mit dem Taxi nach Pertisau ins Hotel Central. Es war überhaupt keine Strapaz. Pertisau ist für uns Wanderer ideal. Klein, familiär, gemütlich. Zu den Almen, ins Karwendel, den See entlang, mit dem Bus (gratis) hinauf bis Achenkirch, immer entdeckt man neue Winterwanderwege und schöne Ausblicke. Für Bierfreaks gibt es sogar eine direkte Busverbindung von Pertisau nach Tegernsee, zum Bräustüberl, einfach Spitze. Das Steinölmuseum ist ein Must, die Produkte zierten schon in unserer Kindheit die Hausapotheke.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Wir sind keine Bader. In Pertisau gibt es kein Bowling, bei Schlechtwetter wäre das eine gute sportliche Alternative.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Januar 2018
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ingrid
    Alter:61-65
    Bewertungen:1