Hotel Citric Soller

Das Hotel an sich, sieht von außen Top und gepflegt aus. Es ist ein Balkon für alle Gäste vorhanden, wo man direkt am Meer sitzt und in den Hafen gucken kann, echt ein athemberaubender Blick. Die Hotelcheffin ist sehr freundlich und bemüht sich wirklich sehr um das Hotel. Als wir eingecheckt haben war unser Zimmer jedoch noch nicht fertig und wir mussten warten. Das war uns aber egal, weil uns ein Frühstück angeboten wurde. Das Frühstück wahr leider ein eindeutiger Minuspunkt, da es nur eine sehr kleine Auswahl an Lebensmittel gibt. Es gab Brötchen mit Käse und Wurst, Milch, Orangensaft und 3 Sorten von Cornflakes die wiederrum alles ein wenig salzig geschmeckt haben. Die Tische waren jedoch vernünftig gedeckt und sauber.

Als wir ins Hotelzimmer eingecheckt haben, hat es uns die Sprache verschlagen: Unten auf den Boden war Dreck und auf dem Bett waren Haare. Das ganze Zimmer hat Putz und Risse an den Wänden. Das Zimmer war auch voller Sand, der wohl vom Strand ins Hotelzimmer mit reingetragen wurde. Das Zimmer sah einfach heruntergekommen aus. Das Bad war wenigstens sauber, ist aber sehr sehr klein (man sieht auf der Klobrille sehr eingeengt, weil direkt vor einem schon die Wand ist).

Es gibt viele Restaurants in der Nähe. Von außen sehen sie Top aus und auch das essen war super. Ich würde jedoch nicht empfehlen eine Pizza zu essen, weil sie komplett anderes Zubereitet wird als in Deutschland. Der Teich schmeckt wie Blätterteich, habe 2 mal die gleiche Erfahrung gemacht. Die Restaurants sind sehr sauber von außen und innen. Der Küchenstil ist landtypisch, sowie auch deutsch angepasst. Man kriegt sozusagen alles was man will. Trinkgelder brauch man nicht geben und die Leute sind auch nicht sauer wenn sie keins bekommen. Wir haben immer so 5 Euro Trinkgeld gegeben.

Das Personal war sehr freundlich und hat einen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Die Besitzerin kann viele Fremdsprachen, jedoch ist ihr Deutsch so naja. Sie kann zwar Deutsch sprechen und verstehen, aber häufig hat man das Gefühl, dass sie einen nicht versteht. Die Zimmer habe ich ja schon oben beschrieben wurden in unseren Fall nicht besonders gereinigt. Nachdem Täglich die Putzfrau vorbeikam hat sich der Zustand jedoch verbessert. Es wurde gewischt und es wurde sogar aufgeräumt. Was ein großer Minuspunkt ist, ist das die Zimmer keine Klimaanlagen haben. Das hat an manchen Tagen einfach gefehlt. Beschwert haben wir uns nie.

Die Lage war echt Top. Es war ungefähr eine Stunde vom Flughafen entfernt. Es zieht sich am Hotel eine Lange Promenade entlang, die aus einen langen Strand auf der linken Seite besteht und direkt rechts daneben Restaurants und Shopping Möglichkeiten. Bier ist spottbillig, eine 1L Flasche San Miquell hat nur 1,50 gekostet. Wenn man Ausflüge starten will, ist man in Port de Soller genau richtig. Am Ende der Promenade, ungefähr eine halbe Stunde Gehweg, ist die Haltestation dieser alten Bimmelbahn. Man muss unbedingt damit gefahren sein, das ist echt ein Erlebnis. Der Ausblick ist athemberaubend an manchen stellen und man fährt ungefahr 15 Minuten durch einen Tunnel. Wir könnten leider nicht die Erfahrungen machen, dass die Zitronen- und Orangenplantagen uns fasziniert haben, weil es auf der Fahrt nur leere Bäume gab. Vielleicht wurden diese aber auch lediglich schon gepflügt. Außerdem ist der Ort perfekt um Berge zu besteigen, weil diese genau an den Ort angrenzen. Man sollte sich aber schon erkundigen. Einen Tag haben wir einen Ausflug in die Bucht von Calobra / Torrent de Pareis gemacht. Das war der absolute Hammer. Kauft euch an der Promenade unbedingt ein Schnorchelset und nimmt dies mit. Während der Fahrt fährt man ein kleines Stück (ungefähr 1 anhalb Stunden) an die Klippen und Buchten von Mallorca vorbei und auf der anderen Seite sieht man das offene Meer. Was schöneres habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Das Wasser in der Bucht ist klar und man kann direkt an den Felswänden schnorcheln, eine Top Erfahrung.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten gab es eher weniger.