- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Nach 1 3/4 Stunde Bustransfer hält der Bus vor einer kühlen Betonfassade und weist die letzten Gäste an doch bitte den Bus zu verlassen. Noch hoffen wir das Beste, doch die Gesichter des Empfangspersonal lassen einen kürzlichen Trauerfall erahnen... Als Deutsche(r) ist man hier eine Rarität, uns so wurde uns in broken english erklärt, unser Zimmer wäre in einem anderen Haus hinter dem Pool. Erst hinter dem Pool erkannten wir, dass hier noch 3 weitere Plattenbauten ala ehemaliger DDR standen und wir so nicht wussten wo wir hin sollten... Irgendwannn passte dann doch irgendwo der Schlüssel und wir bezogen unser Urlaubsdomizil. Es war ein auffällig grosses Familienzimmer mit 2 Räumen und einem grossen Balkon. Alt aber auf den ersten Blick ok. Als last-minute low-budget-Bucher konnten wir bis hierher zufrieden sein. Erst dachten wir, wir wären in ein internationales Tattoo-Treffen geplatzt, doch dann erkannten wir dass wir in einer englischen Hochburg gelandet waren. Low Budget - wir haben es versucht - nie wieder. Lieber nur alle zwei Jahre in Urlaub als solch einen Bunker buchen, der statt Renovierung nur nuch das Geld abschöpft - kein Service, keine Freundlichkeit - nicht mehr mit uns Danke unbekannterweise an Seniora Renate Golgkamp von Neckermann, die ein Einsehen hatte und uns gegen Aufpreis in ein besseres Hotel umbuchte, wo wir uns von der ertsen Woche erholen konnten.
als und runtergekommen, aber bewohnbar. Einzig die kasernenartigen langen Flure ließen keine Nachtruhe zu. Türenknallen die ganze Nacht; gegen 5 Uhr kamen die letzten Tommis aus den Pubs zurück und gegen 6 Uhr gingen die ersten zum Pool um sich mit ihren Handtücher die wenigen Liegen zu sichern.
2 Bars und ein Speisesaal sind für über 2000 ! Gäste viel zu klein bemessen, Auch das Snackzimmer und die Pizzastube konnten dieses Ungleichgefälle nicht kompensieren. Der Türsteher des Speisesaales machte eine Miene wie ein Kontrolleur an einer überbuchten Achterbahn mitten der Cranger Kirmes. Von Frühstück bis Abendessen war der Speiseplan zu 90 % gleich: Harte Brötchen, Toast, Bohnen, Spiegeleier, Speck, Pommes und einfache Salate. Bei Muscheln und kalten Gambas musste man schon in der ertsen Welle reingehuscht sein, sonst bekam man nur noch das geschlossenen buffet zu sehen.
Das Personal war vom Uno.Senior bis zur Putzfrau wenig motiviert. Erst wenn es in der Trinkgeldblechdose klingelte, reagierte auch der Bewacher selbiger und ließ auch mal ein Lächeln übers ansonsten lustlose Gesicht huschen. Die zwei Sterne geben wir für eine Dane und einen Herren im Service des Speidesaales, die als einzige fleissig und emsig gute Miene zum bösen Spiel machten und durch ihre überdurchschnittliche Leistung die Wartezeiten der 2.- und 3. Essenswelle verkürzten. Danke im Namen aller Gäste an diese Zwei !
zu weit vom Strand - ca. 15 Minuten Fussweg zum Strand sind einfach zu viel. Die Sterne gibts es nur für die idyllische Badebucht. die Stadt etwa 5 Minuten entfernt, Tourismusbuden und kleine Supermärkte, vor allem aber englische Pubs, deren tägliche Karaokeshows selbst den regen Busverkehr übertönten. Ausflugsmöglichkeiten per Bus nach Porto Cristo (4 Euro/Person) oder per Katamaran (18 Euro / Person)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
die wichtigste Sportart war es, morgends gegen 6 Uhr das Rennen um die Liegen am Pool zu gewinnen und ein Handtuch fest zu verankern. Weitere Sportarten uns Animation viel für uns deutsche aus, wel zu 70 % endlisch und 20 % französisch, italienisch und spanisch gesprochen wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |