Hotel De Gravin

Meine Radreise entlang des Rheins beendete ich in diesem netten Hotel. Mein Vorbewerter hat bereits sehr detailliert die Rahmenbedingungen beschrieben. Alles richtig, kann ich in dieser Weise bestätigen. Auch mich erwartete ein freundlicher, sehr persönlicher Empfang. Englisch ist hier nicht nötig, man spricht unsere Sprache. Mir wurde mein Zimmer gezeigt, es lag im ersten Stock zur Straße raus (Nr. 102). Mein Rad konnte ich sicher in einem Nebenraum unterstellen. Zu den Zimmern ist anzumerken, dass ihre Wände als optische Akzente Werke bekannter Maler abbilden. Diese sind auf der Homepage des Hotels einsehbar. In meinem Falle wirkte das Zusammenspiel des schweren dunklen Dachgebälks, der dunkel gestrichenen Wände und der hier ausgewählten Kunst etwas anstrengend. Es hat mich persönlich nicht gestört. Wer sich in sowas nicht wohlfühlt, sollte aber einen anderen Raum buchen. Das Mädchen mit dem Perlenohrring hätte ich da schon bevorzugt... Ein echter Knüller ist das Frühstücksbüfett! Es gelingt, auf eher überschaubarer Fläche ein äußerst pfiffiges, vielseitiges und sehr leckeres Angebot zu präsentieren. Warme Eierspeisen kommen auf Wunsch frisch aus der Küche. Toll! Für mich war dieses schöne Hotel mit seinen freundlichen Betreibern ein gelungener Abschluss meiner Radreise zur Nordsee. Ein Gastro-Tipp noch: In fußläufiger Entfernung finden sich einige Lokale um einen Marktplatz herum. Zu empfehlen ist dort das Restaurant "Het Galjoen" ("Marktplein 3"). Es gibt gutes Essen, ein sehr leckeres einheimisches Bier und eine äußerst freundliche Bedienung durch einen netten Kellner, der auch gut Deutsch spricht.

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