Hotel Der Wilhelmshof

Vom Praterstern aus erreicht man das Hotel in nur fünf Geh-Minuten. In der Straße, in der das Hotel liegt, befinden sich v. a. Geschäftsniederlassungen, so dass der äußere Eindruck kein Fest für die Sinne darstellt. Sobald man jedoch das Hotel über ein paar Treppenstufen betreten hat, befindet man sich in einem sehr geschmackvoll gestalteten Eingangsbereich und wird vom Rezeptionspersonal in verbindlichem Ton höchst gastfreundlich empfangen. Nach einer ebenso kurzen wie klaren Einweisung gelangt man mit einem Lift zu den Etagen. Unser großzügig dimensioniertes Zimmer war funktional und geschmackvoll eingerichtet und befand sich - ebenso wie das großräumige Bad - in tadellosem Zustand. Durch drei große, mit schweren Vorhängen verdunkelbare Fenster fluteten Tageslicht und Frischluft in den Raum. Trotz geöffneter Fenster haben uns die Stadt-Geräusche am Einschlafen nicht gehindert, aber als gegen 4.00 Uhr die Stadt in lauwarmer Nacht aus dem Schlaf erwachte, haben wir die Geräusche durch Schließen der schalldichten Fenster ausgesperrt und durch Einschalten der Klimaanlage für eine angenehme Raumtemperatur sorgen. Das Frühstück nahmen wir in einem der kleinen gemütlichen Räume ein, In einem separaten Raum war ein gigantisches Frühstücksbuffet liebevoll angerichtet, das an Qualität, Vielfalt und Menge der angebotenen (warmen und kalten) Leckereien keine Wünsche offen ließ. Am Abreisetag erst um 11 Uhr auschecken zu müssen, kommt sicher nicht nur den Gästen entgegen, die ihren letzten Abend in der Hotelbar verbracht haben, die den gehobenen Lebensgenuss eines englischen Clubs ausstrahlt. Da wir die restlichen Stunden des Abreisetages noch einmal zu einer Besichtigung nutzen wollten, haben wir unser Gepäck im hauseigenen Gepäckraum eingeschlossen und sind noch einmal auf Tour gegangen. Da dies sicher nicht unser letzter Besuch in Wien war, werden wir uns vor unserer nächsten Reise zuerst im Wilhelmshof eine Unterkunft zu sichern versuchen. AEG - Aus Erfahrung gut!

Beliebte Aktivitäten

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