Das Hotel umfasst so ca. 100 Zimmer. Teilweise liegen die Bungalows 5 min. von der Rezeption entfernt (fast vom letzten Zimmer aus gerechnet). Die Aufenthaltsräume/Bar sind schon aus älterer Zeit. Es wurde stets sich bemüht alles sauber zu halten. In diesem Hotel gibt es nur AI, ein Armband bekommt man zwar nicht dafür muss man bei jedem Getränk/Essen unterschreiben. Es waren sehr viele Deutsche und Österreicher da sowie ein paar wenige Engländer und mal eine Ausflugsgruppe von vielen Franzosen. Man kann kein Geld im Hotel abheben, nur Rechnungen mit Karte bezahlen. Geldwechsel nehmen sie allerdings schon vor. Adapter bekommt man gegen eine hinterlegte Kaution von 2 € kostenlos gestellt. Für ein 3,5-Sterne-Hotel wirklich ok. Kleine Mängel muss man eben bei diesem Preis in Kauf nehmen. Wir waren in der kleinen Regenzeit und es hat keinen einzigen Tag geregnet. Hatte immer ca. 38 Grad. Dies kommt einem aber durch den starken Wind gar nicht so warm vor.
Die Größe war ausreichend. Es befand sich eine Kommode, zwei Stühle, kleiner Tisch, Spiegel, Fön, Bett mit Moskitonetz im Zimmer. Das Bad ist zwar groß allerdings hat die Dusche schon mal bessere Zeiten erlebt und die Fließen sind teilweise zwar nicht schimmlig aber auch nicht gerade sauber. Im Bad befinden sich nur die typischen südlichen Kippfenster und nach dem Duschen ist es verdammt warm drin. Wir haben immer die Klima laufen lassen und die Badezimmertüre aufgemacht um es erträglich zu machen. Die Klima läuft nicht den ganzen Tag. Auf der Terrasse hält man es leider nicht aus, da die Klima direkt die Warme Luft herblässt. Bett ist ziemlich hart und die Kissen ziemlich flach wer empfindlich ist.
Es gab ein Hauptrestaurant und man konnte mittags an der Beachbar essen (hier gab es Burger, Pizza, Gulaschsuppe, Salat...). Es gab eine Bar neben dem Restaurant und eine Beachbar. Die Getränke wurden von 10 Uhr bis ca. 0:00 Uhr angeboten (Bier, Wodka, Rum, Scotch, Whisky, Liköre, Cocktails). Abends gab es auch oft ein 4-Gänge-Menü serviert oder man konnte nur vom Buffet essen. Ab und zu wurde auch nur Suppe serviert und der Rest in Buffetform. Teller, Gläser waren immer sauber, Tischdecke wie fast überall teilweise leicht dreckig aber nicht schlimm. Es gab hauptsächlich Rind, Fisch, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Hühnchen, Suppe, Salat, Obst, kleine weitere Nachspeisen. Also jeder findet hier etwas zum Essen. Da die Fenster offen sind mit Blick auf Pool und Meer wirkt es auch nicht so laut und mensartig, kann jedoch am Fenster schon sehr windig werden. Trinkgelder werden nicht unbedingt erwartet bzw. erbettelt. Getränke wurden alle serviert. Morgens gab es alle möglichen Eiervariationen, Speck, Würstchen, eine Wurst- und eine Käsesorte, Müsli, versch. Brötchenarten, Pfannkuchen, Tomaten...
Das Personal beim Essen waren super nett, aber an der Bar naja. Wir haben zwar nur Englisch gesprochen aber viele Leute haben sich auf Deutsch unterhalten und das hat anscheinend auch funktioniert (vor allem die älteren Leute zwischen 50 - 70 Jahren). Die Zimmer wurden täglich gereinigt, wobei man bei dem täglichen Handtuchwechsel nicht wusste ob man jetzt frische oder alte erhalten hat, da sie aufgrund der Luftfeuchtigkeit nie wirklich ganz trocken wurden und somit leicht riechen. Wäschereiservice und Arzt sind vorhanden wurden allerdings nicht von uns genutzt. Auch Animateure kümmern sich um Kinder (die Kinder waren zw. 5 - 10 Jahren).
Der weitläufige Strand befindet sich direkt vorm Hotel. Der nächste Ort Ukunda mit Einkaufsmöglichkeiten befindet sich ca. 10 Autominuten entfernt (Taxi dort hin kostet ca. 5 Euro). Direkt vor dem Hotel befinden sich auch eine Bar und Disco. Vom Flughafen Mombassa fährt man ca. 1,5 Std. ins Hotel. Die Zeit ist allerdings abhängig davon, wie lange man bei der Fähre warten muss. Da kann man auch schon einmal 1,5 Std. nur auf die Fähre warten bis man dran kommt. Wenn man die Alternativroute durch den Busch wagt (mussten wir leider, da die Leute wegen einer Erhöhung der Fähre gestreikt haben), fährt man ca. 3 Std. Ausflugsmöglichkeiten wie Schnorcheln, Safaris, Fahrt nach Mombassa City... werden zahlreich von den Strandverkäufern bzw. TUI angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport am Strand wie Jetski wird nirgends angeboten. Animation wie Dart spielen, Volleyball, Wassergymnastik... wird unaufdringlich angeboten. Disco gab es nur vorm Hotel. Abends wurde von den Animatueren meist eine kleine 20-minütige Show vorgeführt. W-Lan gibt es nicht. Kleiner Souvenirshop mit "minimalen" Supermarktangebot, Shop für Bekleidung, Schmuckladen ist neben der Rezeption. Zum Pool muss man sagen, dass er ok ist allerdings haben die Wasserabflüsse nicht gerade so gewirkt als wäre da ein funktionstüchtiges Gitter davor. Durch den Wind landen Blätter im Pool aber das ich nicht so schlimm. Zum Meer: Durch die Gezeiten kann man nur einen halben Tag ins Wasser gehen, ansonsten ist es zu flach. Des Weiteren besteht das Meer nur aus Seegras. Es gibt zwar kleine Stellen wo mal nicht so viel ist, aber immer noch genügend. Dies ist laut den Einheimischen anscheinend auch nicht monatsabhängig sondern ständig da. Badeschuhe sind zum empfehlen, da viele Seeigel sich dort befinden. Das Seegrad wird teilweise vom Strand entfernt. Geht man allerdings ein Stück vom Hotel weiter liegt hier überall nur noch Seegras herum. Liegestühle sind genügend vorhanden auch zwei Duschen. Teilweise Sonnenschirme und viele viele Palmen. Also wer den ganzen Tag Sonne will muss schon eher auf die Suche gehen. Wir hatten einen Tag dabei, da kam eine Franzosengruppe und hier wurden die Liegen schon sehr knapp. Reserviert wurden sie eigentlich auch nicht. Badehandtücher bekommt man (wird allerdings normalerweise alle zwei Tage bei Wunsch gewechselt). Strandverkäufer sind zwar schon aufdringlich allerdings kann man es auch verstehen, da sie momentan wirklich um ihr Leben kämpfen weil so wenige Touristen kommen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Bernhard |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 50 |

