Hotel Diani Sea Lodge

Es handelt sich um eine kleine aber feine Anlage. Der Besitzer ein älterer Herr wohnt noch auf dem Anwesen. Natürlich ist das Hotel mittlerweile in die Jahre gekommen, allerdings werden regelmässig Schönheitskorrekturen vorgenommen. Aktuell finden Bauarbeiten statt, welche man aber nicht mitbekommt, es sei denn man sucht ver´zweifelt nach Makeln. Alle Zimmer und Aufenthaltsorte waren für afrikanische Verhältnisse blitzsauber. Wer keinen Grünspan verträgt und deutsche Massstäbe zu Grunde legt, sollte ein Hotel am Bodensee buchen. Es war eine gute Mischung von Nationalitäten anwesend (Engländer, Holländer, Italiener, Franzosen und Deutsche) Das öfter zitierte Ballermannfeeling war nicht zu spüren. Die Abendunterhaltung war abwechslungsreich und afrikanisch, die Animateure waren jederzeit da, aber angenehm zurückhaltend. Das Essen war abwechslungsreich und schmackhaft. Fazit: Wer eine große Clubanlage mit viel Animation und Clubtänzen sowie einem 5 Sternestandard sucht, der sollte dieses Hotel nicht buchen. Hier bekommt man viel Ruhe, familiäre Atmosphäre in einem sauberen und freundlichen Umfeld.

keine Beanstandungen. Die Zimmer waren jederzeit sauber und auch ausreichend. Kein Luxus aber zum Schlafen ausreichend.

Es gab nichts zu beanstanden. Das Essen entsprach dem 3 Sternestandard und war in ausreichender Menge und guter Qualität vorhanden.

Das Personal ist stets freundlich. Natürlich sind auch mal ein paar Miesepeter dabei, aber das ist in Deutschland auch nicht anders wie in Kenia. Es wird englisch und deutsch verstanden. wesentlich freundlicher wurden die Jungs und Mädels, wenn man ein paar Brocken suaheli kann. Es gibt ein paar gute Reiseführer, in denen wichtige Redewendungen zu finden sind. Sollte mal etwas zu reklamieren sein, wurde sich zumindest bei uns stets bemüht. Trinkgelder sollten ganz obligatorisch bei guter Leistung gegeben werden.

Die Transferzeiten zum Flughafen oder zu interessanten Ausflugspunkten wie Shimba Hills sind annehmbar. Mehrere Shoppingcenter, Banken, Bars, Diskotheken sind einfach per pedes oder per Matadu, TukTuk oder Taxi zu erreichen. Hierbei empfehle ich, an der Rezeption nach Hassan zu verlangen. Ein Taxifahrer mit fairen Preisen und tollem Service. Auch eine Buchung eines Angeltrips empfiehlt sich. Hierbei ist Nelson behilflich, dessen Chef übrigens Deutscher ist und der auch gerne seine Kunden mal mit in die Disco nimmt. Eine Buchung bei den allgegenwärtigen Beachboys ist allerdings riskant, schon aus Versicherungsgründen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich selten eine so professionelle Ausführung eines Angeltrips erlebt habe, wie bei Blue Marlin Fishing. Ausflüge nach Mombasa sollten auch eingeplant werden, hier kann man o.g. Hassan zu Rate ziehen, welcher für einen schmalen Euro Wünsche erfüllt. In Mombasa sollte man den Haller Park und Mamba Village nicht verpassen. Der Strand ist top. Die viel genannten BeachBoys gehören einfach dazu und mindern die Qualität nicht. Wenn man mehrmals beherzt und freundlich nein sagt, wird man i.d.R. in Ruhe gelassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

keine Beanstandungen. Jeder konnte seine Freizeitaktivitäten selbst gestalten. Wie gesagt, wer Clubfeeling sucht ist hier falsch