Hotel Dion Palace Resort and Spa

Vorab: Der enttäuschendste Urlaub seit fast 20 Jahren und das bei einem relativ hohen Preis. Unangenehme Gerüche auf den Fluren, die zudem in einem miesen Zustand waren. (Essentabelts standen mitunter tagsüber Stundenlang auf den Gängen). Der "großzügige" Garten war nur oberflächlich betrachtet "gepflegt". Insgesamt sind neue Teppiche in Zimmern und Fluren fällig, Farbe an den Wänden wäre auch nicht zu verachten. Die Poolliegen hatten auch schon bessere Zeiten gesehen, die Farbe blätterte... Der Pool wies eine sehr unagenehme und widerliche Schmutzkante auf. Die 4, 5 Sterne nach Katalog... ich würde der Anlage gerade mal 3 Sterne geben. AUf jeden Fall, Finger von der Anlage... Sowohl das Hotel als auch die Gegend meiden, es gibt kaum sehenswertes und eine Reise lohnt nicht.

Die Zimmer (mit Klimanlage, Telefon, Sat-TV) und Terasse/Balkon waren ausreichend gross mit zusätzlicher Sitzgelegenheiten). Leider waren in beiden Zimmeren im Bad reichlich Schimmel, der Teppich... ich will besser nicht wissen was da alles seine Spuren hinterlassen hatte. Der Wasserablauf auf dem Balkon (mittig vom Balkon) war eine pure Stolperfalle.

Einzig die Speisen waren problemlos und ohne kritik, ein Wunder in dem Hotel. Nix besonderes, aber Ok, nur der Kaffee war zum Fürchten... Die Bezahlrestaurants (2 an der Zahl) haben wir nicht getestet. Snacks (gab es nach dem Frühstück) waren einfältig und ohne Abwechslung (Sandwich mit einer undefinierbaren Creme bestrichen), Nachmittags sahen sie auch nicht mehr genießbar aus. Leider leiss die Sauberkeit des Restaurant ein wenig zu wünschen übrig, die Wände machten schlicht einen "verspckten" Eindruck und schrieben mal nach frischer Farbe.

Zimmerreinigung, Rezeption, Barpersonal waren vollkommen OK, nett und freundlich. Im Restaurant liefen viel zu wenig polnische (!?) Praktikanten einer Hotelfachschule herum (nun haben auch die Griechen ihre Gastarbeiter) -> die konnten machen was sich wollten, es war zu wenig Personal, da blieb bei dem Stress auch mal eine Bestellung oder die Freundlichkeit auf der Strecke. Die oganisierte Desorganisiation war unbeschreiblich, was den Maitre (der, wenn er den mal zu sehen war, sich dezent im Hintergrund hielt und vor sich hin brummelte) nicht sonderlich störte. (Er hielt sich lieber im "Bezahlrestaurant" auf, sah auch viel angenehmer aus). Es fehlte jeden Tag etwas, besonder knapp waren Kaffeelöffer und Untertassen. Auf den Kaffe zum Frühstück wartete man auch mal 30 Minuten. Für eine "private" Hochzeitsfeier, wird auch mal das Restaurant eine Stunde früher geschlossen und der Wintergarten gesperrt. Schimmel im Bad (in beiden Zimmern). Pooltücher waren auch erst am 3. Tage, nachdem man mehrfach zwischen Rezeption und "Bademeisterin" gependelt ist, erhältlich, die einzige gut Aktion der Reiseleiterin.

Leider nicht dem Katalog (12fly) zu entnehmen, daß die Autobahn Thesaloniki - Athen in 300 Meter Entfernung vom Hotel lag, ebenso (noch näher) die Bahnstrecke. Der Strand ist wohlwollend als "Naturstrand" zu bezeichen (Algen, Dreck, Holz, Reste von Lagerfeuern). Im Umfeld gibt es exakt einen Mini-Supermarkt, ansonsten die große Einöde. Der Strand (das Hotel endet dort direkt) sah erbärmlich aus,

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Aktivitäten des lustlosen 3-Köpfigen Animationsteams liessen massiv zu wünschen übrig, es ging auf Siasonende zu, die waren aufgebraucht.