Hotel Ecohabs Tayrona Park

Unsere Erwartungen von einem besonderen Karibik-Urlaub im Nationalpark wurden nicht erfüllt. Sobald es dort ein wenig windig ist wird der Badestrand gesperrt. Die nächste Bademöglichkeit liegt dann ca. 2 Stunden (zu Fuß und Berg auf und Berg ab) entfernt. Alle anderen Strände sind grundsätzlich, wegen der gefährlichen Brandung, gesperrt. Es gibt 14 Hütten. In den Hütten 11-14 ist es extrem laut, wegen der starken Brandung. Hier braucht man Ohrstöpsel zum Schlafen. Die Ecohabs sind seit 20 Jahren nicht mehr erneuert worden. Was für uns nicht so schlimm war. Die Unterkünfte sind (in diesem Nationalpark) das Beste was es gibt. Auf die geführten Unternehmungen (und die hohen Kosten) haben wir verzichtet, da man das ohne Probleme auch alleine machen kann. Gerne wären wir mit Pferden durch die Gegend geritten. Der physische Zustand der Tiere entsprach aber nicht europäischem Standarts. Auch die Unterbringungen der Tiere nicht. Also entschieden wir uns keine Pferde zu mieten. Das Essen hat uns im Restaurant zu keiner Zeit geschmeckt. Der gesamte Nationalpark und deren Einrichtungen sind im Staatsbetrieb, es gibt sehr viel Personal, welches sich gerne mit sich selbst beschäftigt, wenig Freundlichkeit, teure Getränke. Kellner wisssen nicht wie man Getränke und Speisen serviert, wenig bis keine Bademöglichkeiten. Der Zustand des Nationalparks läßt sich nicht beschreiben. Es gibt nur sehr wenige Wege durch den Park. Man kann vom Haupteingang die Autostraße nach Canaveral (Ecohabs) laufen, dann nach Cabo San Juan (hier ist der nächste Badestrand) und nach Pueblito (schwerer, nicht befestigter Kletterweg mit über 200m Höhenunterschied). Das war es dann auch schon. Unter Karibik im Nationalpark habe ich mir was anderes Vorgestellt. Ich wollte baden, mich sonnen, unter Palmen laufen, einheimische Tiere beobachten. All das war dort nicht möglich. Nur die besonderen Unterkünfte haben es rausgerissen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand