- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Mittelgroßes übersichtliches Hotel, große schöne Anlage, 7 Etagen mit über 200 Zimmer, nicht mehr neu, vor allem Zimmer und Mobilar überholungsbedürftig Sauberkeit gerade ausreichend, im Juni je 40 % Holländer und Osteuropäer/hierzu später näheres), 10% Deutsche, einige Engländer, Franzosen,Türken, alle über 30 bis in die 60er, vor allem 50. Aufgrund vieler Rampen gehen wir von behindertengerecht aus. U. E. für Familien mit kleinen Kindern geeignet, für die Altersklasse zwischen 13 und Ende 30 eher nicht. Handyerreichbarkeit sehr gut. Billiger jedoch türkische Telefonkarte, haben aber in näherer Hotelumgebung keine Zelle gesehen, aber auch nicht gesucht. Reisezeit ab Ende Mai bis Anf. Okt. (jeweils ca. 25 Grad)Juni-Sept immer über 30 bis um die 40 Grad (2007: bis 48Grad), aber aufgrund der nachmittaglichen Winde(allerdings sollten dann Kontaktlinsenträger vom Strand in die Innenanlage ziehen)und der geringeren Luftfeuchtigkeit als im Raum Antalya besser erträglich. Gefahr ist nur, dass man durch den Wind die Hitze nicht so merkt und manch einer sich zu wenig eincremt. Badelatschen braucht man schon. Und für kl. Läden u. Märkte und für Izmir YTL eintauschen ! Zum Schluss noch etwas zu den "Russen" ( ich sage: Osteuropäer, Slawischsprechende Menschen, Russen und Co. Wer kann genau Balten, Weissrussen, Russen, Ukrainer, Polen usw. genau auseinanderhalten?) Man hat mit Ihnen kaum Ärger, aber auch keine positiven Kontakte. Sie bleiben einfach unter sich. Selbst ein alkoholisierter Osteuropäer fällt weniger auf als besoffene Deutsche oder Engländer auf Mallorca, abgesehen von den Reibereien zwischen den Beiden. In den letzten Türkeiurlauben habe ich zusätzlich dazu verfolgt, dass die Drängelei und Tellervollknallerei und dann stehenlassen nach und nach weniger auffällt., sich inzwischen 80% dieser Menschen normaleuropäisch benimmt. Leider war in diesem Hotel der Anteil ausnahmsweise geringer. Insgesamt sollten hohe Quoten an "Russen" im Hotel nicht abschrecken. Übrigens wird auch das Verhältnis zwischen uns und den Oranjes immer besser und auch während eines Fussballturniers.
Zimmergrösse ausreichend, mittelmässig sauber, Teppichboden(!) und Mobilar sehr abgewohnt, aber man ist mehr draussen, Kleiderschrank reicht nur f. 1 Person, also bleiben die Koffer mit in Betrieb. Betten ganz gut und brauchbar. Balkon und Mobilar o. k., überwiegend seitlicher Meerblick, Klimaanlage nur an- und ausschaltbar auf 22 Grad eingestellt-naja. TV mit 3-4 deutschen Programmen, hätte 1 mit Nachrichten gereicht. Fernsehen im Urlaub brauchen wir beide nicht, haben ja uns !! und noch Spiele mit. Telefon vorhanden. Safe im Zimmer (Zahlen-Kombin., 2 €/Tg.) Minibar vorhanden, Auweia-Preise. Dusche/Badewanne guter Zustand, Schiebetür dicht, Raumgröße Bad gut, Sauberkeit mittelmässig. Zimmer sind nicht hellhörig, u. E. geringe Lärmbelästigung von der Disco. Aber nachmittags und abends häufig insbesondere nahe des Pools starker Gullygeruch (Abwasserableitung???) Handtuch-und Bettwäschewechsel: gut, s. 3. Block der Bewertung
2 Restaurants. 1x für Frühstück und Mittag mit kleinem Aussenbereich, 1x für Abendessen auf grosser Aussenterasse mit kleinem Innenbereich, Lobbybar, Poolbar, Strandbar (mit Snacks, Kuchen etc. -nur bis (oft vor) 18Uhr"offen"), eine weitere Aussenbar nur für Säfte, Pide, Gözleme. Auffällig- wie bei vielen AI Hotels in der Türkei- die wundersamen Zeitschwankungen der Uhren und Handys des Barpersonals von 20 Min. täglich. Morgens bei mir 10: oo, beim Personal 9: 50; abends bei mir 23: 51, beim Barmann 00: 01. Selbstverständlich, dass auch die Schlipsträger in der Nähe waren. .M. E. gabs danach auch für Geld nix mehr. Evtl. hin und wieder für kurze Zeit an der Lobbybar. Sauberkeit im Restaurant gut, wenn man zum dritten Durchgang gehört: geht so. Hygienemängel haben wir nicht bemerkt, wenn die letzen 25% Osteuropäer begreifen würden, wozu die Zangen und Gabeln sind. Unsaubere Gläser, Bestecke etc. haben wir relativ selten bemerkt. Speisen wurden regelmässig aufgefüllt. Das war bei Obst nicht möglich, war aber auf den Tischen der slawischsprechenden Miturlauber nachzuvollziehen. Oft waren Tassen, Besteck etc. "aus". Man musste nur jemand ansprechen und ganz fix war wieder was da. Das Personal hats nur nicht selber bemerkt. Wozu gibts denn den Urlauber. Küchenstil überwiegend landestypisch. Kaffee, Tee(Cay) U. E. sehr gut, Säfte besser als in vielen anderen Hotels, Softdrinks okay und mehr Auswahl als nur Cola, Wasser etc.. In Alkoholica oftmals minderwertige Ware. Ist fast immer in AIHotels so. Jedenfalls hat der Raki aus dem Laden der gleichen Marke wie das Etikett auf der Hotelflasche anders/besser/kräftiger geschmeckt. Bier wie fast immer in der Ägäis leider Tuborg und nicht Efes. auch in der verdünnten Hotelversion. Aber das stört irgendwann nicht mehr. Man hat bei 30-35 Grad einfach viel Durst und bei den Temperaturen ist es besser so, wenn das Bier nur 2, 5- 3 % anstelle 5% hat. Gilt natürlich auch für Raki, Vodka, Brandy etc. Essen: Frühstück wie man's aus der Türkei kennt. Gut* und genug+ frisch zubereitete Spiegeleier, Omeletts etc. Allerdings. Eierkochen können sie in dem Hotel noch schlechter. 3-Min.-Ei total flüssig, 5-Min.-Ei trocken und innen grün(bloss nicht fallen lassen und auf den Fuss kriegen). Ok, die übriggebliebenen Grünen gabs im nächsten Salat. Aber was macht man mit Fast-roh-Eiern . * Dem Schafskäse fehlte leider der typische Geschmack, war fade und gummiartig. Gibt es jetzt türkischen Mozzarella? Gut war jedoch, dass zum Spätfrühstück nicht wie in anderen Hotels das Büffet auf Miniauswahl geräumt wurde und nur die frischen Spiegeleier, Omeletts nicht mehr bereitet wurden und der Speiseraum nur zur Hälfte gesperrt wurde. Mittagessen Klein-Angebot an Vortagsessen-abgewandelt. Ohnehin nicht allzu gut. Da auch die Suppen zu der unteren Geschmacksskala gehörten, blieben nur Salate. War auch aufgrund der Snackbars nicht nötig, ins Restaurant zu gehen. Pide, Gözleme, Pizza( ital. Art) immer frisch zubereitet und heiß sehr schmackhaft und gut. Gleiches gilt für die Spagettis und die (im Vergleich "nur"obere türk. Mittelklasse)Sosse. Pommes etwas weniger labberig als üblich, also essbar. Die seit Stunden vorbereiteten Hamburger wurden unverständlicherweise bei dem guten anderen Snackangebot tapfer gegessen, Fleisch kalt und etwas muffig, Brötchen kalt und zäh, Salat schon zu lange drauf. Zwischen 16: 00 und 17: 00 gibt es ganz passabel schmeckendes Eis. Lange Schlangen. Macht nix, man hat Urlaub und Zeit. Aber besser an Ort und Stelle essen. Die 50-100 m zur Liege reichen bei 30-35 Grad um je nach Sorte braun, weiß, rot, grün etc. oder (mehrere Sorten) bunt zu sein, zu kleben. zum Glück gibts Wasserhähne. Tip: Neu-Urlauber Vanilleeis, Braungebrannte: Schokoladeneis. Umgekehrt fällt es mehr auf. Nachmittagskuchen nicht probiert, sah so trocken aus, wie wir ihn schon immer kennen und wir wollten nicht literweise Kaffee oder Bier trinken müssen. Das Abendessen war einerseits vielfältig, aber von Ausnahmen abgesehen nicht sehr schmackhaft. Suppen wie erwähnt nicht ersatztauglich, der Verbrauch an PulBiber(wie Chili, aber aus reiner Paprika-nicht ganz so scharf wie unser gewohntes Chili-Schrot) wurde in Massen verbraucht. Das zum Thema Geschmack der Speisen. Kuchenangebot sehr hoch aber nur mittelklasse. Wir messen den Geschmack des Essens immer daran, wann man das Abendessen nur noch mit etwas Suppe mit Unmengen PulBiber, Obst, Schokopudding (bei beidem: falls noch nicht weg-gehortet) gestaltet bzw. recht bald zu den Snack-Essen übergeht (in diesem Fall mit Ausnahme der Hamburger sehr gut).Und das war schon nach 6 Tagen der Fall. Wir haben in der Türkei auch schon 2 bis zu 4 Wochen beim normalen Essen ausgehalten.
Es wird nur von wenigen deutsch gesprochen, das ist in der ganzen Region so, anders als in Alanya, Side und Co. Englisch und mit den Fingern zeigen hilft immer. Der größte Teil des Bar- und Servicepersonals ist sehr freundlich und hilfsbereit . Die vielen Ober-Ober-Kellner tun sich sehr wichtig und beobachten nur, ziehen die Trinkgelder wieder ab. Also bringt Trinkgeld nur dann etwas, wenn man es heimlich gibt und nicht direkt an den Bars etc. Da hängen Kameras, die Barleute müssen es in die "TippBox"tun. Die werden regelmässig von den Managern oder Resortchefs geleert und das Personal sieht davon 0, 0 %.Das ist bei denen, wo man's gern gibt, sehr ärgerlich. Und das Personal ist so nett, wie man es behandelt. Da sie von den Osteuropäern alles andere als freundlich behandelt werden und sich eh über deren Manieren ärgern, kommen Holländer und auch wir nicht so netten Deutschen viel besser weg. Hat also die Menge Russen und Co. auch was Gutes. Über das Personal der Rezeption können wir nichts sagen. Die haben wir ausser beim (reibungslosen) CheckIn und CheckOut)nicht gebraucht. Mangels Reklamationsgrund können wir auch zur Frage des Umgangs damit nichts sagen. Da auch beim Zimmerpersonal die "Ober-Putzfrau" im Vorab-Rundgang die Gelder vom Kopfkissen einzieht, bleibt nichts anderes übrig, zu beobachten, welche der 3-4 Frauen (wir hatten jedenfalls abwechselnd 3 verschiedene)der Etage ein Trinkgeld verdient hat und sie abzupassen und nicht gerade im Winkel der Flurkameras. Handtücher und Bettwäsche wurde regelmässig gewechselt, wenn nötig(Sandstrand etc.," Privatleben")auch täglich, ansonsten Reinigung nicht so gut wie gewohnt. Kein Wunder bei den vorhergeschilderten Umständen. Arztzimmer mit immer präsenter "Schwester" vorhanden, mangels Bedarf: kein Urteil. Gleiches gilt für die Kinderbetreung, die ausgiebig, überwiegend von den osteuropäischen KIndern, genutzt wurde und vom Anschein viel geboten hat. Übrigens haben wir in diesem Hotel keine Frauen-Anmache beobachtet oder von gehört.
Direkt am relativ schmalen Sandstrand, der öfter von Steinen befreit werden müsste. Eintritt ins Meer nur mit Badeschuhen wegen vieler Steine möglich, nach einigen Metern besser und relativ weit mit Boden unter den Füssen, Am Strand alte schwere nur mit Mühe umzusetzende Holzliegen dicht an dicht. Sonnenspray ist nicht geeignet, dem Nachbar gefällt die Sorte evtl. nicht, die er mitabbekommt. Die Auflagen gehören eigentlich auf den Müll. Sonnenschirme sind am Strand ausreichend, wenn nicht gar für Sonnenanbeter zu dicht. Die tragbaren Sonnenschirme am Pool und auf den Rasenflächer sind dafür zu wenig. Direkt in der Nähe gibt es ca. 5 Läden und ebensoviel Lokale/Gaststätten. In 20-30 Min. erreicht man einen kleinen Bazaar. Aber der Dolmus fährt alle paar Minuten die rund 7 km nach Kusadasi für jetzt 2, 50 YTL. Taxifahren lohnt sich erst ab 3-4 Personen und macht weniger Spass. Kusadasi(Kuschadasse) bietet reichlich Shopping, Lokale, abendl. Spass, eine tolle Altstadt und Hafenbereich. Klamottenbazzar am Mittwoch, Obst-und Gemüsemarkt am Freitag. Nach ' nem Rundgang mit an jedem Stand etwas naschen ist man pappesatt. Die Transferzeit vom bzw. zum Flughafen von knapp 1 Std. ist prima. Ausflugsmöglichkeiten gibt's genug. Wer noch nicht in Ephesus, Dydma, Milet etc war. Hin! Vom Samosausflug raten wir als langweilig ab. Und ein Ausflug nach Izmir ist ein Muss. Mit dem Dolmus wird in diesem Fall keinesfalls geraten. Der endet ausserhalb der Stadt und dann gehts Stadtteilweise weiter mit x mal umsteigen. Vielleicht findet man ein Ziel, aber kein weiteres. Mit welchen Bussen zu welchem Dolmus-Endpunkt. Am besten Mietwagen und guter Stadtplan, vom evtl. sich sehen lassenden Reiseleiter gemarkert oder als Tagesfahrt mit Öger (auch wenn man mit Alltours etc. angereist ist ) Inhalt ist besser. Nur aufpassen beim Altstadttreffpunkt beim Lederhändler). Und: im Gegesatz zu Kusadasi wird in Izmir oft kein € genommen, also YTL eintauschen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis, Volleyball, Golf: nicht gesehen bzw. nicht drauf geachtet, steht vielleicht im Katalog. Billard, Kicker etc. Vorhanden, ob kostenlos.??, Katalog lesen. Wassersport: Anbieter am Strand. Fitness, Sauna, Hamam vorhanden, viel genutzt(von uns nicht), kostenfrei. Massage etc. gegen Gebühr und das happig, Wellness-Chef aufdringlich. Disco nicht im Hotel, aber in 200m Entfernung, ab 1: 00, gelegentlich spätestens 2: 00 Ruhe. Showbühne vorhanden, waren nie da. U. E. einfallslos und albern, sind nur die Russen und Co. und paar Engländer hingegangen. Einladung dazu und Verhalten der Animateure albern und laut. Aktivitätenanimation dagegen unaufdringlich. Wasserball, Boccia, Dart, Wassergym, Aerobic und Mittags-Spiele wurden mittelmässig genutzt. Minimarkt vorhanden, etwas überteuert und keine Bild zeitung(Ich finde es prima)Also: Holländische oder russische Zeitung kaufen und Bilder ansehen. Vielleicht hat man einern netten Holländer neben sich und der erzählt den Inhalt , können ja zu 85 % deutsch. Russen nicht fragen, die reden nur untereinander. Boutiquen und Schmuckladen mit guten fairen Preisen und sehr netten Leuten vorhanden, besonders der Schmuckladen zu empfehlen. Fotografen reichlich und aufdringlich. Die ausgehängten Fotos sind jedoch phantasielos, die schafft jeder 2 Laie auch selber. Tagungsräume solls geben. Internetecke gibt es. Wer braucht das? Ist zu Hause billiger und bedarf keiner Reisekosten. Haben da immer nur die gleichen 4-5 Personen gesehen, hatten auch nach 2 Wochen eine ganz andere Hautfarbe als ihre Reisepartner, werden für diese Möglichkeit das Hotel loben. Strand, Sauberkeit, Liegen usw. : s. 2. Block der Bewertung, gute Wasserqualität, keine Duschen am Strand, aber nach 40 m im Gelände, Swimming-Pool anscheinend gut, da stark frequentiert. Kinderpool vorhanden. keine Rutschen, Hallenbad nicht gesehen, aber auch nicht gesucht, wer braucht sowas im Juni? Kinderclub, Kindergarten etc. vorhanden, gut requentiert.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Manfred und Ingrid |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |