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Wolfgang (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • November 2019 • 1-3 Tage • Strand
Südseetraum mit vielen lauten Tieren
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eigentlich ein Südseetraum, Öko-Resort ohne Plastik, mit Sonnenkollektoren, winzige Insel mit ein paar Bungalows rundherum. Deutsches Management. Die eigentlich luxuriösen, traditionellen Fales haben aber auch Nachteile.


Zimmer
  • Eher gut
  • Hatte Deluxe Beach Bungalow. Kein Lärm, viel Privatsphäre, eigene Stühle, Liegen und Hängematte mit Blick auf den Strand. Sehr viele Moskitos, auch tagsüber. Wenn man Rezeption ersucht, das übliche Gift zu versprühen, sind es für eine Weile weniger. Lästige Hühnervögel machen permanent viel Wirbel, kämpfen dauernd gegeneinander, das wird ziemlich laut. Da die Fales weder richtige Wände, noch richtige Fenster (Klappen) und kein geschlossenes Dach haben, wird es nachts richtig laut. Die Vögel wachen spätestens um 5 Uhr früh auf, sitzen auf den Strohdächern und machen unbeschreiblich Lärm. Schlafen geht dann nicht mal mehr mit Ohropax. Also am besten früh schlafen gehen und (zwangsläufig) früh aufstehen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Mittags nur kleine Auswahl, aber gute Qualität. Abends größere Auswahl, sehr delikate Speisen, natürlich Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Vegetarisches, auf der Insel wächst einiges biologisch, das verwertet wird. Es gibt frisch ausgepresste Fruchtsäfte. Ich dürfte allerdings von einem, in den Leitungswasser reingekommen ist, große Darmprobleme bekommen haben, obwohl ich das Personal ausdrücklich aufmerksam gemacht habe, dass ich das nicht will. Management meinte dazu, dass ich extrem empfindlich sein müsse. Restaurantpersonal höflich, aber langsam und nicht sehr bemüht.


    Service
  • Eher gut
  • Deutsches Management ist meist hilfreich und gibt Tipps. Transfers funktionieren. Abholung vom Flughafen auf Tongatapu wurde fast vergessen, das lag aber nicht am Fafa-Management,.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Nur eine kurze Bootsfahrt von Tongatapu entfernt, trotzdem eine eigene Welt. Bei Ebbe kann man Insel in rund 20 Minuten zu Fuß umrunden. Bis Oktober Whale Watching, ansonsten Schnorchelausflüge, oder einfach Baden. Inselinnere ist ein Naturparadies.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ausflüge aller Art werden angeboten, teils auch Whale watching, Schwimmen am Strand ist meist nur bei Flut möglich. Wassersportgeräte kann man sich ausborgen. Wassertemperaturen und nächtliche Lufttemperaturen (zugige Fales) sind erst ab Dezember bis zum Frühling wirklich richtig "südsee"-warm, da ist zwar auch Zyklon-Saison, die in der Regel aber auf Fafa kein größeres Problem darstellen soll. Zutrauliche, neugierige Papageien besuchen Bungalows bei Freiluft-Dusche, aussterbende Art wurde von Deutschem Management gehegt und aufgezüchtet, mittlerweile sind sie zu zehnt. Man kann sie auch am Futterplatz besuchen. Es gibt auch Flughunde zu sehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im November 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:61-65
    Bewertungen:181