Hotel Faliraki Bay

Die Hotelanlage macht einen sehr heruntergekommenen, ungepflegten Eindruck. Man kann sie keinesfalls empfehlen. Im übrigen ist das Haus nicht behindertengerecht, da es im Eingang nur Stufen gibt (ca. 20) und man kann manche Zimmer auch nur über Treppen erreichen. wenn man in Richtung Strand geht ist auf der rechten Seite eine Taverne unter deutsch-griechischer Leitung, in der es neben einer netten Atmosphäre auch noch gutes Essen zu einem fairen Preis gibt!

Die Größe des Zimmers war das Einzige, was annehmbar war. Die Zimmertür wis Aufbruchspuren auf, weshalb sie schwer zu öffnen und zu schließen war. Die Türen des Schiebeschrankes ließejn sich kaum öffnen, so daß der Schrank nicht zu gebrauchen war. Die Möbel an sich waren total verwohnt und aufgequollen. Die Bettwäsche wurde nicht gewechselt, sondern nur gewendet. Ein kleiner Fernseher mit 2 deutschen Programmen (Bayern 3 und RTL) in sehr schlechter Qualität, man konnte vor lauter Schnee kaum etwas erkennen. Der Schmutz unserer Vorgänger begleitete uns die gesamte Zeit, er lag nur mal in einer anderen Ecke. Schimmelpilzbefall in sämtlichen Ecken! Auch im Bad Pilzbefall, auch am Duschvorhang, den man auch deshalb nicht benutzen konnte, denn er klebte einem beim Duschen am Körper. Ansonsten war er zu kurz, so daß grundsätzlich das Bad unter Wasser stand (erhöhte Rutschgefahr!). Toilettenpapier gab es meistens erst, wenn man darum bat! D

Eine Cafeteria am Pool dient als Eßsaal. Frühstück: Brot vom Vortag, immerhin 5 offene Schüsseln Marmelade (besonders hat die den Fliegen geschmeckt, die darauf saßen), Eier 1x wöchentlich. Kaffee und eine saftähnliche Flüssigkeit. Abendessen: Salatbuffet (5 Schüsseln Rohkost, 1 Schüssel Nudelsalat, als Dressing 1 Flasche Essig und 1 Flasche Öl), Tütensuppe, Wahl zwischen 2 Menues (aber bitte bis morgens um 11 Uhr) jedoch bekam man meist nicht das, was man bestellt hat. Das Essen war jedoch ungenießbar. Aus Sorge um unsere Gesundheit haben wir es ab dem 3. Abend vorgezogen, auswärts zu Essen. Das hat natürlich das Urlaubsbudget zusätzlich und unvorhergesehen belastet.

Freundlich ist nur der Nachtportier, der auch offiziell deutsch und englisch spricht und versteht. Die Damen an der Rezeption verstecken sich gerne hinter der Sprachbarrikade, dies scheint jedoch ein von der Hotelleitung antrainiertes Verhalten zu sein. Beschwerden werden gerne durch Nichtbeachtung bzw. durch überaus unfreundliches und aggressives Verhalten seitens der Hotelleitung "bearbeitet".

Strand und Einkaufsmöglichkeiten sind schnell zu erreichen, ebenso kleine Tavernen und eine Bushaltestelle. Taxis kann man an der Hauptstraße anhalten. Preise halten sich in überschaubaren Grenzen. Für Nachtschwärmer oder auch zum Shoppen ist Faliraki etwa 10 Minuten Fußweg über den Strand oder entlang der Straße zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Swimmingpool mit einer Leiter, die aus der Verankerung gerissen war. Um den Pool wucherte das Unkraut, die Liegen und Auflagen waren voller Vogelkot. Der Poolbereich und das Wasser wurden nicht gereinigt! Ansonsten gibt es in der nicht gerade einladenden Lobby (alte, verschliessene Sofas; ein Wasserschaden in der Decke, der nur durch einen Eimer voller Tropfwasser "behoben" wurde) einen Großbildfernseher und Billardtische.