Hotel Fron

Highlight: Lage des Hotels (direkt in der Innenstadt von Reykjavik), Größe und Sauberkeit des Zimmers; Enttäuschung: Frühstück, Ausstattung des Zimmers

Zu unserem Zimmer mussten wir mit dem Fahrstuhl fahren. Da es aber ganz hinten im Flur war und sogar noch paar Stufen höher, mussten wir den letzten Teil komplett mit den schweren Koffern die engen Treppen hoch. Dabei konnte auch niemand helfen, da außer an der Rezeption keine Mitarbeiter tagsüber da sind. Unser Zimmer war das letzte im Flur. Als wir hineinkamen, staunten wir über die Größe des Zimmers. Es verfügte über ein sehr großes Doppelbett, einem großen Tisch (haben ihn als Ess- und Schreibtisch benutzt), einem Fernseher, einem kleinen Kühlschrank (Minibar), einem großen Schrank (inkl. Safe), einem großen Spiegel und einem kleinen Badezimmer (Toilette, Dusche, Waschbecken, Spiegel). Die Dusche im Bad war aber nicht so super. Es hingen dort zwei Duschköpfe, da einer von beiden defekt war. Auch die Schiebetür hat man nur mit Müh und Not schließen können. Das Wasser beim Duschen hat, je wärmer man es eingestellt hat, immer mehr nach Schaf gerochen und ist für manchen bestimmt nicht so angenehm. Ich habe mich so in das Land verliebt, dass es mich nicht gestört hat. Man weiß ja über die Menge der Schafe in dem Land und kann sich mit diesem Gedanken eventuell ablenken. Das Bett im Zimmer war immer sehr sauber und man konnte gut schlafen. Im Winter war das Zimmer immer sehr schnell warm und man konnte sich nach der Kälte draußen schnell aufwärmen.

Zur Gastronomie kann ich nur wenig sagen, da wir nur zum Frühstück dort waren. Das Frühstück wurde knappgehalten. Es verfügte über Weiß- und Körnerbrot, Müsli/Cornflakes, gekochte Eier, Obst und Aufschnitt. Man konnte es essen, aber es war nichts Besonderes. Leider konnte man sich beim Frühstück nicht so wohl fühlen, da von außen alle Leute in das Restaurant gucken konnten und die Fenster immer offenstanden und so sehr kalte Luft hineinkam. Wie beim Service schon erwähnt, konnten die Servicekräfte im Restaurant dieses Gefühl nicht ändern. Mittags und abends wurde dieses Hotel-Restaurant zu einem öffentlichen Restaurant.

Mit den Servicekräften im Hotel hatte man eher weniger zu tun. Um ehrlich zu sein, habe ich täglich nur die Kollegen der Rezeption (meistens 1-2 Personen) gesehen und bei Fragen haben diese uns auch immer freundlich weitergeholfen. Die Rezeption ist übrigens 24 Stunden vor Ort. Beim Heruntergehen sah man auch die Zimmermädchen bei der Arbeit. Außerdem hatte man oft das Gefühl, dass das Hotel noch in der Entwicklung ist, da fast täglich etwas repariert/neu gemacht wurde. Weniger zufrieden war ich mit dem Service im Restaurant, das zum Hotel gehört, da die Damen dort eigentlich nie mit einem gesprochen haben und eher immer genervt aussahen.

Flughafen Keflavik - Hotel: ca. 1 Std. Fahrt Hotel - Innenstadt: Hotel liegt direkt in der Innenstadt Hotel - Harpa: ca. 500m Hotel - Hafen: ca. 500m Hotel - Hallgrímskirkja: ca. 400m Hotel - Perlan: ca. 4km Hotel - Busstation: ca. 2-3km

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Fitness-, Wellness- oder Poolanlage gab es nicht. Das weiß man aber vorher und erwartet das auch nicht. Schließlich ist man in Reykjavik und dort gibt es genug zu sehen. Das Hotel ist als Ausflugsstützpunkt geeignet (schlafen, Frühstück und ab in die Natur).