Hotel Gaia Village

Das Hotel ist in drei Blöcke aufgeteilt und die Nationalitäten sind mehr oder weniger voneinander getrennt. Es gab Frühstück, Mittag - und Abendessen und jederzeit Kaffee. Im nahegelegenen Salzbach war es natürlich eine Brutstätte für Mücken. Die Wände waren wirklich teilweise richtig vollgekleistert von den Dingern und auf dem Balkon konnte man gar nicht gehen. Die Anlage unternahm aber auch NICHTS dagegen, noch nicht mal Duftkerzen am Tisch waren zu finden. Lampen an der Wand waren voll mit Mückenleichen ! Wir hatten Mückenspray und Mückenstecker gekauft, damit wir wenigstens die Nächte in ruhe verbringen konnten. Es gibt da natürlich auch Katzen und Hunde, die keinem gehörten. Die haben sich während des Schnorchelns am Pool breit gemacht und auch im benachbarten Blumenkübel ihr Geschäft erledigt. Süss waren die Vogelnester, die sehr viel an den Terrassen und Häuserwänden hingen und z.T die kleinen Köpfchen raus guckten. Aber der "Mist" der an der Wand und auf dem Boden war, wurde natürlich nicht weg gemacht. Auch ein Nest, was den ganzen Balkon zugekotet hatte. Das wurde zwar entfernt, aber der Vogelschmutz nicht !! Als wir gebucht hatten, wurde uns das für ein 4* Hotel verkauft. Wir dachten erst " 7 Tage, AI für 500€ ist ein Schnäppchen", im nachhinein ist es nur noch ein 3* Hotel, was den 3ten Stern so gerade eben verdient hat. Da kann man besser für das gleiche Geld nach Spanien fliegen und zwar mit einem drei Sterne Hotel mit gutem Gewissen ! Im Juni/Juli ist es dort nicht zu empfehlen, wegen der vielen Kinder und den Mücken natürlich ! Kinderfreundlich ist dieses Hotel wirklich, nichts für Singles oder kinderlose Paare!

Wie hatten DZ gebucht und hatten einen zusätzlichen Raum mit Doppelbett. Die Räume und das Bad waren recht groß und sauber. Allerdings bekamen wir drei Tage keinen neuen Handtücher - dafür das wir es als ein 4* Hotel gebucht hatten - ein No go !!

Das einzige, was man da wirklich bedenkenlos Essen konnte waren Salate und Wassermelonen. Das Essen war nicht gewürzt, es war lauwarm bis kalt und sehr fettig. Etwas typisch griechisches, wie Gyros, hat man vergebens gesucht! Es gab keine Atmosphäre, eher wie in einer Kantine. Um 19 Uhr stürmten alle auf das Büffet zu und man musste regelrecht kämpfen, bis man sich was nehmen konnte. "Anstellen" kannte auch niemand ! Die vielen Kinder grabschten ins Essen hinein oder kamen mit ihren Sachen in die Soßen, wobei da einem schon der Appetit verging ! Kinder sind Kinder, aber sich direkt - ca 10m entfernt - neben dem Restaurant auf der Wiese die Buxen runter zu ziehen und zu pinkeln, das überschreitet auch unsere Toleranz !

Am ersten Tag bemerkten wir, dass unser Duschschlauch kaputt war und wir kein warmes Wasser hatten. Eine halbe Stunde später, nachdem wir es an der Rezeption gemeldet hatten, kam auch schon der " Mann für alles" und reparierte es im Handumdrehen. Cocktails waren in All Inclusive nicht mit inbegriffen. Abends war der Barkeeper total überfordert und es entstand immer eine super Warteschlange an der Bar, sodass man sich gegen halb zehn erst gar nicht mehr anstellen brauchte !! Ab 23 Uhr war All Inclusive zu Ende... Danach musste man alles bezahlen !!

Man lief ca 300m und man war wirklich schon am Strand. Man konnte sich da Liegen ausleihen (gegen eine Gebühr von 6-7 Euro) oder man legte sich halt auf Strandtücher. Der Strand ist etwas algig gewesen, was aber nicht so schlimm war. Das Wasser war trotzdem sehr klar. In der nähe ist auch eine Touristenmeile mit vielen Restaurants und Shops, die nicht überteuert waren. Von den nahegelegenen Busstopps kann man schnell nach Kos Stadt fahren und sich die alten Gemäuer angucken. Man hat auch die Möglichkeit in kleinen Touristenbüros Ausflüge für wenig Geld zu buchen, z.B. Fahrt zur Thermalquelle und zurück (den ganzen Tag) für 8€ p.P.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab zwar 2 Pools, einen für Kinder, einen für "Erwachsene", das war aber auch alles! Es gab keine Unterhaltung oder Sportevents. Positiv war, das man sich die WM anschauen konnte. Nahe am Pool gab es eine Toilette für alle, die aber unbenutzbar waren. Es kam einem da alles entgegen, von Spinnen bis hin zu Kakerlaken - und nicht zu vergessen Mücken.