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Susanne (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2013 • 2 Wochen • Strand
Für den Preis ok, nettes Hotel mit Abstrichen
3,8 / 6

Allgemein

Das Gaia Village hat ca 600 Betten, also eher eines der größeren Hotels auf der Insel, da sich aber alles weitläufig verteilt wirkt es wesentlich kleiner. Auf der einen Strassenseite befindet sich das alte Gebäude, auch dort werden noch Gäste untergebracht, auf der Seite gibt es einen eigenen kleinen (sehr ansehnlichen) Pool, auch findet dort abends der Miniclub statt. Der neuere Pool, Eingang, Restaurant etc befindet sich auf der anderen Strassenseite, allerdings bei genauerer Betrachtung gibt es schon viele renovierungsbedürftige Dinge. Sauber und gepflegt ist die Anlage in jedem Fall, da haben wir nichts negatives gefunden. WiFi gibt es, kann für einen Tag für 3€ gebucht werden, für 3 Tage oder auch für eine Woche. Also ipad mitnehmen lohnt sich, auch wenn das Wlan im Zimmer meist nicht gut funktioniert, am Pool und überall anders wunderbar. Zur Gästestruktur ist nur eines zu sagen: Russen, Russen, Russen.... wir haben ein nettes Ehepaar aus Wien kennengelernt, ansonsten haben wir ausser oben genannter Nationalität nichts entdeckt, kurz vor Abreise hätten wir gedacht es wären doch noch ein paar deutsche Familien gekommen, wir können natürlich auch nur von der Zeit ausgehen als wir dort waren, wir sind auch nicht drauf verpicht nur deutsche Urlauber im Hotel zu haben, aber auch wenn das blöd klingt, für meinen Geschmack hätten es gerne weniger Russen sein können. An sich ist das Hotel am besten für Familien oder ältere Leute geeignet. Wer dort eincheckt muss mit vielen Kindern klar kommen. sollte man krank werden, auf jeden Fall das Krankenhaus in Kos Stadt aufsuchen, sind alle sehr nett und es KOSTET NICHTS! Arztpraxen verlangen bis zu 100€ nur für die Untersuchung. Allerdings sollte man schon gut englisch können. Wie oben schon erwähnt, ein Mietauto lohnt sich in jedem Fall. Abschliessend Fazit unsererseits, wer den "Luxus" eines 4 Sterne-Hotels gewohnt ist und das erwartet sollte auch dabei bleiben und nicht unbedigt im Gaia einchecken. Wer Wert auf einen äusserst günstigen Urlaub legt, und dafür auch einige Abstriche in Kauf nehmen kann, ist hier genau richtig.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer an sich sind völlig in Ordnung und ausreichend. Das Mobiliar hat seine beste Zeit hinter sich was aber auch nicht wirklich stört. Die Betten, samt Zusatzbett sind groß und auch bequem, Balkon hat einen Wäscheständer, die Klima funktioniert gut und stinkt auch nicht. Im Bad gibt es keinerlei Ablagefläche was mich etwas gestört hat, aber ok. Auch den Duschkopf muss man selbst halten, da keine Halterung vorhanden ist. Im Grunde kommt man aber klar und es reicht aus. Wir haben uns nicht unwohl gefühlt. (Es gibt nur ein deutsches TV Programm, ZDF, uns hat es nicht gestört)


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie ist wohl das schlechteste am ganzen Hotel. Jeden Tag mit kleinen Änderungen das gleiche, geschmacklich (mit Aussnahmen) ungenießbar, das komplette Buffet ist viel zu klein. Wenn 20 Leute gleichzeitig zum Essen kommen herrscht das reinste Chaos. Was leer ist, ist meistens 15 min später auch noch leer. Wir haben hier vorher gelesen, irgendwas ist immer dabei und man findet schon was... ich frage mich, was dort zu hause gegessen wird, bzw ob es gewollt ist, dass sich die Kinder 14 Tage lang von Pommes mit Ketchup ernähren, wenn man Geld für all in bezahlt. Für uns war am 3ten Tag klar, auswärts essen und zwar dringend... das kostet etwa wie bei uns, aber man kann auch mal nen Gyros Pita für 2€ essen und wird auch satt. Für uns trotz bezahltem all in die einzige Alternative. Die Getränke sind vertretbar, Sauberkeit im Restaurant ist auch ok, die Essenszeiten sind völlig in Ordnung und es gibt auch immer wieder Snacks. Den Küchenstil zu bewerten ist schwierig, ausser dem Salat sicher nicht landestypisch, ich würde durch die ganzen Würstchen und Bohnen und Pilze beim Frühstück eher auf englisch tippen, naja nicht mal normaler Speck und mal ein Rührei war vorhanden... ach doch, einmal gab es Rührei, ansonsten nur totgekochte harte Eier Atmosphäre kantinenartig


    Service
  • Eher schlecht
  • Tja zum Service, da haben wir sehr gute, wie auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht in der Zeit. In Bezug auf die Zimmerreinigung ist sauber was anderes... Staubgewischt wird nie, der Badezimmerspiegel wird auch nicht gereinigt, die Badewanne auch nicht... um sämtliche Sachen wird herumgewischt, neue Handtücher werden einfach unzusammengelegt aufs Bett geworfen, dieses wird zwar ordentlich gemacht aber die Oberdecke auch nie ausgetauscht. (Man muss dazu sagen, wir haben anfangs mit dem Trinkgeld auf dem Bett nicht gegeizt, haben es aber irgendwann nicht mehr eingesehen) An Rezeption etc wollen wir auch Anna erwähnen, mit der der ganze Laden scheint es steht und fällt, absolut freundlich, immer ein offenens Ohr, wir haben wirklich einen Arzt gebraucht in der Zeit, auch da wurde uns super geholfen. Was Fremdsprachenkenntnisse betrifft, im Hotel selbst alles fliessend, deutsch, englisch, russisch... auf der Insel an sich nur englisch, das sprechen aber alle fliessend. Die Kellner, naja begeistert waren wir nicht. Sie haben Ihre Arbeit gemacht, besondere Freundlichkeit kann man nicht erwarten, genauso an der Poolbar. Da die Jungs dort alle Russen sind, haben die sich eher um ihre Landsleute bemüht. Endfazit: Rezeption 1 mit Stern, Rest 4-5


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels ist optimal. Einmal um die Ecke und man ist Mitten im Ort Tigaki, ein kleiner (eher unansehnlicher) Weg hinter dem Haus führt direkt zum Strand, max 5 Min zu Fuss. Mit dem Bus kann man in die Hauptstadt und ander kleine Orte in der Nähe fahren, auch kein Problem. Restaurant, Bars etc alles in der Nähe. Wir würden aber jedem raten, sich unbedingt ein Auto zu mieten, das ist dort nicht teuer und man kann sich alle möglichen Orte auf der Insel auf eigene Faust ansehen (wir fanden das wesentlich rentabler als irgendwelche Tagesausflüge zu buchen und man kommt auch an abgelegene Ecken, die man sonst nicht sehen würde. Ein kleines Auto für einen Tag kostet komplett versichert rund 30€ am Tag (lasst euch nicht von der Reiseleitung bequatschen, von wegen man soll die Autos nur über sie buchen da es sicherer wäre, das Paar aus Wien erzählte uns sie kommen schon sehr lange auf die Insel und holen sich immer ein Auto und hatten noch nie Probleme). Das war auch unsere Erfahrung, alle Leute denen wir irgendwo begegnet sind, freundlich, zuvorkommend und in den Autovermietungen wird man auch nicht übers Ohr gehauen. Nachdem die Insel nur ca 45 km lang und 15 breit ist hat man mit Auto (alternativ Roller oder Motorrad, Quad und ähnliches) sehr gut die Möglichkeit alles zu erkunden.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    viele Angebote gibt es nicht, was wir eher bevorzugen, wir stehen nicht auf ständig rumhüpfende Animateure, von dem her haben wir die Ruhe genossen, es gibt wohl einen Fitnessraum im älteren Gebäude, den haben wir nicht genutzt. Die Pools sind allesamt völlig ok. Nachdem das Hotel 3 hat, gut verteilt, verteilen sich auch die Leute und man findet immer eine Liege, egal wann (wie es in den Ferien ist keine Ahnung). Kinderclub gibt es, auch wenn es nirgends explicit aufgeführt wird, Shneza (wieder Russin) ist auch sehr sehr nett und spricht fliessend deutsch und englisch, allerdings ist das ganze eher Aufbewahrung als wirklich auf Kinderspass ausgelegt. Man merkt einfach wieder den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:31-35
    Bewertungen:4