- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es handelt sich beim Gaia Village um eine 3 Sterne-Anlage im Bungalow Stil. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Einige sind renoviert und modern ausgestattet, andere sind älter und wirken dadurch etwas "abgewohnt". Die Anlage ist insgeamt gefällig und wirkt durch die Weitläufigkeit nicht so überfüllt. Wir erlebten das Erdbeben in der vorletzten Nacht unseres Aufenthaltes. Völlig unprofessionelles Verhalten seitens der Hotelleitung!!!! Kein Wasser, keine Infos....gar nichts!!! Wie wäre das alles nur bei einem Terroranschlag oder eine Invasion der türkischen Armee auf Kos verlaufen????? Das mag ich mir lieber gar nicht erst vorstellen..... Das Schreiben am nächsten Tag für die Gäste war ein schlechter Scherz....
Wir hatten zu dritt ein "altes" Zimmer. Hat uns allerdings nicht gestört, da es sehr groß war und über zwei Etagen verlief. Einzig der Kühlschrank fehlte. Der Röhrenfernseher mit nur einem deutschen Programm (ZDF) ist natürlich nicht mehr zeitgemäß und gehört zeitnah ausgetauscht..... Haben dann am 21.07. deutsche Nachrichten in der Lobby gesehen....gerade in diesem Moment gab es ein weiteres Nachbeben....
Keine kulinarischen Highlights, aber vollkommen in Ordnung. Ist schließlich ein Drei-Sterne-Hotel und keine Nobelherberge!!! Etwas mehr griechische Küche hätte ruhig sein dürfen. Wir haben immer etwas gefunden und sind satt geworden.
Der Empfang an der Rezeption war gut.... das war es dann aber auch schon. Ich habe wirklich schon in sehr vielen Ländern Urlaub verbracht, aber so unfreundlich bzw. unaufmerksam bin ich noch nie behandelt worden. Grimmige Gesichter im Restaurant (wobei es auch Ausnahmen gab), oberflächliche Zimmerreinigung etc. Besonders schlimm war der Typ, der neben dem Minimarkt im Büro saß. Hatte einen langen grauen Zauselbart und auf unser "calimera" nie geantwortet.... unhöflicher geht es nicht!!!! Hatte insgesamt leider den Eindruck, dass dem Personal die Gäste weitestgehend egal sind. So wird Griechenland seine Krise leider niemals überwinden, denn der Tourismus hat nun einmal eine große Bedeutung für das Land.
Strand- und stadtnah. Besonders gut hat uns gefallen, dass es in Tigaki keine "Hotelburgen" gibt. Dadurch wirkt der Ort nicht überfrachtet und ist eher gemütlich. Die Bushaltestelle ist in fünf Minuten fußläufig zu erreichen. Von dort aus geht es für 2,10 Euro p.P. nach Kos-Stadt (haben wir uns noch v o r dem Erdbeben angesehen - wunderschön!!!). Transfer vom Flughafen dauerte ca. 25 Minuten. Da Kos nicht sonderlich groß ist, kann man die Sehenswürdigkeiten relativ schnell erkunden. Wir haben bei TgakiTours eine Suzuki Jimmy für 50 Euro pro Tag gemietet. Damit haben wir die die wichtigen Dinge an einem Tag abgeklappert. Zia sollte man sich ansehen. Auch die Strände an der Westküste sind toll (Paradise-Beach, Camel-Beach etc.) Als organisierten Ausflug kann ich die Drei-Insel-Tour sehr empfehlen (ebenfalls bei TigakiTours gebucht). Für 35 € (Kinder die Hälfte) ein richtig toller Tag. Haben sogar Delfine gesehen!!!! Für Souvenirjäger noch ein Tipp: in Richtung Ortsausgang/Hauptstraße gibt es einen sehr großen Supermarkt (Constantinos), der die Dinge für deutlich weniger Geld anbietet als die Geschäfte im Ort. Sehr große Auswahl.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tischtennis, Billard und Soft-Animation. Für uns war es o.k.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Guido |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 38 |