Hotel Garni Sunshine Sölden

Das *** Hotel Garni Sunshine befindet sich im Zentrum von Sölden zwischen der vielbefahrenen Durchgangsstraße (Dorfstraße) und dem Fluss „Ötztaler Ache“. Es ist organisatorisch und wirtschaftlich mit dem direkt gegenüber liegenden ****S Hotel „Liebe Sonne“ verbunden, jedoch separat buchbar. Es dient als Nebengebäude lediglich zu Unterkunftszwecken (Rezeption, Frühstücksraum usw. sind nicht vorhanden). Im Treppenhaus befindet sich ein Getränkeautomat und für Skifahrer hilfreich im Keller ein Schi- und Schuhraum. So muss im Winter die nasse Skiausrüstung nicht ins Zimmer genommen werden. Der Check-In unserer zwei Einzelzimmer erfolgte im Haupthaus „Liebe Sonne“ freundlich und schnell. Pkw oder Motorräder können in der Tiefgarage des Hauptgebäudes kostenfrei abgestellt werden, TOP! Das saubere Einzelzimmer ist ausreichend groß und mit Flat-TV, Telefon, Tresor im Schrank, einem Sessel sowie einem Kühlschrank ausgestattet. Im Bad befindet sich eine kleine Dusche, Waschbecken und Toilette. Ein Haartrockner sowie Hygieneartikel (Hand-Gel, Body-Lotion, Hair- und Body-Wash) stehen den Gästen, ebenso wie WLAN (in ausreichender Geschwindigkeit), zur Verfügung. Das ständige laute Rauschen des Flusses in Zimmern auf der Rückseite und die Verkehrsgeräusche in den Zimmern auf der Vorderseite des „Sunshine“ können durch schließen der guten Fenster (Mehrfachverglasung) erheblich gemildert werden. Ein ev. gebuchtes Frühstück wird im Rahmen eines Frühstücksbuffets im Haupthaus „Liebe Sonne“ angeboten und sollte auch im Normalfall im dortigen sehr großen Frühstücksraum eingenommen werden. Nach betreten des Frühstücksraumes gg. 07:30 h und unserer Nachfrage ob freie Tischwahl besteht oder ein Tisch für uns reserviert ist erhielten wir ohne Frage nach Namen und Zimmernummer folgende Antwort der weiblichen Serviceangestellten: „Für Sie haben wir keinen Tisch“, wobei das „Für Sie“ besonders betont wurde. Auf meine Bemerkung, dass wir Gäste des Hotels sind und Frühstück gebucht haben, wurde lapidar geantwortet, dass sie das wisse. Wurden wir vielleicht mit anderen Gästen nicht willkommen sind verwechselt oder was war die Ursache für eine so provokante und herablassende Aussage? Nachdem über die Hälfte der Tische (mehr als 100 Plätze) frei und nicht besetzt waren, konnten wir diese Aussage nicht nachvollziehen. Die unbesetzten Tische und freien Platzkapazitäten wurden daraufhin von mir mittels Fotos dokumentiert. Mit einer fordernden Handbewegung eines männlichen Mitarbeiters wurden wir nun aus dem Frühstücksraum gebeten. Wir könnten ja unser Frühstück in der leeren Hotelbar welche sich zwischen Frühstücksraum und Rezeption befindet, einnehmen. Nachdem dies trotz meiner nochmaligen Nachfrage offensichtlich ernst gemeint war, erklärte ich dem Angestellten, dass diese Situation und sein Gesamtverhalten in meiner Hotelbewertung vermerkt und zum Ausdruck kommen wird. Nachdem wir nicht im Stehen frühstücken wollten, begaben wir uns in die Hotelbar zum frühstücken. Nur kurze Zeit später wurde uns erklärt, dass nun doch ein Tisch frei geworden wäre und wir in den Frühstücksraum wechseln könnten. Während meiner mehrmals im Jahr stattfindenden Hotelbesuche und anschließenden Bewertungen im laufe der letzten 20 Jahre habe ich ein solches Verhalten von Hotelangestellten ohne nachvollziehbare Begründung noch nicht erlebt. Ich erwähne ausdrücklich, dass unser äußeres Erscheinungsbildes dem Hotelstandard entsprach und es daran nichts auszusetzen gab und offensichtlich auch nicht daran gelegen haben könnte. Das Frühstücksbuffet war im Übrigen sehr gut und bot alles was man von dem Hotel „Liebe Sonne“ erwarten durfte (Warme Eierspeisen, Würstchen, Speck, Pfannkuchen, Früchte, verschiedene Wurst und Käsesorten, Müsli, Joghurt, Säfte u.a.). Zwei Kaffeeautomaten standen außerhalb des Buffetraumes zur Verfügung. Der Check-Out war schnell. Eine Rechnung wurde jedoch nicht ausgehändigt. Ich gebe dem Hotel "Sunshine" trotzdem eine positive Empfehlung, da die Erfahrungen im Hotel und dem Frühstücksbuffet des Hotels "Liebe Sonne" positiv ist und nur durch das persönliche Verhalten zweier Hotelangestellten einen negativen Eindruck hinterlässt.

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