- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die einfachen, geräumigen 2-Zimmer-Standardbungalows sind auf Stelzen gebaut, das einfache Bad ist ebenerdig. Die geräumige Terrasse umfasst den gesamte Grundriß der Bungalows und ist mit - teils defekten - Liegen möbliert. Die zwei Zimmer sind separat, so daß man zwei Zimmerschlüssel bekommt. Diese einfachen Bungalows eher nicht zu empfehlen, denn sie haben statt Fenster Schilfläden, die sich zwar öffnen, aber nirgends festmachen lassen. So hat man die Wahl hat, sich mit Licht und geschlossenen Läden oder ständig im Wind hin- und herschlagenden Fensterläden abzufinden. Obwohl es zu der Zeit, als ich da war nicht geregnet hat, wurde die gesamte Kleidung klamm-feucht, was beim Rückflug auch zu höherem Gepäckgewicht führte. Die etwas komfortableren Bungalows sind mit einer Glastür zum Balkon gleich ganz etwas anderes. Alternativhotels nur auf dem Festland um Sekotong.
Schlafzimmer: Großes komfortables Bett mit Moskitonetz, ein paar Haken und eine Wäscheleine. Wohnzimmer: Zwei Kissen ein Tisch eine Lampe ein Teppich.
Gut für Abnehmwillige. Die Preise wurden früher mal kräftig erhöht. Nun ist die Schmerzgrenze erreicht, wozu im Ausgleich nun die Portionen verkleinert wurden. Da sehr wenig Gäste da waren - was meist der Fall ist - kommt man sich dann schon mal ganz schön verloren vor. Anschreiben lassen hat problemlos funktioniert und es stand auf der Rechnung auch nur das, das ist tatsächlich konsumiert hatte, was andernorts nicht immer der Fall war.
Es klappte eigentlich eher wenig. Eigentlich sollte jeden Tag 1, 5 l frisches Trinkwasser gebracht werden, kam aber nur einmal. Es fehlte Toilettenpapier. Handtücher wurden nicht gewechselt.
Im Süden der kleinen Insel, keine Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten außer einem kleinen Souvenirshop, in dem man auch gebrauchte Bücher tauschen oder kaufen kann. Transferzeit von Sekotong 30 min. Teilweise sehr stürmische Überfahrten, auf denen man durchaus auch mal ordentlich naß wird (einmal hab ich dann vorher freiwillig den Neoprenanzug angezogen)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Am Wochenende wurde es dann mal richtig laut, denn - was ich nicht wußte - vor meiner Tür war der Beachvolleyballplatz und die Invasion einer lärmigen australischen Großfamilie zeigte mir, wie es auf dieser sonst so stillen, unmotorisierten, ruhigen Insel auch sein kann. Kein Pool, dafür schöner Strand. Schlechte Sichtweiten beim Schnorcheln. Kein Internet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doris |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 10 |