Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino

Das Hotel ist sehr groß und sehr schön. Man muss sich erst einmal zurecht finden. Und das fällt im Dunkeln (Ankunft) sehr schwer. Einfach zu wenig Beleuchtung am Wegesrand. Grund dafür ist wahrscheinlich einfach das Viehzeug. Mücken usw. Viele Palmen, viel Rasen, Blumen, Sträucher... alle sehr gepflegt. Kleine Bungaloweinheiten. Sehr schön. Nicht so große Hotelbauten. (EG und 1. Etage) Der Zustand der Anlage ist ansich sehr gut. Aber wie in Deutschland findet man immer was, was man verbessern kann. Bei uns war es zum Ende hin, dass Streichen der Bungalows von innen (Flure). Sauber ist diese Hotel auf jeden Fall. Die Reinigungskräfte wischen den ganzen Tag unermüdlich und gründlich. Da wir AI gebucht haben, konnten wir auch alles in Anspruch nehmen. (außer Royals-Bereich mit Gourmet-Restaurant, nicht wirklich schade) Essen und Trinken wohin man geht, steht, sitzt oder liegt. Also uns kam die Anlage nicht sehr voll vor. Liegt wohl daran, dass sie sehr weitläufig ist. Leider haben sich die Amerikaner mal wieder typisch amerikanisch benommen. Echt peinlich! Ansonsten hatten wir viele Spanier und Deutsche im Hotel. Behindertengerecht ist dieses Hotel wenn man im Erdgeschoss wohnt. Überall Rampen oder fließende Übergänge. Ganz toll. Altersdurchschnitt kann ich nicht nennen. Es gab alles. Von gerade geboren bis hin zu an die 80 Jahre. Alles gemischt. Da der Klimawandel auch dort ist, hatten wir trotz Dezember (ausserhalb der Regenzeit) fast jeden Tag Regengüsse wie aus Eimern. Mal kurz, mal lang. Am Abreisetag wurden wir von einem Tropensturm namens OLGA getroffen. Kalt, windig und Dauerregen. Immer sehr windig. Aber warm. Platzregen. Nehmt einen Regenschirm mit und lernt besser noch Spanisch.

Zimmer groß und sauber. Möblierung in recht gutem Zustand. Klimaanlage auch gut. Telefon Wackelkontakt. Safe super. Betten hart, Föhn mit 110 volt, Massagewanne. Es war nach dem Wechsel alles in Ordnung. Großes sauberes Bett und Bad. Handtücher wurden mit der Zeit immer weniger.

Es gibt Buffetrestaurants und A-la-Cart-Restaurants. A-la-Cart: Arrecife, El Quijote, La Marina (oder so ähnlich), El Mare, Bamboo Die Buffetrestaurants sind ansich gut. Allerdings das große im Bavarobereich ( La Catedral) ist undicht und das Essen ist auch nicht so gut. Im Palacebereich ist das Buffet besser und schöner. Zudem nicht so groß und leiser. Das Las Torres ist auch ein großes Restaurant. Hat uns aber auch gut gefallen. Bei den A-la-Cart-Restaurants waren alle gut. Bis auf das Bamboo, der Chinese. So einen Dreck habe ich noch nicht gesehen. Widerlich. Die anderen müsst ihr probieren. Am schönsten war el Quijote und das Arrecife. Aber macht euch euer eigenes Bild. Das Essen war immer abwechslungsreich und viel. Es gibt immer Dinge die einem nicht schmecken und andere sehr gut. Seit aufgeschlossen. Die Getränke, naja, alles eben mit Rum und Eis. Der Service an den Bars, egal wo, ist leider sehr schlecht. Es machte den Eindruck als seien die Kellner darauf trainiert, einen zu ignorieren und einfach wegzusehen. (Konnten sie echt perfekt) Und wenn man was bestellte, auf Englisch oder Spanisch, ich betone Landessprache, bekam man die abenteuerlichsten Getränke. Oder gar nichts. Leider machten sehr viele Angestellte einen sehr lustlosen und desintressierten Eindruck. Kein Bock! Und wenn, dann nur weil Geld floss. Fanden wir irgentwann unverschämt. Die Bars sind leider unsauber. Aber das liegt wohl auch an den Gästen. Unser eins holt einen Lappen zum Wischen. Andere machen nichts. Es klebt alles und ist verschmiert. Leider waren die Getränke während unseres Aufenthalts auch mit Chemikalien versetzt. Die Zapfanlagen wurden nicht richtig gereinigt. Hat man dann Getränke zurück gehen lassen, weil sie nach Spülmittel oder Chlor rochen und schmeckten, war man für den Rest des Aufenthaltes unten durch. Leider.

Leider gibt es dort einiges Negatives zu berichten! Als wir endlich nach 8 Std. Flug + Bus im Hotel ankamen, erfuhren wir, dass meine Eltern nicht in diesem Hotel angemeldet waren. Paff... der erste Hammer! Langes Warten, doof Rumstehen und keinerlei Auskunft. Zudem große Verständigungsschwierigkeiten. Kein Deutsch, kaum Englisch und Spanisch können wir nicht wirklich. Nerven lagen blank. Dann endlich ein Fax und meine Eltern bekamen ihr Zimmer ( 2 Zimmer neben uns / positiv). Aufgrund der Probleme wurden die Angestellten auch noch unfreundlich. Inzwischen waren durch das ewige Warten die Kofferträger verschwunden. Wir sollten die Koffer in der Lobby stehen lassen, man würde sich drum kümmern. Dies taten wir und wurden alleine durch die dunkle Anlage in Richtung Zimmer geschickt. Großer Verwirrtheit, der erste Streit vorprogrammiert, x-mal verlaufen.... fanden wir endlich unsere Zimmer. Positiv! Hurra! Wir gingen Essen und dann schlafen. Das Grauen nahte. Mein Freund und ich schliefen die ganze Nacht nicht. Grund: Die ganze Nacht tropfte Wasser über unserem Jacuzzi auf den Boden und gab eine tolle Geräuschkulisse. Wir hofften mit ausgelegten Handtüchern die "wenigen" Tropen zu dämmen. Allerdings war es mittlerweile so weit, dass die Handtücher, 2 Große, klitschnass waren. Wir beschwerten uns, dass die Klimaanlage undicht sei. Man vertröstete uns, dass ein Handwerker käme. Nichts. Diese ganze Prozedur dauerte zwei Tage. Wir wurden belächelt, ausgelacht und für doof erklärt. Wir sollten uns nicht so anstellen. Wir beschwerten uns mehrfach bei der Reiseleitung und an die 8 mal an der Rezeption. Am 3. Tag kam ein Handwerker, und ging. Er kam wieder und riss die ganze Deckenverkleidung runter. Die ganze Anlage undicht. Unser Zimmer wurde zur Baustelle, unsere Sachen alle verdreckt. Nach langem Hin und Her erhielten wir ein neues Zimmer, welches vollkommen in Ordnung war. Beschwerden werden unter den Tisch gekehrt und man wird belächelt. Katastrophal. Einen Arzt gibt es in der Anlage. Wir haben ihn zum Glück nicht gebraucht. Die Zimmer wurden in unserem neuen Zimmer auch nur besonders gut gereinigt, und dekoriert, wenn das Geld stimmte. Unfreundlich. War kein Geld da, und wir reden hier von täglich, wurde nur das nötigste gemacht und gegrüßt auch nicht mehr. Sehr schade eigentlich.

Je nachdem wo das Zimmer ist, kann es etwas weiter zum Strand sein. Aber höchstens 7 Minuten (wenn man trödelt, so wie wir). Man geht durch den traumhaften Garten, kurz an dem jeweiligen Pool vorbei und kommt nach kurzem Aufenthalt am Handtuchstand an den Strand. Im Notfall verkehrt in der Anlage von 10 bis um 02 Uhr Nachts eine bzw. zwei Bimmelbahnen (von uns EMMA genannt) Der Transport vom Flughafen zum Hotel hat nur 50 Minuten gedauert. Zurück (gestern) sogar nur ganze 30 Minuten. Geht man den langen Strand vom Palace rechts runter, kommt man am Royalbereich vorbei. Danach kommen die Verkaufsbuden der Einheimischen. Dahinter ein echt ekeliger Strand von einem Hotel dessen Namen ich nicht kenne. Der Strand ist kommplett abgetragen (Höhenunterschied an die 60 cm und voller Wurzeln, welche natürlich dank fehlendem Sand zum Vorschein kommen. Geht man vom Palace links runter, geht man an zisch Bars, 2 Strandrestaurants, sowie den BBQ-Grills vorbei in Richtung Bavarobereich. Danach beginnt der Strandabschnitt des Flamenco-Hotels. Kann man schön spazieren gehen. Bis zur Landzunge (Ende der Bucht) geht man gute 45 Minuten. Außerhalb des Hotels gibt es wohl dieses Shoppingcenter. Wir waren nicht dort. Aber es ist nicht weit entfernt. Wir hatten über das Internet einen Ausflug gebucht. (RH-Tours). War sehr schön. Und so wie ich mitbekommen habe, auch billiger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einiges. Am Strand und auch Animation am Pool. Wir haben uns daraus gehalten. Aber die Leute die mitgemacht haben, sahen aus als hätten sie Spaß. Die Pools sind sauber. Jeden Tag Reinigung. Der Strand ist auch sauber. Um Liegestühle musste man sich am Pool und am Strand schlagen. War unverschämt. Aber man entwickelt so seine eigene Strategie. Auch wenn sie einem zu Wider ist. Geht leider nicht anders. Das Wasser war toll. Nur leider war das Wetter ungewöhnlich windig und das Meer rau. Große und manchmal gefährliche Wellen und Strömungen. Und immer sehr viel Wind. So stark, dass man Ohrenschmerzen bekommen kann. Jeder wie er mag. Leider kamen die Reinigungskräfte mit der Reinigung der öffentlichen WC-Anlagen nicht nach.