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René/Sabine (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Mai 2010 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino wurde bis Oktober 2016 umfassend renoviert. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: November 2017)"
Noch fair
4,3 / 6

Allgemein

Eine Riesenanlage die eigentlich aus 3 Hotels besteht, aber wie ein Hotel wirkt. Man kann sich überall hin frei bewegen und ohne es zu merken ist man schon im nächsten Hotelbereich. Es gibt kein großes Gebäude sondern sogenannte "Villen" in denen jeweils 20 Zimmer untergebracht sind. Die Anlage ist sehr gepflegt. Zum Strand sind es höchstens 200 Meter (je nach Villa...am kürzesten zum Strand zB Villen 91 und 92 mit ca. 30 - 40 Metern). Es gab AI-Verpflegung. Sogar die Minibar im Zimmer war dabei und wurde immer wieder befüllt. Die Handtücher waren sehr sauber (auch die inkludierten Strandtücher). War "alles" da: Österr., Deutsche, Franzosen, Amerikaner, Russen. Alles sehr angenehm und nicht laut. Die Regenzeit scheint im Mai zu beginnen. Wir hatten nur 2mal kurzen Regen untertags (20 Minuten). An den beiden letzten Tagen allerdings hats ab 17 Uhr durchgeregnet. Wir hatten meist mittlere bis starke Bewölkung, die Sonne kam aber immer mal durch. Kalt war es nie. An 5 Tagen hat der Wind sehr stark geweht (im Schatten fast schon kalt). Temperatur ca. 24-30 Grad. Wer Ausflüge machen will: wir haben direkt bei unserem Veranstalter (Neckermann) gebucht: EcoTour: nette Fahrt im umgebauten und bemalten US-Schulbus mit deutschsprachiger einheimischer Führung. Man besucht einen Voodoopriester, einen Kuhbauern, einen kleinen Ort und die Schule dort, einen Kakaobauern, die Stadt Higuey und einen Supermarkt wo man Rum und Zigarren jedenfalls billig(er) kaufen kann. Man kann auch am Strand auf Pferden reiten - ist inklusive (leider nicht Black Beauty sondern etwas klapprige Tiere - sie habens aber überlebt!). Saonamix: nach 1,5stündiger Busfahrt nach Bayahibe (im Süden) Fahrt mit Katamaran (für ca. 50 oder mehr Personen) hin und Speedboot (ca. 80 km/h für ca. 20-30 Leute) zurück oder umgekehrt. Die Insel ist südöstlich vom Südostzipfel des Festlandes gelegen) und steht unter Naturschutz. Ist tatsächlich noch ein bissl türkiser als das Meer beim Hotel. Dort sind ca. 200 Menschen am Strand und einige Boote im Wasser (leider nicht einsam aber wirklich wie auf der Postkarte!). Danach gehts zur "Piscina Natural" eine Seichtstelle mitten im Meer wo 20 Min,. gehalten wird und man im Wasser Getränke gereicht bekommt. Große Seesterne gibz dort auch. Bei der Rückfahrt kann man wiederum in einem "Supermarkt" das Übliche kaufen. (Rum, Zigarren,....) Würden wir beides wieder machen! Jede Menge 1 $ Noten mitnehmen für Trinkgelder da und dort (mit Euromünzen können die nix anfangen - kriegen sie auf der Bank nicht getauscht!) Handy daheim lassen. Es gibt dort Telefonwertkarten am Automaten neben der Rezeption mit denen man um ca. 1 EUR/Min. telefonieren kann (Handy angeblich 4-7 EUR) (WIr haben nicht telefoniert. Obiges wurde uns von der Reiseleitung gesagt) "Mama Juana": ein Getränk das nach Portwein bis Rum mit Zucker schmeckt - eine Art Nationalgetränk....


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir haben ein DZ deluxe gebucht und wurden unkommentiert auf eine Juniorsuite umgebucht. Auf den ersten Blick war das Zimmer toll! Klo und Dusche in einem Extra-Raum. Das "Schlafzimmer" über eine Holztreppe offen im ersten Stock. Wir waren schon mal in Ägypten 5* und auch schon mal in einem 3* in Sri Lanka im Landesinneren. Also guten Überblick was wo geboten wird. Dieses Zimmer ist kein 5* : überall Farbspritzer vom Ausmalen, Halogenlampen hängen aus der Halterung, Spiegel mit vielen Beschichtungsabplatzern (braune Flecken), etc. DIe Toilette war allerdings sehr sauber. Die Couch: man stelle eine Couch 1 Jahr in den feuchtesten Keller den man sich vorstellen kann und dann in ein Hotelzimmer. Genau so hat die gerochen. Draufsetzen unmöglich! Gut, die Luftfeuchtigkeit dort ist brutal, aber trotzdem, das ist zu viel. Die Klimaanlage hat getropft (nur auf einen Nebenbereich Gott sei Dank) und der Kühlschrank auf den Boden "geschwitzt" (Boden dort immer nass). Also unser Zimmer würden wir auf keinen Fall mehr haben wollen. Insgesamt alles sehr abgewohnt und kein 5* (auch kein dom. Rep. 5*!)


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein Fülle an Restaurants (ca. 10). Die meisten sind à la Carte. Dort wird auf lange Hosen und bedeckte Schultern bei Männern und gepflegtes Tuch bei Damen bestanden (keine Strandkleidung). Somit waren wir immer im "Las Torres". Da waren sie mit Hose nicht so streng. Optisch war das Essen tadellos. Der Geschmack war tatsächlich durchwegs auf Mensaniveau bzw. darunter. ...nein.....wir haben kein Wiener Schnitzel gegessen! Nur Meeresfrüchte. Thunfisch und Sardinen eindeutig aus der Dose, wobei die Mischsalate noch ganz gut waren. Die warmen Speisen haben meist gleich geschmeckt. (Fisch in Weisswein/Limettensauce gleicher Geschmack wie am nächsten Tag Fisch mit Knoblauch: weder nach Wein, Limette noch Knoblauch geschmeckt). Die Früchte sind auch nur zu 10-20 % wirklich reif und schmecken so wie man sich das vorstellt von zB Bananen, die ums Eck geerntet werden. Man kann alles auf jeden Fall essen. Es passt aber nicht zum doch etwas gehobenen Preisniveau dieses Hotels.


    Service
  • Sehr gut
  • Unser Zimmermädchen war außerordentlich freundlich. Wir bekamen auch Extrahandtücher und mehr Wasser.... Generell sind die Damen zu mind. 50 % unfreundlich. Männer sind durchwegs freundlicher. Man muss meist zuerst grüssen. Unser Zimmer wurde täglich gereinigt und Handtücher täglich gewechselt wenn gewünscht. Englisch geht an der Rezeption. Ansonsten schaden ein paar Worte Spanisch auf keinen Fall.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Strand vor der Haustüre. 6 Sterne deshalb, weil wir vorher bereits wussten, dass rundherum absolut nichts ist. Abgelegen gefällt uns.... Am Meer ist jedoch sehr viel Motorbootverkehr. Wenn man am Strand nach rechts geht ist man (Höhe Villa 92) in 1-2 Minuten (ca. 100 Meter) in El Cortecito: ein kleiner Ort, der am Strand durch 5-6 bunte Hütten auffällt. Man kann durch einige hindurchgehen und steht dann direkt im Ort. Dort kann man gut Mitbringsel einkaufen (auch Rum und Zigarren) und - was wir noch nie wo anders in der Form gesehen haben - jeder "Shop" hat tatsächlich einige verschiedene Dinge. Kehrseite: Jeder stellt sich mit Namen vor und fragt nach dem Namen der Gesprächspartner. Bei den ersten 3 noch lustig, beim 30sten anstregend. Man wird förmlich in jeden Shop (Hütte) abgeschleppt. Wenn man sich drauf einstellt fällts leichter... Es gibt einen Shuttleservice in ein nahe gelegenes Einkaufszentrum, der alle 2 Stunden beim "Meeting Point Bavaro" hält. Das allerdings nur wenn er nicht schon durch vorhergehende Stopps voll besetzt ist - dann kommt der ainfach gar nicht. Wir hamms 2mal probiert und dann aufgegeben. Man kommt auch ohne aus.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gabs täglich am Pool (haben wir nicht genutzt). Internet gibts gegen Bezahlung. Es scheint an der Rezeption einen Hotspot zu geben. (keine Garantie!). Man kann in ca. 5 Shops am Hotelgelände zu gut überteuerten Preisen Diverses kaufen. (zB Rum 17 $, in El Cortecito nach Verhandlung um 13 $, im Supermarkt 10 $ oder darunter). Der Strand ist sehr sauber allerdings öffentlich: Das heißt jede Menge Verkäufer (Ausflüge, Bananenboot, Parasailing, etc...) die sich wiederum mit Namen vorstellen, etc.... siehe oben. Meer sehr sauber und schön türkis (die dunkeln Flecken sind fast tote Miniriffe, um die man jedoch tolle bunte Fische sieht -> schnorcheln!). Der "Einstieg" besteht nur aus feinstem Sand und ist sehr flach. Duschen gibt es am Strand. Liegen gibt es ausreichend allerdings einen Schattenplatz zu ergattern ist nicht leicht.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Schlecht

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:René/Sabine
    Alter:31-35
    Bewertungen:2