- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
In diesem Jahr waren wir nun zum dritten Mal in der gleichen Hotelanlage des Palladium Punta Cana. Zwei Tage vor Abflug erfuhren wir zwar, daß im gewünschten „Bavaro“ zur Zeit gerade Renovierungsarbeiten am Pool und im Restaurantbereich stattfinden und wir darum diesmal in das „Palace“ ausweichen müßten. Zuerst etwas enttäuscht, wurden wir dann jedoch mit einem Balkonzimmer mit Meerblick entschädigt. Als „alte Hasen“ kennen wir nun inzwischen die wunderschöne große Hotelanlage sehr gut und wissen, daß die Bungalows sehr ähnlich sind. Der Oktober ist die ideale Reisezeit für die Dominikanische Republik. Es gibt keine überfüllten Restaurantbereiche und mit Handtüchern reservierte Liegen sind die Ausnahme. Im Gegenteil, wir fanden zu jeder Tageszeit sogar freie Plätze unter den mit Palmenblättern gedeckten Sonnenschirmen. Besonders zum Urlaubsbeginn sollte man bei dem herrlichen Sonnenschein vorsichtig sein und sich nicht nur auf das hoffentlich reichlich mitgebrachte Sonnenschutzmittel verlassen. Ein Lichtschutzfaktor von mindestens 25, aber lieber höher ist sehr ratsam. Aber nun von Anfang an ….. Die Anlage des Palladium besteht aus mehreren Hotels, deren Einrichtungen (außer bei einem Hotel) man jeweils mitbenutzen kann. Dies bezieht sich speziell auf die Pools, Bars und die Restaurantbereiche. Jedes Hotel hat einen eigenen Themenrestaurantbereich, in dem es in Büfettform warme und kalte Speisen so reichlich und vielfältig gibt, daß keine Wünsche offen bleiben. Zusätzlich wird überall frisch gebrutzelt und der Gast bestimmt dazu sogar oft, wie die Zusammenstellung ist, die dann speziell für ihn in der Pfanne landet. Jeden Abend gibt es einen Themenabend, sprich mexikanisch, dominikanisch, amerikanisch, italienisch …….. Die meisten typischen Gerichte gibt es aber trotzdem weiter am Büfett. Also wer hier nichts für seinen Geschmack findet, der ist ein ewiger Nörgler und sollte lieber zu Hause bei seinen Pommes bleiben. In den Restaurantbereichen sollte man wenigstens mit einer Shorts und einem T-Shirt bekleidet sein. Badebekleidung ist out ! Wer abends gern einmal gepflegt essen gehen möchte, der findet genügend Spezialitätenrestaurants auf dem Gelände und erreicht alle bequem zu Fuß oder mit der kleinen Elektrobahn, die bis 22 Uhr ständig durch das Hotelgelände fährt. Hier ist entsprechende Abendgarderobe wie Oberhemd und lange Hosen für die Herren Pflicht. Seit diesem Jahr braucht man sich nicht mehr anzumelden und kann so oft man möchte in diesen Restaurants speisen. Fährt man mit der Bahn durch die Anlage, dann bekommt man einen schönen Überblick über alle Einrichtungen, die einzelnen Hotels, das Kinderspielparadies bis hin zu den Souveniershops in denen man vom Rum über Zigarren, Sonnenbrillen, Badesachen, Textilien bis hin zu gängigen Medikamenten alles bekommt und Spaß macht es obendrein. Außerdem kommt man an einer großzügigen Sportanlage vorbei, die natürlich komplett mitbenutzt werden kann. Die kleineren Bungalows des „Bavaro“ haben 10 und die größeren Bungalows des „Palace“ etwa 20 Zimmer, aber das wird erst interessant, wenn das Hotel ausgebucht ist. Die Hotelzimmer sind top sauber und schön ausgestattet, dabei ist die Junior-Suite etwas großzügiger gestaltet, besonders der Badbereich. Hier gibt es neben WC-Kabine, Dusche und Doppelwaschtisch auch noch einen Whirlpool. Aber auch im Doppelzimmer ist alles vorhanden was man braucht. Im Palace gab es einen WC-Bereich mit Dusche und im Zimmer einen Waschplatz sowie mitten drin einen geräumigen Whirlpool. Naja sehr hübsch, aber zum baden gingen wir dann doch ins Meer und nutzten anschließend eher die Dusche. Die Minibar wird eigentlich täglich wieder aufgefüllt und wer Nachrichten aus der Heimat bekommen will, der hat einen deutschen Sender im Fernsehen. Die Zimmer verfügen generell über einen Safe ohne Zusatzkosten, der bei jedem Verlassen des Zimmers sehr praktisch ist und ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit für die eigenen Wertsachen gibt, die momentan nicht gebraucht werden. Das Personal ist sehr freundlich und bemüht, es dem Gast mit Blumenblüten, zu Schwänen gefalteten Handtüchern und zum Schmetterling dekorierter Nachtwäsche gemütlich zu machen. Kleine Geschenke oder 1-2 Dollar auf das Bett gelegt bewirkt Wunder, aber auch ohne ist der Service Spitze. Es wird im Hotel sehr wenig deutsch gesprochen, eigentlich nur etwas an der Rezeption, sonst hilft man sich auf englisch weiter. Das Schulenglisch reicht aus, um sich mitteilen zu können. In der Rezeption gibt es mehrere Internetplätze, an denen man für 8$ pro Stunde surfen kann. Viele haben aber bereits ein Notebook mit und können somit im Hotelbereich frei surfen. Alles in allem eine tolle Hotelanlage, freundliches Personal wohin man blickt und Erholung pur. Wir waren in vielen Ländern und vielen Hotels, haben jedoch noch nie das Bedürfnis gehabt, dreimal den Jahresurlaub im gleichen Hotel zu verbringen so wie hier … und es war mit Sicherheit nicht unser letzter Urlaub im Palladium Punta Cana. Am Strand laufen einige herum, die Ausflüge, Parasailing, Hochseeangeln, Glasbodenboottouren usw. anbieten. Für meinen Geschmack aus versicherungstechnischen Gründen etwas heikel, deshalb buchten wir generell über den Reiseleiter des Veranstalters, der regelmäßig ins Hotel kommt. Es gibt eine Vielzahl von Unternehmungsmöglichkeiten. Eigentlich liegen die Preise für alle Ausflüge etwa bei 80 $. Bezahlt werden kann aber wie fast überall auch in Dominikanischen Pesos, Euro oder mit Kreditkarte. Hier ein paar Informationen zu den unternommenen Ausflügen : - Insel Saona : Der Ausflug ist sehr schön, eine Tour per Speedboot mit Schnorchel- und Badestopp unterwegs und der Rückweg per Katamaran gesegelt. Die Insel selbst ist klein aber sehr schön … nur mit Tagesausflüglern völlig überlaufen. - Monster- oder Megatruck : Das ist ein Ausflug quer durchs Land mit einem großen offenen Geländewagen für etwa 20 Personen. Spaß ist garantiert und Rum-Cola gibt es unterwegs reichlich, aber das gilt für fast alle Ausflüge. Man lernt Land und Leute auf sehr schöne Art und Weise kennen und bekommt auch ein etwas beklemmendes Gefühl, wenn man in die ländlichen Regionen kommt. Dort ist Strom und frisches Wasser Luxus und doch sind uns Touristen gegenüber alle sehr nett eingestellt. Jeder ist glücklich, wenn der angebotene Kaffee (Espresso mit viel Zucker) oder eine frisch geköpfte Kokosnuß mit einem Dollar belohnt wird. Da in der Regel immer auch eine Schule besucht wird, haben wir jedes Mal einen Rucksack mit Schulbedarf wie Bleistifte, Filzstifte, Lineal, Dreieck, Kugelschreiber, kleine Federtaschen usw. dabei und verteilen es oder geben es der Lehrerin. Für Geschenke wie kleine Plüschtiere wird man durch leuchtende Kinderaugen mehr als entschädigt. Diese Tour ist ein „muß“ . - Angebotene Schnorchelausflüge sind schön für die, die es noch nicht von besseren Schnorchelparadiesen her kennen. Wer dagegen oft nach Äghypten fliegt, wird hier etwas enttäuscht sein. Es fehlt die Farbvielfalt der Korallenbänke. Es gibt aber natürlich viele bunte Fische und Seeigel zu sehen. Bei den Riffen angekommen erwartete uns ein Schnorchelausflug mit Führung (Schnorchelausrüstung wurde gestellt) und anschließend eine Begegnung mit Riesenrochen und Ammenhaien in bis zum Boden gehenden Netzkäfigen. Hmmm…. Ein sehr zwiespältiges Gefühl. Es war eine interessante Begegnung mit diesen Tieren, die man sicher nie vergißt, aber für die Tiere in dem etwa 25x25m kleinen Lebensraum mit zusätzlich ständig etwa 10 Tauchern ist es sicherlich die Hölle. Aus gleichem Grund haben wir nie den überall angebotenen Manatipark besucht. - Ein Tagesausflug nach Santo Domingo ist nur für diejenigen etwas, die dort gern das „Großstadtleben“ kennenlernen möchten und gern Kirchen und Kathedralen besichtigen. Sonst ist der Ausflug sehr lang und die meiste Zeit davon verbringt man im Bus. Wer es braucht, gern … - Buggy-Touren : in diesem Jahr entschieden wir uns dazu, weil unser Reiseveranstalter eine Buggy-Tour quer durchs Land mit XTREME-BUGGY.COM anbot. Das bedeutete ein deutsches Team, das hier seit Jahren erfolgreich arbeitet und außer dem Führungsfahrzeug nur maximal 3 Buggys mit jeweils bis zu 4 Personen besetzt, übrigens die Buggys mit zuverlässiger VW-Käfertechnik, und nicht 20 Fahrzeugen wie bei anderen Unternehmen. Diese Tour war Spitze und mehr Fun geht nicht. Wieder im Hotel angekommen, gingen wir an vielen grinsenden Gesichtern in Rezeption und am Pool vorbei direkt bis zum Strand und inklusive Schuhen und kompletter „Rennbekleidung“ ins Meer baden. So konnte wenigstens der meiste Schlamm wieder beseitigt werden, also bitte keine guten Sachen anziehen! Aber diese Tour mit schönen Zwischenstopps muß sein. Das war nun alles sehr ausführlich, aber auch wir waren damals dankbar über eine ausführliche Beschreibung, die uns die Entscheidung bei der Hotelauswahl erleichterte. Bei mehr Fragen bitte mailen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra & Helge |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |