Hotel Grecian Bay

Das Frühstücksbuffet war gut. Das Abendessen in Menü-Form war sehr miserabel. Es sollte französische Küche sein, aber es gab statt gebratenem Fleisch nur gekochtes. Die Kellner waren sehr arrogant. Der Wein war sehr teuer. Frascati z. B., der billigste auf der Weinkarte, kostete 16 Pfund, das sind ca. 32 Euro, d. h. 64 DM. So geht es komplett durch die Getränkekarte. Die Minibar im Hotelzimmer ist besonders teuer. Die Animation bestand im Dezember aus Gymnastik und am Abend aus einem Klavierspieler, der wenn er keine Lust hatte, sich mit den Gästen unterhielt und die Musik von der CD laufen ließ. In der NÄhe gibt es viele 4-Sterne-Hotels, die wir uns auch angesehen haben. Diese haben Bufett. Sehen toll aus und stehen dem 5-Sterne-Hotel in nichts nach. Man spart sogar viel Geld.

Die Zimmer waren sehr geräumig, hell und freundlich. Für Zimmer mit Meerblick muss man Aufpreis zahlen. Rentiert sich aber nicht, da man von fast allen Zimmern aufs Meer blicken kann.

Das Essen am Abend ist wirklich schlecht. Die Speisekarte ist in Französich gehalten. Verspricht viel, hält es aber nicht. Gekochtes Fleisch etc. Einmal gab es Lamm. Dieses war in Alufolie eingewickelt. Es bestand aus einem Knochen mit etwas Fleisch (schmeckte wieder gekocht und zäh). Für ein 5-Sterne-Hotel nicht akzeptabel. Wir haben 2 Wochen gebucht und sind 1 Woche im Hotel Essen gegangen, weil wir die Hoffnung nicht aufgeben wollten, das es besser wird. Leider war dies nicht der Fall, obwohl sich viele Deutsche beschwert haben. Es passierte nichts. Dem Restaurant-Manager scheint dies egal zu sein. Ihn stört es auch nicht, wenn die Kellner mit verschränkten Armen vor dem "Kunden" stehen. Kein Benehmen.

Das Personal an der Rezeption sowie an der Bar war ok. Im Restaurant-Bereich am Abend dagegen sehr unfreundlich und arrogant. Als wir das Silvester-Gala-Diner nicht in Anspruch nahmen, weil es uns sehr teuer erschien (59 Zp = 120 Euro pro Person), wurden wir abfällig und schlecht behandelt. Beim Nachfragen am nächsten Tag bei einigen Personen, die daran teilgenommen haben, stellten wir fest, das es auch nicht sein Geld wert war. Es war langweilig (1 Band spielte) und viele gingen kurz nach 24. 00 Uhr bereits zu Bett.

Das Hotel liegt ca. 10 Gehminuten über den Strand vom Hafen entfernt. Allerdings hat man Ende Dezember, bzw. Anfang Januar keine Möglichkeiten, im Ort einzukaufen, da alle Geschäfte geschlossen haben. Im Hafen waren nur 2 Restaurants geöffnet, die aber um 18. 00 Uhr spätestens schlossen. Die Ausflüge sind sehr teuer und erinnern an Kaffeefahrten. Die Reiseleitung ist nur 1 x bei Anreise da, ansonsten nur telefonisch über Handy zu erreichen. Das ist schlecht, wenn man vielleicht bei 2 Wochen Aufenthalt in der zweiten Woche eine Rundreise buchen möchte. Im Dezember und Januar ist aber auch nicht sicher, ob Rundreisen in Zypern zustande kommen, da nicht genügend Touristen vorhanden sind. Die Stadt ist wie ausgestorben und erinnert an eine Geisterstadt. Auch die Busse fahren nicht mehr so regelmäßig wie im Sommer. Taxis habe ich überhaupt keine gesehen. Die Transferzeit vom Flughafen bis zum Hotel dauert ca. 45 Minuten. Die 4-Sterne Hotels in der NÄhe sind ebenfalls sehr gut ausgestattet und haben auch abens Bufett.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Leider war das Wetter nicht so toll. Das kleine Hallenbad wurde von den Älteren gerne benutzt. Massagen, Pedi- und Maniküre nur nach vorheriger Absprache (an der Rezeption), da die Dame nur dann im Haus ist, wenn Termine vorhanden sind. Die Liegestühle bzw. die Auflagen wurden nie irgendwo untergestellt. Sie standen bei Wind und Wetter draußen, entsprechend sahen sie auch aus.