- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Viele kleine Zimmer, einigermaßen sauber aber in schlechtem baulichem Zustand. Z.T. sehr schmale Betten mit durchgelegenen Matratzen. Einrichtung entweder alt oder provisorisch zusammengenagelt. Halbpension: Frühstück billig aber ok, kein Obst, schlechter Kaffee, Abendessen nur Fertiggerichte, Nudeln ungesalzen und verkocht. Ungenießbar. Gäste: Familien, ca. zur Hälfte Holländer. Der im Internet beschriebene Spielkeller für Kinder ist der Tischkicker, der im Skikeller steht: beengt, dunkel, naß und riecht nach Stiefeln. Obwohl das Hotel sehr günstig ist, ist es nicht zu empfehlen.
Vielleicht gibt es gute Zimmer, wir waren jedoch zunächst in einer Art ausgebauter Besenkammer unter dem Dach untergebracht. Sehr klein, schlecht ausgebaut, unbequemes Bett, Mini-Bad in Form einer Plastikkabine, warmes Wasser zum Duschen nur jeden zweiten Tag. Schrank von innen klebrig, nicht möglich, etwas hineinzulegen.
Der Koch des Hotels hat offenbar nur gelernt, Fertiggerichte oder Fritiertes zuzubereiten- wir ließen viele der Speisen wieder zurückgehen, mit Appetit wurde kaum etwas verzehrt. Getränkebestellungen mußten wir selbst aufnehmen, da nach anfänglichen Problemen die Wirte den Service einstellten.
Sehr unfreundliche Wirtsfamilie, völlig überfordert mit dem Service im ausgebuchten Haus. Die beiden Männer noch nett, die Frauen mürrisch bzw. aufbrausend. Bedienung fand so gut wie nicht statt, um Getränke zu ordern mußte man in den Nachbarraum zum Tresen gehen, wo der Wirt fernsah. An der Rezeption zwei große Wachhunde, laut Schild bissig, dem Knurren nach auch. Die einzige nette und gut arbeitende Person im ganzen Hotel ist das Zimmermädchen. Die Wirtsleute sprechen fließend deutsch, Problemdiskussion war möglich, endete aber darin, daß wir dann selber das Essen auftragen mussten.
Lage an der Hauptstraße zum Skigebiet, kurze Anreise, daher gut.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Die im Internet angegebene Sauna existiert nicht. Der Spielkeller für Kinder ist der sehr kleine Skikeller, dunkel, naß und nach Käsefüßen riechend. Es existiert eine Heizanlage für Skistiefel, die aber täglich nur 2x2 Stunden beheizt wird, was nicht ausreicht um alle Stiefel zu trocknen. Sie länger zu beheizen wurde abgelehnt. Skibus hält in der Nähe vom Haus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |