Hotel H10 Conquistador

Das Hotel war bei uns in den letzten Zügen der Renovierungsarbeiten. So wie es ausgesehen hatte, wurde mit Hochdruck daran gearbeitet zum 01.07. (Hauptsaison) fertig zu werden. Der Empfangsbereich ist jetzt schön geworden und auch einladend. Das Hotel ist soweit sauber, jedoch eben im spanischen Standard. Absolut klassischer Hotel-Beton-Bunker! Es kommt also keine wirkliche Wohlfühl-Stimmung auf. Das Essen (Halbpension) war soweit in Ordnung es ist für jeden etwas dabei. In Teneriffa und am Playa de las Americas sind hauptsächlich Engländer, Deutsche, Spanier und auch Russen. Teide Mascaschluchtwanderung Strand von Teno Bitte meiden, wenn man keinen reienen Pool, Strandurlaub möchte. Wir beide sind uns einig, nie wieder Teneriffa. Außer mit dem Motorrad würde ich da mal runter, die Kruven sind abartig geil!

Zimmer waren ausreichend in der Größe Ausstattung war in Ordnung, nur die Betten sind die Hölle. Federkernmatrazen wo man jede Feder spürt. Ist wohl für Engländer egal, weil die sich dort unten jeden Abend sowas von wegballern, aber das kennen wir ja von den Inselbewohnern. Die Zimmer war von der Sauberkeit ok, aber nichts tolles. Das Bad war trotz schon stattgefundener Renovierungsarbeiten schon wieder reif für die Renovierung. Das Wasser im Hotel ist zwar kein Trinkwasser, aber ich fand das rasieren schon sehr wiederlich, weil das Wasser im Waschbecken regelrecht gelb war, da musste ich aber leider durch!

An essen gab es wie schon oben geschrieben für jeden etwas. Klassisch eben. Es war sauber. Leider ist es mir einmal ergangen, dass ich etwas Apfelmus essen wollte und dieser war schon total sauer. Sehr negativ ist aber, dass es für draußen nicht genügend Sitzplätze gab und man schon sehr früh zum essen gehen musste, wenn man nicht drinnen sitzen wollte bzw. auf einen freien Tisch in der Schlange stehen wollte. Blöd ist dann auch, wenn man draußen sitzt und dann stehen 10 Leute die dir ganz girig auf den Teller schauen, um dir dami zu sagen ("Mach hin, ich will auch endlich einen Tisch haben und was essen!") Die Kellner haben zur Rush hour sehr viel zu tun und müssen spurten wie blöd, sind aber trotzdem immer sehr, sehr nett gewesen. Die Preise für Bier und Wein sind generell in Teneriffa in Ordnung.

Das Personal war bei uns immer stets freundlich und aufgeschlossen. Man sollte jedoch englisch können, da an der Rezeption deutsch nicht immer wirklich gut gesprochen wird.

Wer auf reinen Badeurlaub (Pool | Strand) steht der ist in Teneriffa und am Playa de las Americas richtig. Es ist in Teneriffa die Sonnenseite und es gibt dort im Jahr nur 10-15 Regentage. Es ist jedoch auch die Seite wo einfach nur dürre durch die Sonne herscht und alles mit Hotel-Betonbunkern zugepflastert ist! Es gibt einige Sandstrände(Aufgeschüttet und künstlich) am gesamten Playe de las Americas, sonst ist dort natürlicher Steinstrand. Vom Flughafen ist man in ca. 20min zum Hotel gefahren, also überhaupt kein Thema. Einkaufen kann man dort viel Kleidung und den ganzen Urlaubssouvenir-Schrott den kein Mensch brauch. Ausflüge bieten sich nur zwei an: 1. klar den Teide 2. die Mascaschlucht (sehr, sehr toll) 1. sollte unbedingt mit eigenem Mietwagen befahren werden, weil die Bustouren immer unter Zeitdruck nur wenige Minuten aufenhalt an den Tourianlaufstellen geben. Mit dem Mietwagen ist mal flexibler und kann auch dort halten wo man selbst lust zu hat. 2. bitte über das Reisebüro buchen. Bei uns hatte es pro Person 52,50 Euro gekostet und es war die Wanderung sowas von wert.(Wir kommen vom Bodensee und sind schon sehr verwöhnt, aber das hat selbst uns noch vom Hocker gehauen) ;-) Außerdem sin die Guides sowas von lässig drauf und haben Ahnung was diese erzählen (selbst zwei Schweizer die ausgewandert sind und Ihren schweizer Humor nicht verloren haben) Wir sind noch mit dem Mietwagen hinter Masca gewesen am Felsenstrand von Teno, war ebenfalls super und ist zu empfehlen. Das wars jetzt aber auch schon mit dem positiven der Insel. Aufgrund der Erzählungen unseres Reiseleiters von Neckermann (ein aboluter Milchbubi und sowas von desinteressiert an seinen Gästen; ich hör lieber auf sonst könnte ich noch schlimmes erzählen) sind wir auch auf eigene Faust in den Nord-Osten gefahren, dazu zählte: LaLaguna, Mercedes Wald, Santa Cruze(Hauptstadt) und den Playa de las Teresitas. Lalaguna ist nix anderes als eine einfach total überlaufene Stadt mit viel Verkehr. Die paar Häuser der Historie findet jeder on Mass wenn man nach Italien fährt.(sind halt klein mit engen Gassen und bissel schön angemalt, gäääähn) Santa Gruze bitte bloß nicht anfahren, nichts sehenswertes ist einfach alles nur mit einem Hafen(Industriehafen) zugeplfastert Mercedes Wald kann man sich auch schenken, wenn man bspw. schon mal in Kroatien war bzw. ist das einfach nur ein Wald aus eukalyptusbäumen(so richt es dort auch) Und den Playa de las Teresitas ist nichts anderes als einfach nur ein weiterer Sandstrand(künstlich), welcher noch nicht mal eine schöne Strandbar oder so aufzeigen würde. Blechhütte an Blechhütte ohne Gefühlangepinselt bzw. beklebt. Wir haben noch nicht ganz eingeparkt sind wir auch schon weiter gefahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation für Kinder war jeden Abend(also wenn man Kinder hat ist man da gut aufgehoben) Pool war auch ok, jeden Nachmittag war dort immer Wasserball. Wir haben den Pool aber nie genutzt weil dort echt Sardinien angesagt war und das ist nicht so unser Ding.