- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Habitat, eine Tauchbasis, ist eine Bungalowanlage von überschaubarer Größe mit mehreren 2-stöckigen Reihenbungalows, architektonisch ansprechend gestaltet. Die Häuser sind versetzt angeordnet. Es ist absolut ruhig rundherum und man ist in wenigen Schritten am Meer. Wir hatten Gartenblick gebucht, was aber trotzdem Meerblick im weitesten Sinne bedeutete über den Garten und Pool hinweg und genau Richtung Sonnenuntergang. Die Anlage ist sicher schon einige Jahre alt, aber die Häuser sind auf den ersten Blick in gutem Zustand, nur bei den hölzernen Teilen wäre mal ein neuer Anstrich nötig, z. B. beim Balkongeländer blättert es mächtig. Der Garten ist schön bepflanzt und alles ist sauber. Man kann Frühstück oder Halbpension buchen, wir hatten aber absichtlich ohne Verpflegung gebucht, um unabhängig zu sein. Hotelgäste waren überwiegend Holländer und Amerikaner gemischten Alters, jedoch fast keine Deutschen. Handy D2 funktionierte bei uns gut. Man kann sich frei bewegen in Curacao. Der Verkehr ist ganz normal und nicht chaotisch. Überhaupt betrachte ich das als besonderes Plus für einen Urlaub in Curacao, dass alles unkompliziert ist, dass man keinerlei Gefahren ausgesetzt ist, dass man keine Impfungen benötigt, dass das Wasser europäischen Standard hat und ohne Bedenken getrunken werden kann, dass es keine Hurrikans gibt und die Menschen nett und friedlich sind. Das Wetter ist im Februar sehr angenehm, tropisch aber gerade noch so auszuhalten, man schwitzt schon ab und an, auch je nachdem wie windig es ist, mal mehr, mal weniger. An einem Tag hat es geregnet, in mehreren heftigen Schauern über den Tag verteilt. Aber wenn die Sonne wieder rauskommt, ist es wieder total warm und angenehm. Das Wasser hatte 25-26 Grad. Wir haben uns dieses Reiseziel hauptsächlich wegen dem ganzjährig angenehmen Klima und der Möglichkeit zum Schnorcheln vom Strand aus ausgesucht, allerdings keine Stelle gefunden, wo man dies hätte tatsächlich tun können. Beim Habitat lag wie schon erwähnt das Riff ganz tief, nur für Taucher geeignet und in den Nachbarbuchten der Westküste waren zwar bunte Fische im Bereich der Felsen an den Seiten zu finden, aber kein Riff zu erreichen. Allgemein kann ich abschließend sagen, dass Curacao keine besonders schöne Insel ist, was Landschaft und Vegetation angeht. Sicher ist eine Insel in der Karibik immer schön, türkisblaues Wasser, Sonne, Urlaub, was will man mehr. Aber rein landschaftlich betrachtet finde ich zum Beispiel Mallorca oder Madeira sehr viel schöner. In Curacao gibt es nichts, was das Auge besonders erfreut. Es gibt auch keine Küstenstraße, von der aus man schöne Ausblicke übers Meer hätte. Doch, etwas fällt mir ein, dass ist der Ausblick von der hohen Königin Juliana Brücke in Willemstad über den Hafen und auf den Tafelberg. In weiten Teilen der Insel und außerhalb der Hauptstadt gibt es aber nur Kakteen und Dornengestrüpp und die gesamte Nordküste ist ein plattes Vulkanplateau. Entlang der Nordküste führt ein unbefestigter Weg durch die Dornenbüsche. Den Versuch mit dem Auto dort entlang bis zum Flughafen zu fahren, wie im Reiseführer beschrieben, haben wir abgebrochen, weil man sich erstens das Auto zerkratzt an den wirklich spitzen Dornen und zweitens außer viel Müll und rostigen Autos nichts wirklich Interessantes dort zu sehen wäre. Es ist nur eine flache, karge Küste. Übers Einkaufen kann man immer wieder lesen, dass es in Curacao so besonders günstige Markenartikel geben soll, ich kann da keine besonderen Erfahrungen weitergeben, ich fand es gibt sehr teure Juweliere und Sportartikelgeschäfte, die alle im gleichen Stil waren. Die Markthalle in Willemstad ist auch nicht so besonders sehenswert, die muss man wirklich nicht gesehen haben. Wir waren mal gegen 11 Uhr dort wegen dem angepriesenen günstigen Mittagessen aus einheimischer Küche, wir fanden alles ziemlich schmutzig und unappetitlich, so dass wir uns lieber in ein normales Bistro in der Stadt begeben haben. Der schwimmende Markt mit den Booten aus Venezuela ist recht preisgünstig, vieles kann man für 1 Dollar haben. Ein paar Worte noch zum Karneval in Willemstad. Wir waren am Karnevalssonntag zum Umzug dort, haben 3 Stunden am Straßenrand gewartet, wurden dann aber mehrmals von unseren Sitzplätzen verwiesen von den Einheimischen, die dort angeblich reserviert hatten, wovon man aber nichts sehen konnte. Die Einheimischen, in dem Fall Damen der feineren Gesellschaft, waren auch nicht gerade freundlich, von einladender Stimmung konnte man da kaum sprechen. Irgendwie waren die alle mit sich selbst beschäftigt. Es gibt bei dem gesamten Umzug fast ausschließlich Fußgruppen, die zwar recht farbenprächtige, glitzernde Kleidung tragen, trotzdem war es nicht das, was wir uns so unter karibischem Karneval vorgestellt haben. Die Musik ist auch eher eintöniger, aber sehr lauter Singsang, gar kein bisschen wohlklingend rhythmisch und mitreisend. Vielleicht haben wir auch nur zu wenig Rum im Blut… Wer Fragen hat, ich beantworte sie gerne per Mail. Ich weiß aus eigener Erfahrung während der Urlaubsvorbereitung, dass man die eine oder andere Frage nirgendwo beantwortet findet und froh ist, wenn man jemandem um Rat fragen kann.
Die Zimmer sind ausreichend groß. Super große Queensize-Betten. Kleine Kitchenette ist vorhanden mit zwei Kochplatten und integriertem Kühlschrank, unserer war allerdings kaputt, aber ein neuer stand separat daneben. Der defekte war schmutzig innen und wenn man ihn öffnete, roch es sehr unappetitlich, der müsste eigentlich entfernt werden. Das ist ein klares Hygiene-Minus fürs Hotel. Bevor neue Gäste einziehen, sollte defektes Inventar ausgetauscht werden. Noch dazu, wo die Anlage nicht ausgebucht war. Dann hätte man uns auch ein anderes Zimmer mit intaktem Küchenblock geben können. Problem ist wahrscheinlich, dass der ganze Block mit Spüle ausgetauscht werden müsste. Das Bad war gut, Dusche ist in der Wanne und mit Duschvorhang. Klimaanlage und Ventilator waren vorhanden. Den Ventilator konnte man sogar auf niedrigster Stufe nachts laufen lassen, der ging sehr leise und war viel angenehmer zu ertragen, als die Klimaanlage. Da es nachts auch im Februar bestimmt 25 Grad warm ist, hält man es ohne kaum aus. Safe, Radiowecker, Telefon und Fernsehgerät waren vorhanden. Telefonieren ist sehr teuer, Vorsicht! Zum Fernsehen ist zu sagen, dass man trotz einer Riesenantenne im Garten keine deutschen oder holländische TV-Programme empfangen kann. Es gibt 4-5 Programme etwa, aber ein gutes Bild hat man nur bei USA und Venezuela TV, der Empfang von Curacao TV ist besonders schlecht. Es gibt offenbar aber kein Sat-TV .Man kann ja zwar im Urlaub auch mal auf TV verzichten, aber wenn ja abends im Hotel so gar nichts mehr los ist, man draußen nicht einfach mal so noch eine Runde spazieren gehen kann, dann liegt man schlimmstenfalls schon um 21-22 Uhr im Bett und kann noch nicht mal einen Film schauen, jedenfalls nicht in deutsch. Im Zeitalter des Satellitenfernsehens eigentlich nicht so ganz verständlich. Wir haben im oberen Stock und ganz außen gewohnt, was sehr angenehm war, der Nachbar auf der Terrasse sitzt sozusagen etwas um die Ecke herum. Da das Hotel in der ersten Woche schwach belegt war, hatten wir niemanden neben oder unter uns wohnen. Die große Terrasse ist sehr schön mit einem Esstisch und 2 Sesseln und einem weiteren, niedrigeren Couchtisch mit 2-Sitzer Couch sogar. Man kann gemütlich draußen sitzen und es kommen die bunten Vögel gleich zum Frühstück zu Besuch. Im Zimmer gibt es keinen Tisch, nur einen Schreibtisch mit Spiegel. Die Ausstattung der Kitchenette könnte besser sein, es gibt nur das Nötigste, vor allem keine Kaffeemaschine, noch nicht mal was zum Aufbrühen. Man kann eine Art Tupperkanne verwenden, die sicherlich vorherige Urlauber mal gekauft haben. Es sind ansonsten wenigstens Teller, Gläser, kleine Schüsseln und Besteck vorhanden. Stromversorgung ist nur mit Adapter möglich, allerdings gehen Fön und Rasierapparat nur auf halber Leistung. Die Aufladung des Handys dauert viele, viele Stunden. Die Toilettenspülung ist gewöhnungsbedürftig, wir hatten aber bald den Trick raus. Man muss den Drücker ganz lange gedrückt halten, dann funktioniert der seltsame Abzugsmechnismus. Wie ich in anderen Bewertungen schon gelesen habe, hatten manche Probleme damit, weil alles hochkam und dann nicht abfloss.
Das Restaurant des Hotels ist terrassenartig angelegt, direkt am Meer. Die Bar ist direkt dabei, alles offen und im Freien, aber überdacht. Der Pool ist auch gleich nebendran. Der Barkeeper macht gute Cocktails, könnte aber etwas freundlicher und umgänglicher sein, er schaut einen kaum an und man möchte meinen, man muss sich als Gast noch anstrengen, um beachtet und bedient zu werden. Eine Pina Colada kostet ca. 6 Dollar. Täglich zwischen 6: 30 und 7: 30 Uhr abends ist happy hour, da kostet alles nur die Hälfte. Auffällig ist, dass auch nur während dieser einen Stunde die meisten Leute da sind, ansonsten ist die Bar meistens leer. Das Frühstücksbüfett kostet 9 Dollar. Das ist ein akzeptabler Preis für das Angebot. Es ist zwar ein kleines Büfett, nichts Üppiges. Aber es gibt leckeres, frisch aufgeschnittenes Obst wie Melone, Mango, Papaya und Ananas. Ansonsten Toastbrot, Cornflakes, verschiedenes Gebäck, Rühreier, gekochte Eier, Schinken und Würstchen, aber die fettige amerikanische Version. Man kann sich Omelett nach Wunsch gefüllt zubereiten lassen. Die Bar und auch das Restaurant sind offensichtlich nicht besonders um Umsatz bestrebt. Die weiblichen Bedienungen machen allesamt kein sehr freundliches Gesicht. Preise in Dollar: Glas Wein 2, 60, Pinacolada 5, 60, Polar Bier 2, 17, Rumpunsch 3, 70, Fleisch- u. Fischgerichte zwischen rund 10 und 25 Dollar, Sandwiches, grpße Portion, gut garniert mit Beilagen dafür nur 4, 50. Einmal wöchentlich BBQ, kann man empfehlen. Gästestruktur ist überwiegend amerikanisch und holländisch, mal ein Schweizer dabei, aber kaum Deutsche.
Der Service des Hotels ist nicht herausragend. Fremdsprachenkenntnisse sind zumindest was deutsch betrifft, beim Personal gar keine vorhanden. Natürlich kann man sich, wie überall auf der Welt, mit englisch verständigen. Wir hatten mal nachgefragt, ob es für das Waschbecken einen Stöpsel gibt, es wurde zugesagt, dass sich jemand drum kümmert, aber passiert ist nichts in den 2 Wochen. Die Zimmerreinigung erfolgte regelmäßig und zufrieden stellend, trotzdem etwas oberflächlich, denn unters Bett sollte man lieber nicht schauen, da gibt es mehr Staubflusen, als in den zwei Wochen entstanden sein können. Wir haben jeden Tag das übliche Kleingeld hingelegt und waren insofern aber mit den Putzfrauen zufrieden, sie haben immer Geschirr gespült und wenn wir auf der Terrasse saßen, haben sie immer gefragt, ob sie den Boden wischen sollen oder nicht. Einen Shuttlebus vom Hotel gibt es, der wohl 2 x am Tag nach Willemstad fährt.
Vom Flughafen braucht man mit dem Auto knappe 30 Minuten bis zum Hotel. Wir hatten keinen Transfer mitgebucht, da man den extra zahlen muss, sondern ein Auto gemietet. Das Habitat liegt direkt am Meer. Da es sich um eine sehr kleine, sozusagen winzige Privatbucht handelt, ist dieses Strandstück mehr oder weniger eine Bootsanlegestelle für das Tauchboot. Es ist kein feiner Sandstrand, sondern ein mit Korallengestein durchsetzter Strand. Auf einem schmalen Sandstreifen stehen 3 alte Liegen. Ohne Badeschuhe ins Wasser zu gehen ist fast nicht möglich und nicht zu empfehlen. Zum Meer gelangt man nur über Treppen entlang bzw. durch das Gebäude der Tauchbasis. Man kann keine Strandspaziergänge machen, die Bucht ist beiderseits nach wenigen Metern durch große Steine und Felsen begrenzt. Zu den Nachbarbuchten kann man also auch weder zu Fuß am Meer entlang laufen noch über den Küstenbereich spazieren. Mit dem Auto kann man zu den Nachbarbuchten fahren. Zum Baden und Schnorcheln ist Daaibooi und Porto Marie bestens empfehlen, dort gibt es einen feinen Sandstrand. In der direkten Hotelumgebung des Habitat sind weder Einkaufs- noch Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Straße vom Hotel zur nächsten größeren Hauptstraße führt zunächst bergauf in Richtung der nächsten sehr kleinen Ortschaft St. Willibrordus. Wir hatten von Anfang bis Ende ein Mietauto, denn ohne Auto geht gar nichts. Am Hang oberhalb des Hotels befinden sich einige private Villen und Wohnhäuser, dort wird auch weiter gebaut, aber auch dort nichts besonders Sehenswertes. In Richtung Willemstad mit dem Auto kann man irgendwann kleinen Lädchen an der Straße begegnen, die von Einheimischen betrieben werden. Den nächsten Supermarkt fanden wir in Willemstad. Leider hatten wir auch Probleme, abends Gaststätten zu finden, da wir nicht jeden Abend im Hotel essen wollten. Das Essen im Hotel ist zwar gut, aber dann ist man um 21 Uhr fertig und hat dann keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten mehr. Mit dem Auto auf der Suche nach Gaststätten fanden wir zwar im Umkreis von 10-20 km auch Snack-Bars, die wohl auch überwiegend von Einheimischen verschiedenster Nationalitäten betrieben werden, aber da war nichts dabei, wo man hätte abends mal gemütlich sitzen bleiben können. Erwähnenswert ist lediglich das Landhaus „Daniel“, an der Hauptstraße Richtung Westpunkt gelegen, dort ist eine sehr angenehme Atmosphäre und das Essen ist hervorragend und es gibt sehr leckeres belgisches Bier in zahlreichen diversen Sorten. Auch an der Hauptstraße Richtung Willemstad gibt es noch ein Restaurant unter holländischer Leitung, der Chef spricht gut deutsch und hat uns ein paar gute Tipps für den Urlaub gegeben. Es liegt direkt an der Straße und ist eigentlich nicht zu übersehen, den Namen habe ich leider vergessen. Sicherlich hat man in Willemstad mehr Auswahl zum Essen Gehen, aber wir hatten nach einem anstrengenden Schnorcheltag wirklich keine Lust mehr, noch mal die 20 km hin und zurück mit dem Auto zu fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Habitat ist eine Tauchbasis und für Taucher bietet es auch ideale Bedingungen. Wir sind keine Taucher, waren nur schnorcheln und hatten gehofft, dass man am Hausriff vom Habitat gut schnorcheln kann, hatten es uns aber anders vorgestellt u. auch anderes gelesen über die Schnorchelmöglichkeiten auf Curacao. Das Riff ist vom Strand aus angeschwommen für Schnorchler viel zu tief, da sieht man nichts. Man findet zwar vorn im flachen Wasserbereich auch - meist totes - Korallengestein und es sind einige bunte und große Fische im Wasser. Aber es geht nach wenigen Metern vom Ufer gleich tief runter. Nach einem sandigen Stück mit wenigen Pflänzchen sieht man die Taucher dann nur noch im Dunkeln verschwinden. Wir fanden auch keinerlei Informationen oder Angebote der Tauchbasis, ob man hätte mit dem Tauchboot mit raus fahren können und ob es dort Schnorchelmöglichkeiten gibt, so wie wir das aus Ägypten und Kuba kennen. Wir haben einige Buchten der Insel diesbezüglich erkundet. Der Favorit ist Porto Marie. Dort wurden so genannte Reef-Balls ins Wasser gelegt, also so hohle Betonkugeln mit Löchern, wo die Fische sich verstecken können und sich auch Pflanzen und Korallen angesiedelt haben. Da ist es wirklich interessant unter Wasser. An der Bar des Porto Marie Strands hängt auch eine Karte, wo der Schnorchelpfad eingezeichnet ist, da kann man eigentlich nichts mehr verkehrt machen. Auch gut schnorcheln konnten wir am Daaibooi-Strand und am Große Knip. Nicht mehr geschafft haben wir Santa Cruz, dort kann man sich mit Wassertaxis zum Mushroom Forest fahren lassen. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass das auch ein gutes Schnorchelgebiet ist. Das Wasser ist überall sehr klar, eben typisch karibisch. Allerdings fanden wir, das beim Habitat das Meer öfter unruhig war, dagegen in den beiden Nachbarbuchten Daaibooi und Porto Marie ein völlig glatter Meeresspiegel, so dass man auch besser schwimmen und schnorcheln konnte. Der Pool ist recht klein und mehr zum Relaxen als zum Schwimmen geeignet, aber man hat einen tollen Blick aufs Meer und kann im Pool liegend direkt die Sonne untergehen sehen. Liegen waren ausreichend vorhanden und es war nie überfüllt. Für Kinder bietet er nichts Besonderes. Unterhaltungsmöglichkeiten hat man im Prinzip kaum. Es gibt einen Diavortrag einmal pro Woche, Thema Curacao über und unter Wasser, den hält eine Amerikanerin in englisch. Einmal in der Woche kommt eine Steelband, aber die war wirklich nicht besonders gut und spielt auch nur von 17-19 Uhr und das war’s dann an Unterhaltung. Ein Internetraum ist gegenüber der Rezeption, es gibt Karten zu 5 und zu 10 Dollar, aber der PC ist superlangsam, so dass man in kurzer Zeit sein Geld los ist. Im Internetraum sieht es auch sonst nicht einladend aus, alles abgenutzt und relativ ungepflegt. Kein Wunder, dass wir dort nie jemanden angetroffen haben. Einen Fitnessraum haben wir zwar in einem der Gebäude gesehen, von draußen durchs Fenster, aber da standen wirklich nur alte Geräte, dies habe ich in anderen Berichten schon gelesen, es war auch immer geschlossen. Von Wellness war weit und breit nichts zu sehen, es gab auch keinerlei Informationen an der Rezeption, woraus man hätte entnehmen können, wie und wo und wann man z. B. Massagen bekommen könnte. Ein kleiner Shop ist neben der Rezeption, dort gibt’s ganz nette Souvenirs, T-Shirts, Mützen, Sonnenbrillen u. dgl. Die Erstversorgung an Getränken haben wir dort geordert. Aber zur Selbstverpflegung reicht das Angebot bei weitem nicht aus und es ist alles recht teuer. Unterhaltungswert hatte für mich aber unbedingt der nette Papagei im Garten neben dem Pool namens Hank. Der freut sich, wenn man ihm mal ein Stück Melone oder Toastbrot bringt. Sein stetes „lecker“ hört sich lustig an. Besonders gerne mag er die Kerne der Wassermelone (keine Angst beim Füttern, er nimmt sie ganz vorsichtig aus den Fingern!) und auch Cashewkerne liebt er. Einfach alles probieren, was er nicht mag, lässt er einfach fallen und dann freuen sich die kleinen Echsen, die am Kiesboden der Voliere herumkrabbeln.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carmen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |