Hotel Hatari Lodge

Sehr geschmackvolle Anlage mit stylischem Ambiente in absoluter Ruhe. Wunderschöne Blumendekoration, tolle Bilder, alles sehr stilvoll. 3 Tage ausreichend, Achtung auf richtige Reisezeit da sonst eingeschränkte Tiervielfalt und wenig Tiere. Die Lodge lebt vom Namen und dem sehr bemühten einheimischen Personal. Pullover mitnehmen, morgens und abends relativ kühl.

Strom ist verständlicherweise eingeschränkt vorhanden. Zimmer sehr geschmackvoll, originell und mit viel Liebe zum Detail im 60er Jahre Stil eingerichtet. Leider sehr hellhörig, vor allem im Badezimmer, man hört den Nachbar Nachbar sein...

Wer dem deutschen Geschmack angepasste Küche den Vorzug gibt, findet sich mitten in Afrika wie zu Hause, obwohl die Internationalität, speziell in Bezug auf Essen, betont wird... Das verpflichtende gemeinsame Abendessen auf der grossen Tafel, mit vorgegebenen Menü, ist den früheren Jagdgesellschaften nachempfunden, was jedoch aufgrund der Tatsache, daß sich die Gäste im allgemeinen nicht kennen, gekünstelt und etwas heuchlerisch wirkt.

Wird von einem deutschstämmigen Paar geführt, welches mit der Organisation übefordert zu sein scheint. Die angepriesene Flexibilität bei der Gestaltung der Ausflüge hinterläßt den Eindruck, daß die Flexibilität ausschließlich der ökonomischen Optimierung der Eigentümer, als dem Kundennutzen dienlich ist. Wäre nicht das einheimische Personal, das äußerst freundlich, zuvorkommend und bemüht ist, wäre man manchmal bemüßigt, trotz Urlaubsstimmung das eine oder andere harte Wort zu verlieren. Man muss seine gebuchten Leistungen konsequent einfordern - Schade!

Mindestens 1 Stunde vom Flughafen Kilimanjaro entfernt, 70% Erdstrassen, man wird ordentlich durchgeschüttelt, aber man ist ja auch auf Safari. Wenn nicht wolkenverhangen, hervorragender Blick auf den Kilimanjaro und Mt. Meru - und Giraffen als Nachbarn - perfekte Postkartenidylle.

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