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Andreas Simon (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • April 2017 • 1 Woche • Sonstige
Untragbar was hier Gästen geboten war
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

So etwas habe ich noch nie erlebt. Unsere Reisegruppe mit 9 Personen war am 1. April 2017 angereist. Zuerst hatten wir auf einen Aprilscherz getippt und der eine oder andere von uns hatte schon nach der versteckten Kamera gesucht. Leider kamen beide Möglichkeiten nicht zum tragen und wir mussten in die Baustelle namens Gran Fiesta einziehen. Weder in der Reisebeschreibung noch in der Buchungsbestätigung war ein Warnhinweise wegen möglichen Frostbeulen oder Gehörschäden zu lesen. Deshalb hatten wir auch unsere Überlebensausrüstung zu Hause gelassen. Um 20:45 Uhr kontern wir unsere Zimmer beziehen. Wie im ganzen Hotel keine Heizung, z. T kein Wasser , die Farbe an der Wand noch feucht, überall Baudreck und Baustaub. Zum Teil waren Lampen angeschlossen aber noch in Folie verpackt. Rauchmelder noch schön sauber angeklebt. Es sollte ja keine Farbe an die Dinger. Toll waren die nagelneuen Fernseher, die ohne Fernbedingung nicht einzuschalten waren. Gut, vielleicht hatten wir unsere Ansprüche an ein 4 Sternehotel auch etwas zu hoch aufgehängt. Die erste Nacht hatte so etwas wie früher beim Camping . Saukalt und feucht. Morgens waren die Fensterscheiben innen Nass und die Klamotten Klamm. Die Aufzüge runter zum Frühstückraum waren leider noch nicht in Betrieb. Allerdings war es ja auch erst 8 Uhr. Gerne hätte ich etwas länger geschlafen, aber pünktlich um 7:30 Uhr weckte mich ein schön gleichmäßig laut dröhnender Presslufthammer, (83 dezibel mit Handyapp gemessen) unterstütz in den höheren Tönen von einer Trennflex in Dauerbegleitung von Kran- und Betonmischergeräuschen. Der Frühstückssaal hatte so etwas von einem Kühlhaus und vermutlich lagen deshalb auf dem Boden Teppiche herum. Später stellten wir fest, die Teppiche waren nicht für uns Gäste zum Aufwärmen gedacht, sondern wurden zweckentfremdet als Sauginstument für unerklärlichen Wassereinbruch an mehreren Stellen des Speisesaals eingesetzt. Naiv wie ich war, bat ich dann nach der Frühstück an der Rezeption um den kostenlosen W-lan Schlüssel. Trotz leben auf der Baustelle verlangte man von mir Kohle . 10€ erster Tag und jeder weitere 5€. Nachdem wir uns auf eine Woche Hotelsurvival eingestellt hatten, haben wir uns die Zeit genommen eine Mängelliste zu erstellen. Diese wurde dann höflichst an den Hoteldirektor/Manager übergeben. Deren Antworten hatten uns überzeugt. "Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken ."


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sonstiges

Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
Infos zur Reise
Verreist als:Freunde
Dauer:1 Woche im April 2017
Reisegrund:Sonstige
Infos zum Bewerter
Vorname:Andreas Simon
Alter:56-60
Bewertungen:1