- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel wirkt wie ein Fremdkörper mitten in dem Mangrovenwald. In Sichtweite stehen weiter bis zu 20 Stockwerke hohe Hotels. Der artige Bausünden würde es in Europa heute nicht mehr geben. Wie das in den USA ist, weiß ich nicht. Blendet man dies und die Tatsache, dass man den Wald aufgrund der Alligatoren nicht betreten kann, so ist das eine schöne Oase, in der man ein paar Tage am Pool oder Strand sich entspannen kann.
Die Zimmer sind groß, aber bis auf den 65“ TV nicht mehr zeitgerecht eingerichtet. Insbesondere das Bad mit der Badewanne kann das Alter nicht mehr verhehlen.
Wir haben nur gefrühstückt. Dieses war ziemlich teuer mit 26$ für das Buffet. Das Omelett konnte noch überzeugen, der Rest war aber lieblos. Obst war nicht klein genug zerschnitten. Auswahl an Joghurt und Cereals war gering.
Alle sind freundlich und nett, aber die riesige Anlage mit über 450 Zimmern, was bei voller Belegung über 1000 Menschen bedeutet, ist sehr anonym. Die Eingangshalle ist groß und soll mit dem aufwendigem Marmor imposant werden. Für das europäische Auge ist das aber nur Protz im Stile Trump. Eine Heerschar von Angestellten kümmert sich um das Öffnen der Tür, Verteilen von Handtüchern, Zuordnung eines Tisches. Der eigentliche Service am Tisch ist aber unterbesetzt und könnte daher besser sein.
Das Hotel liegt nicht direkt am Strand, sondern mitten in den Mangroven. Zum Strand wir täglich ein Shuttle mit dem Boot angeboten. Der Ausblick aus dem 8 . Stock war herrlich. Wie häufig in den USA kann man allerdings ohne Auto gar nichts machen. Die nächste Mall ist 2 Meilen im Landesinneren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Viele Pools, Rutschenparadies und fürs Später mit Gym. Darüberhinaus konnte man alles bis zum Hochseefischen buchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 2 |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 59 |