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Klaus & Christa (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2004 • 3-5 Tage • Arbeit
"Heisse Nächte" im viktorianischem Hotel
2,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel wurde im 19. Jahrhundert errichtet, was man dem Haus aber von außen nicht ansieht. Besonders zur Straßenseite ist es sehr schön restauriert. Innen geht es über enge, teilweise knarrzende Gänge und Treppen die vier Stockwerke hoch, zu den 76 Zimmern. Der beengte Lift, war während unseres viertägigen Aufenthalts zwei mal defekt. Glücklicherweise funktionierte er bei der An - und Abreise, sonst hätten wir das Gepäck in den dritten Stock schleppen müssen. Das Hotel bietet keine Freizeiteinrichtungen. Eine Bar mit ein paar Tischen im Freien ist rund um die Uhr geöffnet. Wir haben hier keine Leistung in Anspruch genommen. Das Frühstücksbuffet war typisch Englisch: - Behälter mit warmen Rührei, Schinken, Würstchen, Tomaten, Pilzen und Gigantbohnen wurden vom Personal nach Wunsch auf den Teller gereicht. Es gab immer frische Brötchen (Mohn, Salz oder Vollkorn) und an den Tisch wurde frisches Toastbrot gebracht. Als Brotaufstrich gab es nur Marmelade oder Honig, keine Wurst und keinen Käse! Am Buffet konnte man sich noch Früchte (Ananas, Pflaumen, Grapefruit), Joghurt, Kornflakes und verschiedene Fruchtsäfte holen. Es waren hauptsächlich englische Gäste vertreten aber außer uns noch einige Deutsche. Besonders von Freitag bis Sonntag war das Hotel voll ausgebucht, da viele Londoner hier ihr Wochenende verbringen. Das Publikum ist bunt gemischt: Junge Leute, Paare und da Brighton als schwul/lesbische Hochburg gilt auch gleichgeschlechtliche Paare. Für gehbehinderte Gäste gibt es einen Treppenaufzug von der Straße zur Reception und falls der Lift funktioniert auch zu den Zimmern. Wir haben bei DERTOR gebucht und pro Nacht 130 Euro für das Doppelzimmer mt Frühstück bezahlt. Link zum Hotel: http://www.imperial-hove.com Wir werden Südengland demnächst wieder einen Besuch abstatten. Die Landschaft und die Baudenkmälen sind einfach gigantisch, die Bewohner sehr liebenswürdig. Nachteilig ist aus unserer Sicht nur das sehr hohe Preisniveau, besonders bei Eintrittsgeldern, Hotelpreisen und beim Essen gehen. Einigermaßen preiswertes Essen bekommt man in den Pubs. Das Getränk muß man hier selber von der Theke holen, dabei gibt man auch die Essensbestellung auf. Das Essen wird dann an den Tisch gebracht. Im Pub kann man auch nur was trinken! Lohnenswerte Ausflüge: - nach Seaford, ca. 25 KM östlich von Brighton, kleiner Badeort, von hier Wanderung ab dem östlichen Strandende über Klippen an einem Golfplatz entlang zu der berühmten Kreideklippenformation "Seven Sister". Ca. 2,5 Stunde Gehzeit hin und zurück. Vor den "Seven Sisters" mündet ein Flüßchen ins Meer an dem ebenfalls entlag gewandert werden kann. - Danach ein Bad im Meer. Bei unserem Aufenthalt im August durchaus angenehme Badetemperatur. Achtung der breite Strand besteht überall aus großen Steinen. Empehlenswert sind Badeschuhe, die auch im Wasser getragen werden können! - Kleines Städchen Arundel mit imposanter Burganlage (8 Pund Eintritt)über der Stadt, Möglichkeit einer Bootsfahrt anf dem Flüsschen vor der Stadt und eine Partie Rasengolf (2 Pund pro Erwachsener) für "Nichtprofis" im Stadtpark. Arundel liegt ca. 25 KM westlich von Brighton. - In Brighton unbedingt den "Brighton-Pier" besuchen. Ein Touristischer Vergnügungspark, trotzdem sehenswert. Der Pier ragt weit ins Meer hinaus. Eine Achterbahnfahrt auf dem Pier hat was ganz besonderes so über dem Meer! Im Juli /August spendiert die Stadt Brighton über dem Pier jeden Samstag um 21:30 ein tolles Feuerwerk! Ebenfalls sehenswert, "The Royal Pavillion" in Brighton. In der Nacht besonders schön beleuchtet, kann er während des Tages auch innen besichtigt werden (Eintritt 6 Pfund, mit Ermäßigungsschein, im Hotel erhältlich 5 Pfund). Zum Shoppen oder auch Essen etwas auserhalb von Brighton gelegen, die "Brighton Marina". Ein ehemaliges Hafengelände, das heute hauptsächlich Privatjachten als Hafen dient. Rund um den Hafen jede Menge Esslokale und Geschäfte, auch Factory Outlets berühmter Markenhersteller. Genügend Parkplätze vorhanden, auch Busverbindung von Brighton aus. Abends wieder "Heisse Nächte" in Brighton. Vor allem an Wochenenden kocht die Stimmung in den Lokalen und Clubs der Stadt über. Die Partyszene soll der London´s an nichts mehr nachstehen. Wie schon oben erwähnt, viel schwul/lesbisches Publikum!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Zimmer im dritten Stock war ausreichend groß. Eingerichtet war es mit einem kleinen Tischchen mit zwei Stühlen, zwei auseinander stehenden Betten, ausreichendem Kleiderschrank und Bügelbrett, dem in englischen Hotelzimmern obligatorischen Tee / Kaffeekocher. Mit dem Fernseher konnten nur Englische TV und Radioprogramme empfangen werden. Die Betten waren bequem und vor allem wegen der absoluten ruhigen Lage unseres Zimmers konnte wir die ganze Nacht durchschlafen. Sehr nachträglich machte sich das fehlen einer Klimanlage bemerkbar. Wir hatten das Glück sehr schöne und heiße Tage in England zu erleben, ca. 28 - 30 Grad. Leider heitzte sich unser Hotelzimmer ebenfalls annähernd an die 30 Grad auf. Im Treppenaufgang konnten wir schon bemerken, dass mit jedem Stockwerk auch die Temparatur anstieg. Evtl. ist das Problem in den unteren Etagen nicht so eklatant oder man hofft auf kühleres Wetter! Die Zimmer haben keine Minibar, keinen Safe und keinen Balkon. Unser Bad / WC war nicht sehr geräumig, aber aussreichend, mit einer Badewanne ausgestattet, die aber Dank der aufgesetzten Plexiglasscheibe als Dusche genutzt werden konnte. Für die Stromversorgung von mitgebrachten Geräten braucht man den in England üblichen Adapterstecker. Geringere Stromverbraucher wie Handyladegerät oder Rasierapperat konnten im Bad direkt angesteckt werden.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • An Gastronomie war nicht viel geboten, wie schon erwähnt, haben wir die Hotelbar nicht ausprobiert. Hier können wir nur das Frühstück bewerten, dass ich oben schon ausführlich beschrieben habe und als durchscnittlich bewerten möchte.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die jungen Damen an der Reception sowie das Personal im Frühstücksraum und der Nachtportier waren sehr freundlich. Verständigen konnte man sich ausschließlich mit Englisch, kein deutschsprechendes Personal vorhanden! Der mitreisende Schwester meiner Frau wurde ein Nichtraucher Einzelzimmer zugeteilt. Als Raucherin hätte Sie aber gerne ein Raucherzimmer gehabt. Eine Angestellte des Hotels bemühte sich sichtlich, diesen Wunsch zu erfüllen, da aber das Hotel ausgebucht war und nur wenige Einzelzimmer zur Verfügung standen war dies nicht mehr möglich. Der Check in und Check out ging reibungslos von statten, wir hatten ja unsere vorgebuchten Hotelvoucher von DERTOUR. Die Zimmer und das Bad waren sehr sauber und wurden täglich gereinigt und aufgeräumt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt eigentlich in Hove aber eine Stadtgrenze oder der Übergang zu Brighton ist nicht zu bemerken. Es sind nur wenige Schritte bis zum Meer mit Steinstrand, hier muß nur die mittel stark befahrene Küstenstraße überquert werden. Das Hotel liegt sehr ruhig an einer Querstraße. Diese Straße (First Avennue) dient hauptsächlich als "Parkplatz". Vier Fahrspuren sind zumeist hoffnungslos zu geparkt. Hier kann mit etwas Glück ein Parkplatz ergattert werden, der von 18 Uhr Abends bis 9 Uhr Vormittag nichts kostet. Während des Tages muß am Parkautomat ein Parkschein bezahlt werden, ansonsten droht ein saftiger Strafzettel! Vom Hotel ca. 300m den leichten Anstieg hoch trifft man auf die Church Road, die Hauptstraße durch Hove. Hier gibt es eine große Auswahl an Lokalen (Pizza, China, Thai, Indisch, Pub, Griechen, Spanisch...) und auch Supermärkte, die zum Teil Rund um die Uhr offen haben. An dieser Straße halten auch die Doppeldeckerbusse nach Brighton. Wir sind mit dem Leihwagen vom Flughafen London - Gatwick angereist, der ca. in einer Stunde mit dem Auto und auch der Eisenbahn erreichbar ist. Nach Brighton sind wir abends mit dem Auto gefahren, da uns die ca. 1,5 km bis zum Zentrum zum Laufen doch zu weit waren. Im Zentrum von Brighton gibt es genügend große Parkhäuser, um den Wagen abstellen zu können (Parkgebühr: 4 Stunden 5 Pfund = ca. 8 Euro)


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Hier gibt es nichts zu bewerten, da nichts angeboten wurde.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2004
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus & Christa
    Alter:41-45
    Bewertungen:6